K.𝟟 ◌Verkauft an die Zenin◌

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"Du hast was?!" War ich empört von Tojis Aussage und griff ihm an den Kragen "Schrei doch nicht so"

"Du hast mich verkauft?!" "Keine Sorge du bist nicht allein. Der Junge geht mit dir" "Soll mich das etwa beruhigen?!" Was bildet er sich ein mich einfach so zu verkaufen? "Wie kommst du auf so einen Gedanken?!" "Ein Kind kann ich nicht gebrauchen es bringt mir auch kein Geld rein. Die Zenins können sich mit ihm herum schlagen und dann bringst du mir auch viel Geld. Das war ein gutes Angebot" ich seufzte fassungslos. "Warte mal. Hast du Zenin gesagt? Warum die? Wolltest du nichts mehr mit ihnen zu tun haben?" "Die Kaufen mir alles ab das ist der einzige Gute Aspekt von denen" ich werde aus diesem Kerl nie schlau. Auf der einen Seite vermittelt er mir das er was für mich empfindet und direkt danach verkauft er mich, im wahrsten Sinne des Wortes. Aber ich weiß zu gut was ich da machen werde, warte du es nur ab Toji.

Schon standen wir da am Anwesen der Zenins. Toji stand auch da, immerhin musste er ja noch das Geld im Gegenzug zu uns nehmen. Aber so leicht wird das nicht. "Du bist echt ein Mistkerl" sagte ich zu Toji als wir einer Person folgten die uns zum Oberhaupt brachte.

Ich trat mit dem Jungen im Arm in das Zimmer und stand allein dem Oberhaupt gegenüber. Toji stand derweil draußen "So sieht man sich also wieder" "Das du dich mit einem Nicht-Jujuzisten rum treiben würdest wäre mir nie in den Sinn gekommen Ex-Jujuzistin Kyoko Harumi"

Die Zenins ein Clan lauter erfolgreicher Jujuzisten. Von außen wirken sie so mächtig und kulturell doch sind sie unter dieser Fassade unmenschliche Kreaturen. Passt ihnen einer nicht in die eigene Vorstellung werden sie verachtet und misshandelt. Sehr oft haben sie mich angestiftet um diese 'Fehler' aus ihrer Familie zu beseitigen. Anfangs war ich zwar mit dem einverstanden doch dadurch wurde mein Ruf als Jujuzist beschmutzt und ich fiel in eine blutrünstige Dunkelheit. Somit wurde ich auch vom Jujuzist sein abgestoßen, denn ich tötete für das Wohl falscher Menschen.

Ich gab Megumi einer Frau ab die wohl eine Bedienstete war als diese schon raus trat und ich erneut mit dem Oberhaupt alleine im Raum war. Mich ihm gegenüber setztend auf den Boden fing ich an zu reden "Hier hat sich ja wirklich nichts geändert nach so langer Zeit" "Der Junge besitzt viel Fluchkraft" "Und wenn schon?" Entgegnete ich ihm nur. "Das Kind ist besonders das kannst du nicht leugnen" "Ja das stimmt. Er ist auch wesentlich schlauer als sein Vater" dabei lachte das Oberhaupt etwas auf. "Das Toji sein eigenes Kind verkaufen würde war unausweichlich. Aber es überrascht mich das er dich auch dabei hat" "Ich weiß auch nicht wie ich wieder hier landen konnte. Wie viel hast du dem überhaupt angeboten das der sofort damit einverstanden war" "Haha interessiert dich das etwa so sehr? Wie viel wert du in meinen Augen bist?" "Das kann mir herzlich egal sein. Nur woher findet ihr das ganze Geld dazu? Sehen euch alle von außen etwa immernoch als beste der besten an? Schon armselig" gab ich meinen Kommentar ab und seufzte. "Ich bleibe freiwillig hier unter einer Bedingung" kam ich schließlich zur Sache als er auf horchte. "Immerhin hatte ich doch was gut bei euch..."

Mit einem zufriedenen Lächeln trat ich schließlich raus. "Na dann wo ist mein Zimmer?" Fragte ich als Toji mich verwirrt ansah "Was bist du so glücklich? Warst du nicht gegen diese Entscheidung" "Ach ja natürlich. Nur bin ich nicht allein mein Lieber. Wenn ich schon diesen Müll hier ertragen muss dann du auch" "Wie jetzt?" "Du kriegst deine Kohle nicht bis Megumi sagenhafte 5 Jahre alt geworden ist. Zudem verbringst du deine Zeit auch hier in diesem Anwesen" sein Gesichtsausdruck änderte sich bei meinen Aussagen schlagartig. Ach dieses schöne Gefühl andere mit ins Boot zu ziehen welches bereits unter geht. Jetzt kannst du dich auch herum schlagen mit dem ganzen hier Toji.

"Endlich mal weg von der Last. Jetzt kann ich ruhig schlafen ganz ohne Sorge!" Wollte ich mich auf das Bett schmeißen als ich im Zimmer stand das mir zu geteilt wurde. "Freu dich nicht zu früh" "Was suchst du wieder hier?!" Schrie ich erschrocken auf. Toji stand hinter mir an der Tür angelehnt. "Wenn du mit ein zwei Wörtern mich dazu gebracht hast hier in dieser Hölle zu leben dann werde ich es dir auch nicht bequem machen" "Warte was?" Ich verstand zwar was er damit meinte aber wollte es nicht wahr haben. "Ja Kyoko wir teilen uns ein Zimmer"

"Hey! Warte mal! Dieses Anwesen hier ist riesig da gibt es genug Zimmer!" "Und wenn schon. Am Ende würdest du ja selber wieder zu mir kommen, wie letztes mal" lachte er nur und ging an mir vorbei und setzte sich auf das Bett. "Das war aus ganz anderen Gründen. Außerdem ist das eine Dreistigkeit! Wie kannst du mich erst verkaufen und jetzt auch noch meinen, mit mir ein Zimmer zu teilen? Ich geh und such mir ein eigenes" doch schon hielt mich Toji am Arm zurück, mehr zog er mich hinter denn ich fand mich auf dem Bett, unter ihm wieder. "Willst du wirklich nicht einen Zimmergenoss wie mich haben Kyoko?" "Erspare mir dein dummes Grinsen. Lass mich außerdem los. Wegen dir sind wird in dieser Hölle gefangen" "Beschweren kann ich mich nicht" "Ich schon" drückte ich ihn von mir weg. Schon klopfte es an der Tür.

Doch anstatt von mir zu gehen ergriff er meine Hände und drückte sie neben mich ins Bett. "Lass mich doch einmal machen" "Nein, geh weg Toji" versuchte ich ihn von mir zu drücken aber der Typ ist wie ein Stein und lässt sich nicht weg bewegen. "Entschuldigung aber-" wurde die Tür geöffnet als mein Blick dahin wich. Die Frau von Beginn, welche mir Megumi entgegen nahm stand da. Doch sie verstummte als sie uns erblickte. Das versteht sie bestimmt völlig falsch. Wie soll man das auch normal verstehen?! Ich schubste somit Toji mit letzter Kraft von mir und trat zur Tür. "Ich komm später-" schon war sie mit hochrotem Kopf weg. "Aber..." ich seufzte genervt und wandt mich erneut an den schwarz Haarigen. "Was sollte das?!" "Was sollte es denn gewesen sein?" Stellte er mir nur neckend die Gegenfrage und setzte sich auf "Du bist echt nicht zu ertragen" meinte ich noch und trat aus dem Zimmer auf der Suche nach der Frau von vorhin.

Upside-down || Toji FushiguroWhere stories live. Discover now