Café

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𝟐𝟎𝟏𝟒,𝑩𝑨𝑹𝑪𝑬𝑳𝑶𝑵𝑨
𝑱𝑼𝑨𝑵𝑨'𝑺 𝑺𝑰𝑪𝑯𝑻:

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2 Tage waren nun vergangen und ney vergaß mich komplett.
Klar davi ist sein Sohn aber ich meine damit das Ney kaum mit mir redete.
Ich bekam nur ein ' guten Morgen' und ein ' guten Nacht'. Wir hätten uns auch nicht mehr geküsst und ich vermisste schon gestern seine weichen Lippen.

Heute war auch so ein Tag wo ich ein guten Morgen bekam und sonst nicht beachtet wurde.
Ich schätze auch schon dieses 'guten morgen' so ist es nicht aber etwas fehlte.
Es war schon mittags und ich saß mit einer kalten Cola auf der Terrasse und sah mir Barcelona an nebenbei telefonierte ich mit beatriz.

Ney's haus oder besser gesagt Villa lag weit oben so das ich eine gute Aussicht hatte von hier.
Oh wie ich mein Brasilien vermisse und am meisten meinen Alltag da.
"Juana hast du mit zugehört?" Fragte beatriz durch das Telefon und sofort reagierte ich.
"Tut mir leid ich war in Gedanken" antwortete ich als ich wieder in der Realität war.

"Du bist in denn letzten 2 Tagen oft in Gedanken" antwortete sie nur darauf und durch ihren Ton wusste ich das sie wissen will was los ist.
"Ney ist mit seinem Sohn 24/7 beschäftigt weshalb er mich komplett vergisst. Ich verstehe ihn was davi angeht komplett denn davi ist sein Sohn.
Versteh mich nicht falsch ich kriege ein guten morgen und ein guten nacht was ich auch schätze aber sonst gar nichts" erklärte ich ihr seufzend.

Ein windzug kam was meine Haare durcheinander brachte und kurz dachte ich, ich wäre in meinem wunderschönen Brasilien.
"Du kannst jederzeit nachhause kommen" sagte beatriz und ich merkte das sie sich freuen würde aber auch gleichzeitig traurig wäre.
"Ich will nachhause aber ich will auch bei ney bleiben verstehst du was ich meine?" Fragte ich sie nach und sah mir den Himmel an.

"Ich verstehe was du meinst aber jetzt mal ehrlich was hast du von Barcelona schon gesehen. Den Strand, Neymar's haus oder besser gesagt Villa und den Yachthafen, mehr nicht.
Geh einfach auf die Straßen und trink ein Kaffee" der Ton von beatriz war streng und regelrecht befiehlt sie es mir.
"Du hast zwar recht aber ich kann kein spanisch" erklärte ich ihr leicht lachend und ging mir durch meine Haare.

"Na und wofür gibt es Übersetzer" mehr brauchte beatriz nicht sagen denn ich war schon überzeugt.
"touche beatriz. Na dann ich lege jetzt auf und mache mich fertig" war das letzte was ich sagte bevor wir auflegten.
Als ich ins Haus kam sah ich direkt gil.
"Hey gil ich gehe in die Stadt" sprach ich zu ihm und gab ihn keine Chance zu antworten den ich ging direkt ins Zimmer und zog mich um.

Gil sagte noch ihrgendwas bevor ich das Haus verließ aber ich bekam es nicht mehr mit.
Zu Fuß lief ich zu einem kleinen Cafe was 15 Minuten dauerte aber es schdete mir nicht.
Diese kleine Cafe war in spanischen Stil eingerichtet und überall roch es nach Kaffee aber es war ein angenehmer Kaffee Duft.

"Heyy könnte ich einen Cappuccino und ein Gebäck haben" fragte ich mit meinem schlechten Englisch nach was die Kassiererin verstand zum glück.
"Das macht 6.50€" sprach sie in englisch zurück und ich gab ihr das Geld.
Meine Bestellung kam recht schnell und ich setzte mich an einem kleinen Tisch.
Das Café hatte die perfekte Aussicht auf den Strand und ich musste sagen es entspannte mich etwas.

Ich machte eine Audio an meine Oma da sie mich fragte wie es in Barcelona ist.
Ob das Wetter stimmt und so weiter.
Eine junge Frau mit schönen schwarzen locken setzte sich neben mich und lächelte mich an.
"Oh wie schön es ist eine Portugiesen zu treffen" sprach sie zu mir.
"In Brasilien sprechen wir zwar portugiesisch aber ich bin Brasilianerin" antwortete ich ihr und lächelte sie an.

Endlich jemand der mich versteht was die Sprache angeht.
"Ich bin Aurelia Barros und du bist?" Fragte sie Lächelnd nach worauf ich einen schluck von meinem Kaffee nahm.
"Juana Alborñzo" antwortete ich ihr und gab ein leichtes Lächeln von mir.

"Wie lange bist du schon hier on Spanien?" Fragte ich sie nach nachdem ich und sie zusammen nach einiger Zeit das Kaffee verließen.
"Oh schon 2 Jahre ich studiere hier du?" antwortete sie und sah sich um.
"Erst ein paar Tage" gab ich ihr als Antwort und sah sie an.
Sie hat caramel Haut und eine kleine zahn lücke die sie süß machte.

"Was trieb dich nach Spanien?" Fragte ich nach wärend wir zum Strand runter liefen.
"Oh definitiv die Stadt aber auch weil ich schon immer hier sein wollte.
Ich meine seh dir die Stadt an, sie ist der Traum" antwortete sie voller euphorie und drehte sich ein Mal im Kreis.
"Was dich hier her treibt weiß ich schon längst denn ich schaue gerne die Narichten" fügte sie hinzu und zwinkerte mir nochmal zu.

Die Sonne ging langsam unter und Stück für Stück wurde Barcelona in orangenen tönen beleuchtet.
Wenn ich diesen Sonnenuntergang sah erinnerte ich mich noch mehr an Brasilien.
"Komm ich bring dich nachhause es liegt auf meinem weg" sprach sie nach einiger Zeit stille wo wir uns nur denn Sonnenuntergang ansahn.

Unterwegs tauschten wir Nummern aus und vor Ney's zuhause verabschiedeten wir uns.
"Wir sehen uns" sprach sie noch bevor sie weiter lief.
Leider musste ich klingeln da ich keinen Schlüssel besaß aber Ney öffnete relativ schnell die Tür.
"Gott da bist du ja" sprach er voller Erleichterung und nahm mich im dem Arm was mich verwirrte.

"Ähh ich war doch nur in der stadt unterwegs" sprach ich deutlich verwirrt und nun auch leicht angespannt.
"Ich habe dich bestimmt hundert mal angerufen" erklärte er mir als er sich von mir löste und da viel mir auf das mein Handy auf stumm war.

"Tut mir leid mein Handy war auf stumm" gab ich leise von mir und sah ihm in die Augen.
Diese braun-grünen Augen.
"Wir müssen auch gleich reden aber komm erstmal rein" sagte er leicht nervös was mich nun auch nervös machte.

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a/n: huch über was möchte
er reden

Valeu a pena | NjrWhere stories live. Discover now