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Bei der Sporthalle angekommen, sahen wir schon die anderen aus unserer Klasse.
Die Mädchen sahen mich eifersüchtig an. Ich wurde mal wieder unsicher.
Pablo bemerkte dies und zog meine Hüften an sich ran und flüsterte in mein Ohr:
„Wenn dir das nicht gefällt, können wir ruhig damit aufhören."
Ich fühlte mich schon viel besser. Alleine deswegen, weil er denkt,
es wäre mir unangenehm so mit ihm hier zu stehen und rumzulaufen.
Darauf flüsterte ich zurück: „Nein schon gut. Es liegt nicht an dir, du bist perfekt,
sondern das die Mädchen mich immer so anschauen.
Das ich ja nicht das erste mal, das die so schauen."
Warte mal, habe ich gerade vor ihm gesagt, das er perfekt sei? Omg, wie peinlich.
Ich wurde rot, als ich realisierte was grad passiert ist. Peinlich.
Er grinste und umarmte mich. Diese Nähe von ihm. Ich fühlte mich so wohl und sicher.
Ich liebe Pablos Umarmungen. Ich liebe i-. HALT, dafür ist es doch zu früh oder nicht?
Wir lösten uns wieder und dann kam auch schon unsere Sportlehrerin Señora Diáz.

Nach der Schule
Zusammen mit Sofía liefen wir zu mir nachhause, da ihre Eltern noch nicht da sind
und sie keine Lust hatte alleine zu sein. Ich überlegte die ganze Zeit, ob ich ihr das mit
Pablo sagen soll. Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich dazu und sagte:
„Sofía, ich muss dir was sagen" Sie nickte und ich fuhr fort:
„Also ich habe ja jetzt Pablo besser kennengelernt und habe zu 100% Gefühle für ihn.
Ich glaube, das ich ihn wirklich liebe. Mir ist es vor der Sporthalle aufgefallen,
aber ich bin mir nicht so sicher." Sie antwortete sofort: „Omg, ich freu mich so!
Ich wusste das du ihn liebst. Man hat es schon langsam geahnt,
aber überleg erstmal noch, bevor du es dann Pablo einfach sagst und es dann
doch nicht so ist, verstehst du?".
Ich nickte und wir umarmten uns. Nach dem ganzen quatschten kamen wir auch
zuhause an und gingen sofort in mein Zimmer. Sofía ist ziemlich oft bei mir,
weswegen sie auch paar Klamotten manchmal hier ließ.
„Willst du deine schwarze oder graue Jogginghose?" fragte ich sie.
Sofía antwortete: „Gib mal die graue.", also warf ich ihr die Hose zu.
Wir chillten fast eine Stunde in meinem Bett und wir hörten wie Sofías Magen knurrte.
Wir mussten so lachen, da meiner danach auch knurrte. „Lass nach unten gehen und was essen.", meinte ich zu Sofía. Sie nickte und wir gingen in die Küche.
Niemand war da, wir waren wohl alleine. Also machten wir laute Musik an.
Wir tanzten und sangen. „Was wollen wir machen?", fragte ich Sofía.
Sie antwortete: „Lass Rigatoni machen." Ich antwortete: „Ja, hab voll Lust drauf
und kannst du schonmal die Pfanne holen? Die ist unten links im Schrank."
„Ja klar.", sagte sie und gab mir die Pfanne. Wir machten die Pasta.
Als ich kurz das Essen umrührte, machte Sofía davon ein Bild und tat es in ihre Story.

