1. Camp Halfblood

20 2 0
                                    

Olly

Als wir wieder klar sehen konnten befanden wir uns in einem Wald. "Na super! Ist ja echt toll gelaufen! Jetzt sitze ich hier fest mir ihm! Und mit euch zwei Idioten.", regte sich Felix auf und zeigte dabei zuerst auf Oscar und dann auf mich und Omar. "Tut mir leid... ich hab es wirklich probiert zu verhindern...", meinte Omar. "Genau. Das war nicht unser Plan... Zumindest nicht der Teil in dem wir hier landen, sondern nur der, dass ihr euch trifft und redet.", erklärte ich Felix. "Ja das will ich ja mal hoffen! Aber trotzdem ist es passiert. Wo sind wir hier eigentlich?", fragte dieser und sah sich verwirrt um. "In Percy Jackson.", antwortete Oscar. "Ist das nicht wieder so ein Fantasyteil? Na super!", regte sich Felix auf. "Ist eigentlich doch ganz nett hier. Vielleicht wird das ja ein entspannter Urlaub.", stellte ich fest, da der Wald echt friedlich wirkte. So als hätte es mich gehört, tauchte plötzlich eine Art Monster vor uns auf. Anders kann ich dieses seltsame Wesen wirklich nicht beschreiben. "Okay vielleicht auch nicht...", stellte ich fest. "Was ist das?", fragte Oscar verwirrt und sah das Tier interessiert an. "Sieht aus wie eine Mischung aus Ziege, Drache und Löwe?", schlug ich vor. "Also ein Drieöwe?", fragte Oscar lachend und ich musste auch lachen. "Lacht ihr gerade ernsthaft obwohl wir in Lebensgefahr sind?! Ist doch scheiß egal was es ist! Los rennt! Ich hab nicht vor heute wegen euch Idioten zu sterben!", rief Felix sauer und rannte los. "Wie oft möchtest du uns noch Idioten nennen?", fragte ich ihn, aber folgte ihm so schnell ich konnte. "Bis ihr einsieht, dass ihr welche seid!", rief uns Felix zu.

"Wartet auf mich!", schrie Omar, der mal wieder der langsamste war. "Sorry aber ich warte nicht, weil ich sonst gefressen werde!", antwortete Felix ihm. "Beeil dich! Du schaffst das!", rief Oscar besorgt, da das Monster schon ziemlich in seiner Nähe war. Ich hatte schon vor Augen, wie das Monster Omar angreifen würde, da es jetzt direkt vor ihm stand und Omar aus Schock stehen geblieben war, was keiner von uns anderen nachvollziehen konnte. Doch da tauchte plötzlich ein Junge, der ungefähr in unserem Alter war, auf und stellte sich vor das Monster. Wir hatten keine Ahnung was sein Plan war, bis er zu unserem Schock ein Schwert rausholte und damit das Monster angriff. Wir anderen sahen ihm nur fasziniert, aber auch angeekelt dabei zu. Schließlich schaffte er das Monster zu besiegen und es löste sich auf. Das war echt deprimierend zu sehen, wie es einfach nur zu Luft wurde am Ende, so als wäre es gar nicht gefährlich gewesen und unsere Angst somit um sonst gewesen. "Wow danke du hast mir das Leben gerettet!", rief Omar sofort und umarmte den Fremden, als wäre er einer seiner besten Freunde und nicht ein Fremder. "Oh nein.", sagten Oscar und ich gleichzeitig. "Denkt ihr das gleiche wie ich?", fragte ich. "Das Omar in diesen Typ verliebt ist, weil er ihm das Leben gerettet hat? Dann ja, deffinitiv.", antwortete Felix als wäre es total offensichtlich, was es in diesem Fall auch war. Auch wenn Omar immer behauptete, dass er ein guter Schauspieler war, im echten Leben konnte er kein Geheimnis geheim halten. Nicht einmal seine eigenen. "Sollten wir uns nicht freuen, dass er über Nurbo hinweg ist?", fragte ich. "Hast du dir den Typ angesehen?! Er hat verdammt nochmal ein Schwert und hat damit ein Monster umgebracht!", erinnerte mich Oscar. "Okay das ist beunruhigend, aber Nurbo war auch nicht besser, immerhin war sein Hobby Boxen.", erinnerte ich ihn. "Ich gebe Oscar recht, dieser Typ hat eindeutig schlechte vibes. Und du weißt wie selten ich Oscar zustimme!", fand Felix.

"Worüber redet ihr?", unterbrach uns Omar und wir zuckten alle zusammen. "Über nichts!", riefen wir drei gleichzeitig, aber viel zu schnell. "Also über mich.", stellte Omar angepisst fest. "Das ist Luke.", stellte er uns den fremden Typen vor. "Ähm danke und so aber wir müssen dann jetzt auch los. Wir bekommen das ab jetzt alleine hin.", erklärte Oscar und wollte schon loslaufen und zog dabei Omar mit sich. "Sicher? Das Camp ist in der anderen Richtung.", erklärte Luke lachend. "Was für ein Camp?", fragte ich verwirrt. "Camp Halfblood. Dort sind alle Demigötter geschützt.", erklärte Luke. "Wir sind aber keine Demigötter. Wir sind ganz normale Menschen.", erklärte ich. "Nein seid ihr nicht. Sonst hätte euch der Chimäre nicht angegriffen.", erklärte Luke. "Der bitte was?", fragte Felix verwirrt. "Das Monster.", übersetzte Luke es in unsere Sprache. "Achso. Das beweist rein gar nichts!", fand Oscar. "Jetzt kommt schon mit bevor ihr hier draußen noch umgebracht werdet und das nur weil ihr euch nicht helfen lassen wollt.", meinte Luke genervt. Also folgten wir ihm nicht gerade begeistert, okay bis auf Omar. "Lernen wir da auch wie man so cool mit einem Schwert kämpft?", fragte er. "Klar. Ich kann es dir beibringen.", schlug Luke vor. "Keine gute Idee. Omar ist nicht wirklich gut was Kämpfen angeht.", erklärte Oscar. "Das ist gar nicht wahr!", rief Omar und schlug ihn. "Au! Wofür war das jetzt?!", fragte Oscar. "Das war der Beweis, dass du gelogen hast.", meinte Omar nur. "Manchmal frage ich mich echt, warum du einer meiner Freunde bist...", meinte Oscar.

The FOOO in Camp HalfbloodWhere stories live. Discover now