One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 Haikyuu - Sakusa Kiyoomi

"Danke für... Ja, fürs reinbringen und das du dich um mich gekümmert hast. Schätze ich.", sagte Sie und verschwand dann schnell in dem Gästezimmer, indem Sie untergekommen war. Warum machte es mir nichts aus, dass sie mir so nah war? Warum fühlte ich mich so wohl in ihrer Nähe? Ich mein, ja ich mochte Sie aber Menschen ekelten mich normalerweise an. Wieso also interessierte es mich bei ihr nicht? Vielleicht weil Sie im Gegenzug zu vielen anderen wirklich sehr viel auf ihre Körperhygiene achtete? Aber Sie war eben doch auch dreckig und verschwitzt durch das kleine Spiel. Das konnte es nicht sein. 

Y/N POV

Verwirrt schloss ich die Tür hinter mir und sank dahinter nieder. Ich war ohnmächtig geworden und Kiyoomi Sakusa persönlich hatte mich rein gebracht und sich um mich gekümmert. Er hatte nicht angeekelt ausgesehen von mir. Er hat sogar gelächelt. ER hat GELÄCHELT?! Und dabei hatte er verdammt gut ausgesehen. Klar, er war immer schon ein sehr attraktiver Mann aber er hat gelächelt! Ich lag in seinem Bett und er hatte mir einen Tee gemacht und sich ernsthaft Sorgen um mich gemacht.

Noch immer sehr geschockt über all das geschehene rappelte ich mich langsam auf und sammelte ein paar Sachen von mir zusammen. Schnell sprang ich unter die Dusche und wusch mich. Gründlich wie ich es gewohnt war. Nur um mich von all dem zu beruhigen. Meine Gedanken wandelten nur noch um den mysteriösen Schwarzhaarigen, doch als ich das Bad wieder verließ um nach unten zu gehen und mir einen Drink zu gönnen, zwang ich mich diese Gedanken abzuschütteln. 

Kaum hatte ich mir mein Getränk eingeschüttet, nahm ich ihn im Türrahmen wahr. Auch er hatte sich frisch gemacht und trug ein schwarzes Hemd, passend dazu eine schwarze Cargo. Sehr Farbenfroh, aber ich kannte ihn nicht anders. "Nicht wirklich sportlich zu trinken.", kommentierte er als er neben mich trat und sich ebenfalls etwas einschüttete. "Wenn es mal eine Ausnahme ist spricht nichts dagegen. Mal davon abgesehen, stehen Feierlichkeiten an und bis wir wieder in unseren Mannschaften sind, dauert es noch gute zwei Wochen.", verteidigte ich mich. Er zuckte mit den Schultern und folgte mir ins Wohnzimmer. Wieder nahmen wir gegenüber voneinander platz. 

"Warum trinkst du?", hakte ich nach. Noch nie hatte ich ihn Alkohol trinken sehen. Es machte mich neugierig. Er überlegte lange bevor er einen Schluck nahm und dann seufzte. Er SEUFZTE! "Ich habe ziemlich verwirrende Gedanken und damals hat es mir geholfen Klarheit zu bekommen. Warum trinkst du?" Überrascht blickte ich zu ihm auf und legte meinen Kopf schief. "Ich denke, bei mir ist es der gleiche Grund. Auch wenn ich nicht glaube, dass es mir hilft Klarheit zu bekommen, sondern eher die Gedanken zu ertränken." 

Ein überraschter Blick streifte mich. "Willst du drüber sprechen?" Ein Abend voller Überraschungen. Was ist hier bitte los? "Nein.", lehnte ich kühl ab und wendete meinen Blick ab, bevor ich es mir gemütlich auf der Couch machte. Er wurde still und schien es sich ebenfalls bequemer zu machen. "Deine Volleyball Skills haben sich verbessert.", begann er ein neues Gespräch. Noch immer sehr verwundert ging ich auf dieses Gespräch ein. 

Wir verfingen uns in unserem Gespräch. Tauschten Verbesserungsvorschläge aus und es wurde ein sehr flüssiges und beinah schon normales Gespräch zwischen uns beiden. Normalerweise führte ich solche Gespräche maximal mit Komori und selbst bei ihm sprach ich nicht so viel. Meistens sprach er und ich korrigierte ihn oder schaffte ein paar wenige Wörter zwischen seinen Wortschwall zu bringen. 

Je länger Sakusa und ich uns unterhielten, desto mehr tranken wir. Als wir das letzte Mal aufgestanden waren, waren wir so tief in unserem Gespräch gefangen, dass wir auf der gleichen Couch platznahmen. Die Themen verschwammen von Volleyball über Interessen bis wir schließlich irgendwann bei der Familie und dann wieder beim Volleyball landeten. Ich bekam heute so viele Informationen ich hatte Bange davon morgen schon wieder viel verloren zu haben.