💕 + 🔥 Haikyuu - Keishin Ukai

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"Du vertraust mir nicht und ich bin es leid dir beweisen zu müssen wo ich war, mit wem ich war und mich zu verteidigen. Ich bin dir nie fremdgegangen und habe es auch nicht vor. Ich weiß wie schmerzhaft das ist und sehe grade sehr klar wie es jemanden zerstören kann.", sagte ich ruhig. Nach einer kurzen Funkstille drehte sie wieder auf. "Was soll das heißen, dass du sehen kannst wie es jemanden zerstören kann? Hast du etwa doch jemand neues?", unterstellte Sie mir.

"Ugh Leiya! Kannst du mir auch nur ein einziges Mal zuhören ohne mich wieder zu beschuldigen?", fuhr ich sie an und sah sie zusammenzucken. "Eine ehemalige Schulkameradin von mir hat sich grade von ihrem Mann getrennt, weil er ihr fremdgegangen ist. Es ist das absolut letzte von diesem Typen. Glaubst du ernsthaft ich könnte sowas tun, wenn es mich so anwidert?", fragte ich sie gereizt.

"Eine Schulkameradin? Wieso hast du denn Kontakt zu ihr, wenn du das nicht beabsichtigst?", keifte Sie mich an. "Willst du mich verarschen? Zu Schulzeiten waren wir beiden Dicke befreundet und natürlich höre ich meinen Freunden zu, wenn es ihnen schlecht geht.", prustete ich aus. Noch in dem Moment als ich es ausgesprochen hatte, wusste ich, ich hätte besser meine Klappe halten sollen. "Freunden? Wer ist Sie und warum weiß ich nichts von ihr?", sprang sie direkt darauf an.

"Sie war damals meine beste Freundin und du weißt nichts von ihr, weil wir die letzten Jahre wenig Kontakt hatten und ich weiß wie krankhaft eifersüchtig du bist.", schleuderte ich zurück. "Du willst mir weiß machen ihr habt jahrelang kaum Kontakt gehabt und plötzlich trennt sie sich von ihrem Mann und du bist für sie da oder was? Ganz ehrlich Keishin! Fick dich und verpiss dich zu deiner tollen Freundin!", keifte sie und stand auf. Müde blickte ich sie an. Viel zu oft hatte ich mir das schon anhören dürfen und ich war es wirklich leid.

Auch ich stand langsam auf und lief in unser gemeinsames Schlafzimmer. Dort schnappte ich mir eine Tasche und begann zu packen. Irritiert stand Sie in der Tür und beobachtete mich dabei. "Du willst wirklich 6 Jahre wegschmeißen?", kreischte Sie und versuchte mich vom Packen abzuhalten. "Leiya, ich schmeiße gar nichts weg. Ich bin es nur leid, mir jeden Tag deine Eifersuchtsszenen reinzuziehen. Ich werde meine Sachen packen und wieder in meine alte Wohnung ziehen. Es ist aus.", sagte ich ruhig und gefasst.

Es tat mir schon etwas weh, mich von ihr zu trennen. Schließlich waren wir seit über 6 Jahren ein Paar und sie gehörte zu meinem Leben aber heute ist das Fass einfach übergelaufen und ich konnte das alles nicht mehr. Ausgenommen von dieser Eifersucht war sie wirklich eine tolle Frau aber in letzter Zeit ist nicht viel anderes mehr von ihr oder der tollen Persönlichkeit übriggeblieben.

Y/N POV

Die Wochen verstrichen und in regelmäßigen Abständen schaffte ich es mich mit Keishin zu treffen. Auch er hatte sich grade von seiner Freundin getrennt gehabt und wir beide unterhielten uns viel über unsere Trennungen. Doch obwohl ich wusste, dass meine eigene Trennung wirklich eklig war. Ich fühlte mich nicht so verletzt, wie ich mich hätte fühlen müssen. Lag es daran, dass ich ihn zwar mochte aber nie aufrichtig geliebt habe? Auch als Keishin von sich und seiner Ex anfangen hatte zu sprechen, merkte ich, dass er viel abgebrühter sprach als jemand der sich grade getrennt hatte.

Heute hatte ich meine neue Wohnung zurück in Miyagi bezogen und fertig eingerichtet. Sie war klein aber dennoch sehr gemütlich. Als es klingelte war ich doch sehr überrascht, denn Ikkei befand sich aktuell im Krankenhaus, nachdem er sich wieder überschätzt hatte und entgegen des Rates vom Arzt Volleyball gecoached und gespielt hatte und Keishin war beim Volleyball Training mit den Jungs von der Karasuno. Meine Eltern wollten nichts mehr von mir hören, seit ich bekanntgegeben hatte, dass ich mich scheiden lasse. Für Sie war ich die Schande der Familie und deshalb stießen sie mich von sich.

Irritiert lief ich also zur Haustür und öffnete diese. "Hi, du musst Y/N L/N sein.", hörte ich sie sagen und legte meinen Kopf schief. Sie hatte langes dunkles Haar und strahlend blaue Augen. Ihr Gesicht zierte ein breites Lächeln und doch erreichte dieses nicht ihre Augen. Sie wirkte auf den ersten Blick nett aber beim näheren Hinsehen eher mit Vorsicht zu genießen. "Ja und sie sind?", fragte ich höflich nach.

One Shots - Multifandom - Character x Reader FFWhere stories live. Discover now