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👤@sofía_lópez 6 min

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„Pablo hat meine Story über dich geliked!", rief Sofía.
Ich rannte zu ihr und rief zurück: „Omg, zeig her!" Sie zeigte mir das und
ich wurde rot. „Man merkt das du ihn mehr als nur magst.", sagte Sofía.
„Ich glaube ich liebe ihn wirklich.", antwortete ihr und in dem Moment ging die Tür auf.
Es waren Diego und Pablo. Oh nein, was wenn sie es gehört haben.
Ich hoffte kurz das sie nichts nachfragten, doch leider musste Diego fragen:
„Wen liebst du wirklich?" Scheiße, was soll ich bloß antworten?
Ich wurde etwas nervös und antwortete: „Ach nichts, nur etwas zu essen wir
haben gerade Rigatoni gemacht. Es ist auch was übrig geblieben.
Also wenn ihr Hunger habt, bedient euch." Sofía begrüßte sie und Diego sagte:
„Also ich werde gleich mitessen und du Pablo?". Diego wendete sich zu Pablo,
der gerade etwas verwirrt aussah. „Eh, ja ich würd auch was essen."
Komisch, wieso hat er grad so geguckt? Worüber hat er wohl nachgedacht?
Naja, egal. Die Jungs nahmen sich einen Teller mit Pasta und
setzten sich zu uns. „Wann ist nochmal der Ball?" fragte nun Diego Sofía.
Sie antwortete: „In 1 Woche." Ich sah sie geschockt an:
„Was, schon in einer Woche? Ich hab noch gar kein Kleid!"
Pablo lachte mich aus und Diego musste dann auch lachen.
Sofía sagte: „Wir können dieses Wochenende dafür shoppen gehen."
Ich grinste sie bloß an und aß weiter. Manchmal schaute mich Pablo an und wir
hatten kurze Augenkontakte. Sobald er mich nur ansah, bekam ich immer sofort Schmetterlinge im Bauch.

Abends
„Ich hab gesehen, wie Pablo öfters zu dir gesehen hat. Hast du vor mit ihm
bald zu sprechen?", fragte mich Sofía. Ich antwortete leise:
„Pssht! Nicht das er dich hört und ja ich hab nachgedacht.
Ich glaube, ich werde mit ihm beim Herbst-Ball reden."
Sie umarmte mich und wir quatschten noch etwas.
Sofía sagte plötzlich zu mir: „Oh shit, es ist gleich 20:00 Uhr, ich muss nachhause."
„Oh, schon so spät? Schade. Komm, ich bring dich noch runter."
Sie packte ihre Sachen zusammen und sagte noch: „Warte, ich sag noch schnell Diego
und Pablo Tschüss." Ich nickte und wir liefen in Diegos Zimmer.
Sofía verabschiedete sich und ich brachte sie runter. Wir umarmten uns und sie lief auch schon los. Ich rief ihr noch hinterher: „Komm gut heim und pass auf dich auf!"
Sie rief zurück: „Danke und werd ich machen!" Dann machte ich die Tür wieder zu
und lief wieder nach oben. Ich hörte die Jungs nicht mehr. Eigenartig.
Die Tür von Diego war weit offen, aber niemand war drin. Ich ignorierte es
und ging Richtung mein Zimmer. Meine Tür war noch von vorhin offen und ich lief
rein. Komisch, was macht denn Pablo da. „Was machst d-", fragte ich ihn und wurde unterbrochen. „Ah, entschuldige. Diego ist kurz auf die Toilette gegangen und ich
wollte schauen, ob du wieder im Zimmer bist, aber weil du nicht da warst und ich
schon im Zimmer stand, hab ich mich kurz um geguckt." Ich wurde leicht rot.
Er hat nach mir geschaut? Wie süß. „Schon gut, aber was wolltest
du denn von mir?", fragte ich ihn neugierig. Er zögerte und sagte:
„Nichts, ich wollte nur schauen ob du da bist, weil mir langweilig war."
Schade, ich dachte er will mit mir reden. Hä egal, worüber denn auch? Pff.
„Achso, okay." antwortete ich ihm. Pablo lächelte mich noch an und ging wieder
zu Diego ins Zimmer, da wir hörten, das er wieder aus dem Bad kam.
Ich zog mich in meine Schlafklamotten an und räumte mein Zimmer auf.
Außerdem packte ich noch meine Schultasche für morgen und suchte schon mal ein
Outfit raus, damit ich es nicht morgen früh machen muss.
Dann ca 30 min später, legte ich mich in mein Bett rein und schaute noch
etwas meine Serie. Ich wurde langsam müde, also stellte ich meinen Wecker
auf 06:00 Uhr und legte mein Handy weg.
Mein Fernseher schaltete ich noch aus und schlief auch schon ein.
Jedoch waren meine Gedanken mal wieder nur bei Pablo.

me and youWhere stories live. Discover now