5. la promesse

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𝒕𝒉𝒆 𝒄𝒂𝒔𝒆 𝒔𝒕𝒖𝒅𝒚 𝒐𝒇 𝒗𝒂𝒏𝒊𝒕𝒂𝒔
𝑏𝑙𝑢𝑒 𝑚𝑜𝑜𝑛 𝑟𝑖𝑠𝑒𝑠
Ch. 5

la promesse ~ das Versprechen

༺♱༻

„Vanitas! Ich kann es nicht kontrollieren!"
Jeanne stand vor dem Schwarzhaarigen, auf dem Balkon des de Sade Anwesens, bei dem der Maskenball stattfand.
Vanitas lächelte bloß und strich mit seinem Finger über ihre Blutverschmierten Lippen.
„Ist doch okey, lass es raus, komm schon"
Er drückte ihren Kopf näher an seinen Hals, als sie auch schon die Kontrolle verlor und ihre Zähne in seinen Hals bohrte und stürmisch sein Blut trank.

„Wie lang bist du schon so krank, hm?"
Es war eher eine rethorische Frage, da er wusste das sie erstmal nicht von ihm ablassen würde, außerdem genoss er diesen Moment zu sehr.
Er wusste es war irgendwo falsch.
Aber das war wahre Liebe, oder?

Plötzlich began Vanitas vor Schmerzen die Zähne zusammen zu beißen und streckte den Kopf nach hinten um sich gegen dieses Stechen anzuwenden. Die Person die sein Blut trank war nicht mehr Jeanne, sondern Noé selbst. Er hielt Vanitas den Mund zu und drückte ihn etwas mehr zu Boden.
„Shhh" machte der Violettäugige Mann, den Noé gerade zu vergessen versuchte, den er zu kontrollieren versuchte. Der Weißhaarige saugte immer und immer weiter an dem Hals des Schwarzhaarigen, während dieser versuchte sich zu wehren, doch er blieb erfolglos. Langsam schlossen sich die Augen des Blauäugigen kraftlos, während Noé jedes noch so kleine Zeichen von Leblosigkeit und Angst ignorierte.

Noé öffnete seine Augen erschrocken. Eine grelles Licht in Form eines Kronleuchters stach zuerst in seine kurz empfindlichen Augen und ließen ihn mehrmals blinzeln. Wo war er? Was ist passiert?
Ein Traum
Sein Körper fühlte sich kraftlos an, er konnte sich nicht bewegen, nur seine Hand fand ihren Weg an seinen Kopf, um diese schrecklich dollen Kopfschmerzen erstmals zu realisieren.

„Du bist wach?"
Ruthven, welchen er etwas weiter weg von ihm am Schreibtisch zu fokussieren versuchte, sowie die anderen Personen drehten sich zu ihm um. Er wusste nun wo er war. Im Oriflamme Anwesen, wo Luca Oriflamme, der Sohn der Königin lebte und noch dazu August Ruthven.

Er erblickte Vanitas' Augenpaare auf sich, aber auch Luca und Jeanne im Raum. Alle zusammen hier, er wusste nicht ob er diese Begegnungen gerade jetzt wollte. Sein Kopf schmerzte immernoch, was war passiert? Er erinnerte sich nurnoch wie er den ganzen Morgen tiefen Blutdurst verspürte, doch die Gedanken waren verschwommen, genauso erinnerte er sich an den Ball, er hatte es Domi erzählt!
Noé setzte sich langsam auf, um den anderen Personen im Raum wenigstens etwas auf Augenhöhe zu sein.
„Was ist los?"
Fragte er, er bemerkte, dass seine Stimme sehr leise war, sein Hals war trocken.

„Jeanne, gehe mit Luca bitte heraus und empfange bitte Vanitas' kommenden Gäste, wir müssen allein sprechen"
Sagte Ruthven bestimmend und stand auf als Jeanne nach einem kurzen Nicken mit Luca den Raum verlassen hatte.

Noé sah den Beiden noch hinterher, als er dann aber wieder zu Vanitas sah, sein Anblick bot ihm gleichzeitig Wärme aber auch so viele andere Gefühle, vorallem Angst. Noé konnte durch das Bluttrinken ohne Verbindung zu seinem Körper nicht seine Erinnerungen sehen, jedoch träumte er dafür Bruchstücke, die sein Körper anscheinend aus den Bluttropfen zog. Es verfolgte ihn manchmal wenn er schlief. Zeigten diese Träume nicht irgendwo seine Gedanken? War Noé's Traum nicht also ein Ebenbild Vanitas' Ängste? War das eben ein Ausschnitt seiner puren Ängste...?

blue moon rises/VanitasxNoéHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin