Teil 10 -Mila-

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Ich brauchte einen Moment bis ich realisierte was dieser Typ gemacht hat. Er hat mir einfach so in meine Arschtasche nen Zettel reingesteckt. Ich zog ihn raus und darauf stand, Sam und seine Nummer. So recht wusste ich nicht was ich nun tun sollte. Nach kurzem Überlegen ging ich zum nächsten Abfalleimer und schmiss den Zettel hinein. Da kam mir die Idee dem Typen mal meine Meinung zu seinem Verhalten zu geigen. Ich machte mich also auf den Weg zu dem Tisch an dem die zwei Männer vorhin sassen. Dort angekommen musste ich aber leider feststellen das Sam und der andere, dessen Name ich immer noch nicht wusste schon weg waren. Naja nun auch egal, ich machte also doch noch meine Fotos von der Band und brav meinen Job. Der Abend verstrich langsam und ab und zu dachte ich noch an diesen Sam. Eigentlich ja wirklich ein Traummann. Gross, schönes Gesicht, schöne Haare, diese wunderschönen tief blaue Augen, muskulös aber doch etwas ganz sanftes einfühlsames an sich. Die leicht wütende Stimme meines sonst so netten Cheffs riss mich aus meinen Träumen : "Mila du wirst nicht zum rumstehen und träumen bezahlt !" Ich nickte schnell und machte mich schleunigst wieder an meine Arbeit.

Nach dem die Band fertig gespielt hat, ging ich mir noch schnell Autogramme von ihnen holen und dann war meine normale 10 Stunden Schicht auch schon beendet und ich machte mich erschöpft auf den Heimweg.
Ich war froh als ich dann endlich nach Hause kam und mich frisch geduscht in mein Bett kuscheln konnte. Der Tag war echt anstrengend und sehr erlebnisreich. Ich war richtig froh, dass ich am nächsten tag frei hatte.
Noch ein letztes mal dachte ich an diesen Sam. Sein wunderschönes Gesicht sah ich vor meinem inneren Auge und mit diesem Bild im Kopf schlief ich schliesslich  ein.

Ich denn nächsten 3 Wochen passierte nichts wirklich spannendes, ich arbeitete meine normalen 6 Tage die Woche und es machte wie immer unheimlich Spass. Diesen Sam hatte ich schon wieder ganz vergessen auch, dass ich seine Nummer weggeworfen habe...

Jedenfalls hatte ich es vergessen, bis er eines Tages wieder vor mir stand. Aber dieses Mal in einer völlig anderen unerwarteten Situation... Mit dem hätte ich im Leben nicht gerechnet...

Petticoat DreamsWhere stories live. Discover now