Kapitel 9

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(A/N: Auf der Collage sind Mayla und Sean. Ich hoffe sie gefällt euch und sie ist mal was anderes 😊)

Mayla's Sicht:

Immer und immer wieder schlug ich auf dem Boxsack ein. Schweiß lief an meinen Stirn herunter und mein Atem ging schnell. Ich war angepisst und das zu recht. Das was gestern passiert war, regte mich so auf. Ich hatte versucht zu helfen und anscheinend war das auch wieder falsch. Frustriert schrie ich auf.

Mom: "Ich habe doch gesagt du sollst mit diesem Sport aufhören. Er tut dir nicht gut und außerdem ist es Assozial."

Sie war an meinem Türrahmen gelehnt und sah mich arrogant an. Sie wollte heute Abend gehen und da war ich auch echt froh drüber aber es hätte auch ruhig früher sein können.

Ich: "Ich werde damit nicht aufhören und es ist das beste was ich jemals gemacht habe. Wenn ich das nicht angefangen hätte, hätte ich meine Wut vielleicht schon an dir raus gelassen."

Mom: "Wie kannst du nur sowas sagen? Man schlägt seine Mutter nicht und man redet auch so nicht mit ihr!"

Ich: "Ach ja? Aber du darfst mit mir so reden? Was gibt dir denn dann das recht dazu? Nur weil ich jünger bin? Ich habe nichts wofür ich dir dankbar sein sollte oder wofür ich dir was schulde Mutter. Mach es nicht noch schlimmer als vorher und verpiss dich einfach wieder aus meinem Leben."

Mom: "Ich habe dich Jahrelang groß gezogen. Ich habe so viel für dich und dein Leben aufgegeben und du sagst du musst für nichts dankbar sein? Sag mal ich habe dir dein Leben geschenkt, ich habe dir immer alles gegeben was du wolltest. Dir alle Sachen gekauft die du immer haben wolltest! Was ist bloß aus dir geworden? Wie kannst du nur so etwas von dir geben?"

Ich sah sie an und sie schaute mich an als wäre ich Abschaum aber diesen Blick kannte ich schon. Ich blieb ruhig und starrte sie nur an bevor ich mit ruhiger Stimme weiter redete.

Ich: "Ja du hast mir immer alles gekauft Mutter aber liebe kannst du nun mal nicht kaufen. Und jetzt sag nicht du hast mich geliebt aber ich bin zu was geworden was nicht mehr diejenige ist die deine Tochter mal war. Ich habe mich verändert wie jeder es tut. Du hast nicht mich geliebt sondern die Vorstellung ein kleines etwas zu haben was du genauso sein lassen kannst wie du. Ein Spiegelbild von dir, das wolltest du doch und genau das hattest du über alles geliebt. Nur das wurde ich nun mal nicht. Und komm mir nie wieder mit ich habe dir ein Leben geschenkt denn weiß du was ich habe nicht nach einem Leben gefragt. Am besten wäre es wirklich gewesen wenn du mich nie bekommen hättest. Dann wären wir beide jetzt glücklich. Ich hätte dein Leben nicht zerstört und du hättest mir einen riesen gefallen getan damit."

Damit drehte ich mich wieder um und boxte weiter. Ich hörte wie Oma mit ihr Sprach aber was sie sagte hörte ich nicht mehr. Allerdings wurde ich durch eine Stimme neben mir dann wieder unterbrochen und ich drehte mich ruckartig um.

..."Wusste nicht das du es so gut kannst!"

Sean. Was bitte tut er hier?

Ich: "Du weißt gar nichts über mich und was machst du hier?"

Sean: "Genau deswegen bin ich hier. Ich will dich besser kennen lernen."

Ich: "Ich will aber nicht das du mich besser kennst also verschwinde!"

Sean: " Ich verstehe es nicht!"

Ich: "Was?"

Sean: "Wieso du so bist. Ich meine ich will dir doch nichts böses!"

Ich: "Da bin ich mir nicht so sicher!"

Sean: " Wieso? Weil ich mit Ashton befreundet bin?"

Bad Boy  -Everything is a lie-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt