Kapitel 4

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Pov Rezo

Mexi lag noch immer auf meinr Brust und schlief. Ich konnte die ganze Situation immer noch nicht glauben. Seine Nähe zu spüren löste in mir ein so unbeschreibliches Kribbeln aus, das ich nicht genug bekommen konnte. All meine Probleme schienen ganz weit weg und mein Sorgen verflogen. Ich wusste nicht mehr genau wie ich es überhaupt ohne seine nähe ausgehalten hatte. Ich liebe diesen Box einfach so krass. Ich löste meine Hand von seiner Taile und kraulte ihm damit durch die Haare um ihn aufzuwecken, da wir los mussten zu Ju. Doch davor wollte ich noch mit ihr Reden.

Pov Mexi

Ich wurde durch Rezos Hand geweckt die vertraut durch meine Haare fuhr. Ich hebte meinen Kopf und lächelte ihn an, danach legt ich ihn wieder ab und kuschelte mich noch tiefer in seine Arme. ,,Wir müssen kurz Reden", sagte Rezo zu mir. Mein Herz bleib stehen. Wollte er mir sagen, das alles nur ein scherz gewesen war? Wollte er mir sagen, das ihm meine Esstörung aufgefallen war? Was wollte er von mir. Mein Puls stieg an. Ich setzte mich auf und Rezo tat mir gleich wir saßen nun gegenüber von einander und sahen uns in die Augen. Meine kerzausten Haare richtete Rezo mit seiner Hand und begann danach das Gespräch.

R: Alles gut?
M: Ja, was woltest du besprechen?
R: Ja ich wollte dich fragen, ob du mein fester Freund sein möchtest?
M: Ja unbedingt, ich hab dich echt lieb!
R: Ich dich auch, sollen wir es den anderen auch sagen, oder wie machen wir es?
M: Den Zuschauern würd ich es nicht sagen, aber unseren Freunden und Familie schon oder?
R: Klingt gu, wie machen wir das in der Öffentlichkeit, zum Beispiel auf der straße?
M: Ich würds nicht verstecken, klar kommt es dan irgendwann raus, aber mein Gott die shippen uns doch jetzt eh schon!
R: Okay, sollen wir es Ju gleich sagen?
M: Ne noch nicht, viellleicht Morgen, es ist ncoh zimlcih frische, oder?
R: Okay..
M: Weiß Ju überhaupt, das du Bi bist?
R: Naja, sagen wir so nicht wirklich und bei dir?
M: Ja..

Pov Rezo

Ich lege meine hand an Mexis Nacken und ziehe ihn für einen Kuss zu mir. Unsere Lippen treffen sich und ein angenehmes kribbeln breitet sich auf ihnen aus. Eigendlich wollte ich noch mit Mexi über seine Esstörung reden, aber der Moment ist gerade zu schön um ihn kaputt zu machen. Wir lösen uns von einnander. Ich fahre mit meiner Hand von seinem Nacken über seinen Rücken und streichel drüber. Wir sitzten uns lächelt gegenüber und ich blicke in Mexis strahlenden Augen. Sie sind so schön und so unbeschreiblich. Ich nehme Mexis Hand und stehe auf und ziehe in dabei mit, da wir uns auf den Weg zu Ju machen mussten. Wir zogen uns Schuhe und Jacke an. Gerade wollte ich die Tür aufmachen, da stieß mich Mexi gegen die Wand und begann mich zu küssen. Seine Hand lag an meinem Ohr und wanderte hoch zu meinen Haaren. Ich war ganz verwundert, das Mexi so aufdringlich war, normalerweise, war ich doch immer der dominanter von uns beiden. Nach einem zimlich langen und intensiven Kuss, lösten wir uns von ein nander. Mexi lächelt mich an und ging einen Schritt zurück, damit ich die Tür aufschließen konnte. Wir gingen zur Bushaltestelle und stiegen in den zimlich überfüllten Bus ein. In dem Bus befande sich zimlich viele Grundschüler und Eltern. Mexi und ich konnten zum Glück noch zwei Plätzte ergattern. Wir hatte zwar nur 15 Minuten fahrt vor uns, aber der Bus fuhr nicht gerade sachte. Ich holte meine Airpods aus meiner Jackentasche und bot Mexi den linken an. Wir hörten zusammen Musik. Nach kurzer Zeit legte ich meinen Kopf auf seine Schulter. Ich wollte einfach den Moment genießen. Mit Mexi im Bus und Musik hören. Mir war es auch egal das die Grundschüler uns anschauten und ihre eltern ebenfalls. Nach 15 Minuten fahrt stiegen Mexi und ich aus und mussten ncoh ein kleines Stück zu Ju laufen. Heute hatten wir uns in Ju's Wohnnung verabredet, da wir nichts drehen wollten. Als wir vor der Haustür standen, gab Mexi mir meinen Airpod wieder zurück und klingelte an der Tür. Ju ließ uns rein und wir mussten drei Stockwerke nach Oben laufen, da es keinen aufzug gab. Wir begrüsten ihn meit einer Umarmung. Danach legten wir unsere Jacken und Schuhe ab und gingen ins Wohnzimmer. Jus Wohnung war im gegensatzt zum Haus sehr klein, doch es reichte ihm. Er hatte alles was erbrauchte Wohnzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, Küche, Arbeitszimmer und sogar eine kleine Abstelkammer im Keller. Wir setzten uns alle drei nebeneinander aufs Sofa, das im Sonnenlicht noch heller aussah als sonst. Ich saß in der mitte links von mir Ju und rechts von mir Mexi. Ich hatte immer noch so ein Gefühl in mir, was mir sagte, das Mexi was auf dem Herzen hatte, doch ich wusste nicht was es sein könnte. Wir redeten eine Weile über Videos und Familie, und Mexi erzählte uns von seinen Plänen, sich in Deutschland eine Wohnung zu suchen. Mich freute das natürlich, da ich nicht wusste ob und wie eine Fernbeziehung zwischen uns beiden funktionieren sollte. Ich zeigte Mexi gleich eine Freihstehende Wohnung in der näheren Umgebung, sie war zwar außerhalb von Aachen, aber trotztdem brauchte er nur 20 Minuten mit dem Auto bis hier her. Ich wusste eh noch nicht wie das hier alles weiter gehen sollte, nach der Woche. Heute ist Donnerstag und am Samstag fligt Mexi schon wieder nach Hause, da sein Bruder Geburtstag hat, normalerweise bleibt er immer länger. Nach Circa einer weiteren Stunde Reden über Gott und die Welt, kamen wir zu dem endschluss was essen zu gehen. Mexi war von der Idee nicht gerade überzeugt, doch konnte auch nicht nein sagen. Ju suchte im Internet eine gute Kneipe raus, die gut Bürgerlisches und auch Veganes essen hatte. Wirmachten uns alle auf den Weg. Wir waren bereitzt schon alle auf der straße, da fiehl Ju ein, das er was vergessen hatte und noch mal zurück musste. Mexi und ich warteten draußen auf ihn. Ich ging einen Schritt näher zu Mexi und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Wir sollten es ihm doch erzählen", sagte ich zu Mexi. Dieser nickte mich nur verständnis voll an.

Pov Mexi

Rezo hatte ja recht, es fühlte sich nicht gut an Ju zu belügen. Immerhin waren wir sehr gute Freunde, auch wenn Rezo und ich erst seit heute zusammen waren, wusste ich das das was ernsteres werden konnte. Wenig später kam Ju wieder und hiel noch seinen Rucksack in der Hand. ,,Die Sachen muss ich noch kurz zum Haus bringen, das liegt ja auf dem Weg", sagte er zu uns. Wir beide nickten und gingen los. Ju folgte uns nachdem er die Wohnungstür zugezogen hatte. Nachdem Ju den Rucksack beim Haus abgestellt hatte, machten wir uns auf den Weg zum Restauran. Dort angekommen setzten wir uns in die hinterste Ecke. Es war zwar nicht viel los, aber wir wollten nicht so erkannt werden. Es reichte mir schon als die Kellnerin kam und uns mit ,,Na guten Tag ihr drei", begrüste. Das waren die Schattenseiten am berümt sien. Egal wo man ist, man wird erkannt. Wir bestellten uns alle essen. Ich bestellte mir einen kleinen Salat, Ju sich eine Pizza und Rezo eine Gemüse Lasange. Da es zimlich voll wurde, aßen wir schnell auf und machten uns auch schnell auf den Weg wieder zu Ju. Ich fühlte mich so schlecht wegen dem Salat, da er doch nicht so klein wie erwartet gewesen war. Ich hatte bis auf das halbe Brötschen heute Morgen und jetzt den Salat ncoh nichts gegessen und es war mitlerweile 17 Uhr, doch ich fand, das reichte für heute völlig aus.
gegen 17.20 waren wir wieder bei Ju in der Wohnung und saßen auf dem Sofa und sahen uns eine Netflix serie an. Ich war so müde vom Tag, das ich meinen Kopf auf Rezos Schultern legte und langsam einschlief.

Pov Rezo

Ich merkte wie Mexi allmälig auf meiner Schulter einschlief. Gut ich konnte es verstehen, den Film den wir sahen war nicht gerade spannend. Ich bemerkte das Ju mich ansah, also blickte ich zu ihm. ,,Und du willst mir erzählen da läuft nichts zwischen euch", flüsterte er zu mir und wies mich auf meine und Mexis Hand hin die ineinander verschrankt waren. Ich hatte es gar nicht bemerkt, das Mexi meine hand genommen hatte. Ich lächelt in mich hinein und sah wieder zu Ju. ,,Ich freu mich doch", sagte Ju zu mir mit einer leisen Stimme um Mexi nixht aufzuwecken. Erneut lächelte ich Ju an flüsterte ein leises ,,Wir haben es erst heute Fest gemacht, desswegn haben wir dir noch nichts gesagt." ,,Alles gut", antwortet er meiner Aussage. Ich war echt froh, das er es so gut aufgenommen hatte. Nach ungefähr einer Stunde, weckte ich Mexi indem ich ihm wie immer durch die Haare strich. Ich liebte seine fluffigen Haare. Er hob den Kopf von meier Schulter und löste seine Hnad von meier. ,,Alles gut Leute so lang ihr gleich nicht über einander herfallt", sagte Ju. ,,Wie meinst du das?", fragte Mexi, Ju. ,,Er weiß bescheid", gab ich von mir und lächelte Mexi an. Danach drückte ich ihm einen Kuss auf die Stirn und sah wieder zu Ju. ,,Ich unterstützte euch ja in allem, aber irgendwie ist das weard meine besten Freunde rumknutschen zu sehen", sagte Ju mit einem Lachen im Gesicht. ,,Da musst du dich wohl darn gewöhnen", erwiederte Mexi.

Hey guyes, hoffe es hat euch gefallen und ich hab mal eine Frage. Bin ich die einige die zusammen im Bus sitzten und Musik hören voll Romantisch findet? Wenn ja dann shame on me! Pass auf jeden Fall auf euch auf<3

Juzofy- Wo die Liebe hinfälltWhere stories live. Discover now