Capítulo doce

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»warum musst du immer so früh wach sein« ich fühl mich so als hätte ich 3 Stunden Schlaf gehabt. »Es ist Sonntag, das heißt keine Schule. Da muss ich jede Minute ausnutzen vom Tag« er soll seine Minuten mit Schlaf nutzen. Ist er den nicht müde? »ich geh jetzt Fernsehen gucken« anscheinend nicht. Er rannte die Treppen runter und ich ging daraufhin ebenfalls die Treppen runter in die Küche. Ich brauch einen Kaffee.

Grad als ich mir mein Kaffee machen wollte kam er runter, Gavi. »guten Morgen« sagte er mit voller Freude. Am Morgen so eine gute Laune zu haben, für mich unmöglich. Er kam in die Küche rein und sah mich »kannst du mir auch ein Kaffee machen« ich gab ihm keine Antwort, ich machte ihm einfach auch eins.

Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, wenn du jemandem vertraust. Man sollte nicht einfach jedem blind vertrauen, denn man weiß nie, wer wirklich ehrlich ist und wer nicht. Vertraue niemandem, ohne zuerst ein Gefühl der Sicherheit zu haben.

Die Worte meiner mutter gehen mir oft durch den Kopf. Sie hat früher mit mir über sovieles geredet. Sie war wie meine beste Freundin, bis Pablo auf die Welt kam.

Gavi ging ins Wohnzimmer und setzte sich neben Pablo. »hey kleiner, was guckst du da« hörte ich ihn fragen »Paw patrol« es ist Pablos Lieblings Serie, er legt nix über die Serie, außer natürlich wenn es ein Spiel ist aber sonst nix .Ich brachte Gavi seinen Kaffee und setzte mich auf den Sessel um diese Kinderserie auch mit zu schauen. Was besseres habe ich sowieso um 8 Uhr Morgens nicht vor. »ist deine Schwester immer so schlecht gelaunt in der Früh« »ja« beide flüsterten und dachten ich würde sie nicht hören »ich hör euch« »ich sag doch, ein Giftzwerg halt« er soll aufhören mich so zu nennen. Ich stand auf und ging in die Küche um mich dort mit meinem Handy hinzusetzen.

»kann Gavi noch bisschen bleiben« Pablo kam rein »hat er kein Zuhause, ich glaube er will auch mal dort hin« »bitte yn« er schaute mich wieder mit seinem dummen Blick an...
»bitte« »ja okey, aber lass mich inruhe« »ja, danke« er ging mit Freude aus der Küche raus.

Als ich nachschauen wollte was die beiden machen, sah ich wie Gavi mit seinem verletzen Bein mit Pablo im Garten Fußball spielt. Sie passen sich eher gesagt nur den Ball. Ich ging raus, da Gavi die Salbe heute ebenfalls auftragen muss. »Ich will nicht stören, aber du musst deine Salbe wieder auftragen« er nickte und kam kurz rein. Pablo spielte solang allein mit dem Fußball. Wir setzen uns auf die Couch. Ich hielt sein Kopf gerade, damit er sich nicht bewegt während ich ihm das drauf mache. Dann nahm ich ein wenig von der Salbe und schmierte es auf seine Wunde. Dabei schaute er mich wieder an, ich jedoch tat es nicht. »Pablo spielt gut Fußball, er sollte beim Fußball angemeldet werden« »geht nicht, meine Eltern haben keine große Zeit für ihn so oft wie die auf Geschäftsreise gehen« sie geben ihm alles was auch immer er will und denken es wäre ausgeglichen damit, das sie in seiner Kindheit keine große Rolle spielen. Er wird keinerlei Erinnerungen mit denen haben.

»was ist mit dir, hast du keine Zeit« er sah mir immer noch in die Augen. Ich war fertig und sah ihn kalt an »nein« dann stand ich auf und ging ins Bad um die Salbe in den Schrank zu tun.

So wie meine mutter sagt, vertrau nicht jedem.
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Lesenacht 3/3

Wir unterm Sternenhimmel|| Pablo GaviWo Geschichten leben. Entdecke jetzt