The FOOO in Camp Halfblood

14. Prinzessin Andromeda

Oscar

Abends trafen wir uns mit Annabeth, Percy und Tyson um uns die Sternbilder am Himmel anzusehen und wir erzählten ihnen von Apollos Plan und wie er ausgegangen war. "Freut mich, dass Will und du zusammen sind. Ihr passt wirklich gut zusammen.", meinte Annabeth und ich konnte das gar nicht nachvollziehen. "Danke. Du und Percy auch.", fand dieser. "Warte was? Wir äh sind kein Paar.", sagte Percy schnell. "Ich weiß.", meinte Felix nur. "Hallo! Da sind ja genau die Halbgötter, die ich gesucht hatte!", meinte ein Mann mit Joggerkleidung und tauchte plötzlich vor uns hinter einem Baum auf. Wir erschraken alle total. "Los rennt! Der ist bestimmt böse!", rief Omar und wollte schon losrennen. "Nein bin ich nicht, ich bin Lukes Vater!", erklärte der Fremde. "War das jetzt ein Star Wars Witz oder die Wahrheit?", fragte Felix verwirrt. "Was ist Star Wars?", fragte Hermes und nahm sich von der Cola, die Percy mitgenommen hatte. "Dann war es wohl die Wahrheit. Nur ein Gott, der fernab der Realität wohnt kennt kein Star Wars.", stellte Felix fest. In diesem Moment klingelte Hermes Handy und er ging dran. "Sollen wir die Gelegenheit nutzen und abhauen?", schlug ich vor. "Da sind Schlangen an seinem Handy.", stellte Percy schockiert fest und zeigte auf das Handy. "Mittlerweile wundert mich hier nichts mehr.", meinte ich. "Ach das sind George und Martha. Die beisen nicht.", stellte Hermes sie vor. "Beißen nicht alle Schlagen?", fragte ich. "Ähm schöne Haustiere schätze ich.", meinte Olly. "Haustiere? Wir sind doch keine Haustiere!", regten sich die Schlagen auf. "Hat das noch jemand gehört oder bin ich jetzt endgültig verrückt geworden?", fragte Felix. "Ja auf beide Fragen. Außerdem ist Hermes böse, auch wenn er anderes behauptet!", meinte Omar. "Du meinst weil er sprechende Schlangen hat und  in der Dunkelheit im Wald vor uns aufgetaucht ist?", fragte ich. "Vergiss nicht den schrecklichen Jogginganzug.", fügte Felix hinzu. "Der ist total neu! Und meine Schlangen sind doch nett!", fand Hermes. "Ganz genau! Wir sind nett... Zumindest manchmal. Habt ihr eine Ratte? Ich bin echt hungrig.", fragte eine der Schlangen. "Ähm nein ich habe zufällig keine Ratte dabei. Und sprechende Schlangen erinnern mich nun mal an Slytherin", antwortete Olly. "Redest du gerade ernsthaft mit der Schlange?", fragte ich. "Ja es hat ja sonst keiner geantwortet! Und auf Fragen antwortet man nun mal! Außerdem hat Harry Potter auch mit Schlangen geredet und den fandest du toll!", beschwerte sich Olly. "Aber der hat das auf eine coole Weise in Pasel gemacht und nicht so wie du als wären die Schlangen irgendwelche random Menschen.", fand ich. "Wetten die verstehen nicht mal diese Paselsprache?", fragte Olly.

"Hört auf über meine Schlangen zu reden! Also der Grund warum ich da bin ist, dass ich euch drei gesucht habe. Ihr müsst zu Luke und ihn wieder auf den richtigen Weg bekommen. Nur ihr könnt das schaffen. Du warst sein Kumpel, du seine beste Freundin und du sein Freund. Ihr seid wahrscheinlich die einzigen Leute, die ihm etwas bedeuten.", meinte Hermes zu Percy, Annabeth und Omar und ignorierte dafür sogar sein dauernd klingelndes Telefon. "Aber dazu müssten wir das Camp verlassen, was wir nicht dürfen.", stellte Percy fest. "Ihr dürft auch nicht nachts die Hütten verlassen und seid dennoch hier. Außerdem wollt ihr doch auch euren Freund retten und das goldene Vlies finden. Clarisse schafft das nicht ohne euch und ihr ist Grover egal.", argumentierte Hermes. "Sie manipulieren uns!", fand Annabeth. "Nein tue ich nicht. Ich habe auch noch etwas für euch. Bitte ich helfe euch zu dieser Mission zu gehen aber dafür müsst ihr probieren Luke zu ändern.", meinte Hermes. "Na gut. Deal.", gab Percy nach. Hermes freute sich und gab Percy eine Thermoskanne und Viterminbonbons. "Ist die Thermoskanne der Ersatz für unsere Cola, die du geklaut hast? Wenn ja ist das kein guter Tausch.", stellte Omar fest. "Warte mal... Das ist alles eine Thermoskanne und Bonbons?", fragte auch ich verwirrt. Ich verstand nicht, wie uns das eine Hilfe sein könnte. "In der Flasche ist Wind. Die wird euch nützlich sein.", meinte Hermes. "Klingt aber nicht nützlich.", stellte Omar fest. "Und außerdem wie sollen wir zu Luke kommen? Wo ist er überhaupt?", fragte Oscar. "Er ist auf einem Kreuzfahrtschiff. Um genau zu sein auf diesem.", meinte Hermes und zeigte auf ein Schiff in der Ferne. "Und wie sollen wir da hinkommen? Wir sind immerhin keine Fische.", stellte ich fest. "Aber einer von euch ist der Sohn von Poseidon. Das bekommt ihr schon hin. Bitte einfach deinen Vater um Hilfe Percy.", fand Hermes. "Wenn er so ein toller Vater wie du ist lässt er uns mit ziemlicher Sicherheit ertrinken.", überlegte Omar. "Wie auch immer, viel Erfolg euch!", rief Hermes und rannte davon während er schon in seinem nächsten Telefonat verwickelt war.