💕 Haikyuu - Osamu Miya

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Osamu Miya POV

Der Krankenwagen traf zuerst ein und kümmerte sich um Suna-chan. Leider schauten sie auch nach dem Typen, da dieser ebenfalls noch Ohnmächtig auf dem Boden lag. Wir erklärten den Herren und Damen was wir mitbekommen hatten und sie berücksichtigten, dass er nicht in ihre Nähe kam. Kurz darauf traf auch die Polizei ein und wir erklärten den Beamten nochmal genau das Gleiche. Anschließend durfte ich mich in den Krankenwagen setzen und hoffen, dass sie bald aufwachen würde.

"Samu? Ich schreib Suna was Sache ist ja?", hakte er nach und ließ mich nicken. Das war gut, wenn er sich drum kümmerte. Mein Bruder mag zwar ein Arschloch sein aber ich wusste, wenn etwas wichtig war, war auf ihn zu 100 % Verlass. Nichts würde ich darauf kommen lassen. Wenig später öffnete dann auch Suna-chan die Augen und blickte sich wild um. "Shshs... alles ist gut.", sprang ich ihr sofort zur Seite und sah wie sich ihre Panik etwas legte.

"Du bist nochmal ohnmächtig geworden. Die Sanitäter haben noch ein paar Fragen an dich, bevor sie dir ein Gegenmittel geben können.", erklärte ich ihr und sah wie sie Verstand. "Lassen sie die Arme erstmal wach werden.", bat mich eine der Damen. "Schon ok. Schießen Sie los.", sagte Suna-chan mit belegter Stimme. Überraschung huschte über die Züge der Sanitäterin. "Haben sie irgendwelche Allergien?"

"Ich habe eine Hausstauballergie und eine Resistenz gegen Ibuprofen aber ich denke das ist nicht das was sie wissen müssen.", sagte sie und vernahm die Dame in Rot lächeln. "Ok. Wissen sie wer sie sind und wie alt sie sind?" Sie schaute genervt aber gab dennoch eine Antwort. "Y/N Suna und ich bin am 05.11.1996 geboren, also aktuell 16. Ich kann mich auch an das grade passierte erinnern, obwohl ich das gerne vergessen würde.", beantwortete sie die Frage bevor sie gestellt werden konnte.

"Alles klar Suna-San. Wir haben vorhin schon einen Test gemacht und sie wurden positiv auf K.O-Tropfen getestet, wir werden ihnen jetzt ein Gegenmittel verabreichen. Wir würden sie dennoch gerne ins Krankenhaus bringen und zur Überwachung eine Nacht bei uns lassen.", erklärte sie. "Nein!", stieß sie laut aus und ließ mich zusammenzucken. "Hey, ist schon gut.", versuchte ich sie zu beruhigen. "Auf keinen Fall geh ich ins Krankenhaus, wenn der Psycho mir jederzeit auflauern kann!", fuhr sie weiter panisch fort und ihr Puls stieg in die Höhe.

"Ok. Wir müssen nicht ins Krankenhaus. Dein Bruder ist auf dem Weg hierher. Tsumu hat ihn grade kontaktiert. Solange du nichts am Kopf hast werden wir dich nach Hause bringen. Außerdem glaube ich, dass die Polizei ihn gleich noch einiges zu Fragen hat.", sagte ich. Der Informationsschwall brachte sie wieder einigermaßen zu Ruhe. Sie musste dafür nachdenken und lenkte von der offensichtlichen Panik ab.

"Danke Osamu.", flüsterte sie mir zu und ließ mich lächeln. "Schön zu sehen, dass sie so einen guten Freund haben.", sagte die Sanitäterin zu ihr. Sie riss die Augen weit auf, reagierte aber nicht darauf. "Wir verabreichen Ihnen jetzt das Gegenmittel.", fuhr Sie fort. Kurz darauf stieg ein nervöser Suna in den Krankenwagen und umarmte seine kleine Schwester. "Ich warte draußen. Muss ja die Geschwister nicht stören.", murmelte ich und brachte eine andere Sanitäterin zum Schmunzeln.

Es dauerte nur wenige Minuten in denen ich mich mit meinem Bruder unterhielt als die beiden auch schon aus dem Krankenwagen herauskamen. Die Polizisten nahmen ihre kurze Aussage auf und bestellten sie für eine Ausführliche Aussage am nächsten Tag auf die Wache. Anschließend liefen wir vier zusammen nach Hause. Bei den Suna's angekommen verabschiedete sich Atsumu sofort während ich noch kurz blieb. "Du musst wirklich nicht noch bleiben.", sagte sie und ließ mich seufzen. "Ich begleite euch beide morgen zur Wache und ins Krankenhaus.", sagte ich und sah meinen besten Freund nicken, während sie mich nur recht genervt anblickte.

"Schreib mir bitte wann ihr losgeht.", wendete ich mich an ihn und er nickte. "Danke Osamu, wenn du nicht gewesen wärst...", begann Suna aber ich schüttelte nur mit dem Kopf. "Lass uns nicht darüber nachdenken. Tsumu und ich waren noch rechtzeitig da und ihr ist zumindest körperlich nicht mehr passiert.", unterbrach ich ihn sofort und wendete mich danach an seine Schwester. "Ich würde wirklich gerne wissen was da grade passiert ist, aber ich werde dich nicht drängen. Dennoch wirst du wohl oder übel damit leben müssen, dass ich dir nun täglich auf den Sack gehe, solange dieser Psycho noch auf freiem Fuß ist."

One Shots - Multifandom - Character x Reader FFWhere stories live. Discover now