💕 Haikyuu - Kuroo Tetsuro

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"Bitte informieren Sie sie erst, wenn ich das Krankenhaus verlassen habe. Können Sie das tun?", fragte ich sie vorsichtig. "Da Sie 18-Jahre sind, müssen wir sie nicht mehr informieren.", erklärte sie mir. Ich blickte auf das Datum auf dem Kalender neben der Tür. "Happy Birthday to me.", lächelte ich schwach. Sie lächelte schwach. "Ich schicke die beiden Herren wieder zu Ihnen, wenn ich gehe. Ist das in Ordnung?", fragte sie mich. Ich nickte schwach. 

Beide betraten den Raum und setzten sich sofort wieder zu mir. "Kann ich euch beide um etwas bitten?", fragte ich beide. Sofort nickten Sie. "Bitte zwingt mich dazu bei euch zu sein, auch wenn ich es in dem Moment vielleicht nicht will." Wieder ein nicken. "Ich habe der Krankenschwester gesagt, dass ich nicht möchte, dass meine Eltern informiert werden, dass ich wach bin.", flüsterte ich. Noch etwas im Unglauben, dass ich sie wirklich darum gebeten habe. 

"Kann ich bei einem von euch beiden Unterkommen, sobald ich entlassen werde?", fragte ich Sie. "So gern ich Ja sagen will, geht das bei mir nicht. Meine Eltern und ich Leben auf sehr wenig Raum. Das tut mir wirklich leid.", murmelte Kenma. "Schon ok Kenma. Ich weiß, ja um deine Umstände.", erwiderte ich verstehend. "Natürlich kannst du bei mir unterkommen! Ich räume sogar mein Zimmer für dich und penn auf der Couch, solange es dir gut geht!", sagte er aufgeregt und ließ mich lächeln. 

"Das brauchst du nicht, Kuroo. Ich kann auch auf der Couch schlafen, wenn ich wieder Gesund bin. Hauptsache ich bin weg von meinen Eltern und bei den Menschen die mich wirklich lieben, für die Person die ich wirklich bin. Auch wenn ich nicht weiß wer das ist.", sagte ich und murmelte nur noch den Rest. "Aber kannst du das denn so einfach?", fragte Kenma dazwischen. "Da ich 18 bin, kann ich selbst entscheiden wo ich bleibe. Außerdem so sehr wie sich meine Eltern für mich interessieren, dass sie nicht mal nach mir geschaut haben, wird es ihnen vermutlich egal sein.", erwiderte ich fast schon hysterisch lachend. Es tat weh zu wissen, dass sich meine Eltern nicht für mich interessierten und mich nicht liebten.

"Du bist 18?", fragten Kuroo und Kenma unisono. "Happy Birthday to me, I guess.", erwiderte ich schulterzuckend. "Ich bin so froh, dass du lebst und bei uns bist.", heulte Kuroo erneut los. Ich lachte leise und strich ihm über den Kopf den er wieder auf dem Bett gelegt hatte. "Warum bist du denn heute so eine Heulsuse?", fragte ich ihn. "Das ist mein Queue, euch beide etwas Raum zu lassen. Ich geb Bescheid wenn ich Zuhause bin und sollte irgendwas sein, melde dich!", verabschiedet sich Kenma von mir und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. 

Verwirrt verabschiedete ich mich und blickte zu Kuroo der sich noch immer nicht bewegt hatte. "Kuroo?", fragte ich ihn und strich seitlich über seine Wange um ihn am Kinn hochzuziehen. Er ließ es zu und blickte mich zwar immer noch mit viel Schmerz in den Augen aber auch mit so vielen Gefühlen an, dass es mir die Sprache verschlug. "Tetsuro..?", versuchte ich ihn mit seinem Vornamen zum reden zu bringen. Seine Augen weiteten sich, bevor er sich seine Tränen aus dem Gesicht wischte und meine Hand ergriff. Er führt sie sanft an seinen Mund und gab mir einen kleinen Kuss auf meinen Handrücken. 

"Es ist der denkbar ungünstigste Moment, jemandem seine Gefühle zu gestehen aber ich kann es nicht mehr verbergen. Y/N Ich habe mich hoffnungslos in dich verliebt und ich kann mir keine Welt vorstellen in der du nicht vorkommst.", beichtete er mir und errötete vollkommen. Ich führte meine Hand an meine Lippen und begann leise zu kichern. "Bedeutet es das verliebt zu sein?", fragte ich ihn. "Bedeutet es, sich ein Leben nicht mehr ohne die Person vorstellen zu können? Bedeutete es das, wenn man pausenlos an diese Person denkt. Sich sorgt und freut die Person zu sehen?", fragte ich weiter und sah ihn die Augen weit aufreißen. 

"Wenn man sich wünscht jede Minute mit der Person zu verbringen, weil es einen selbst glücklich macht. Oder einfach glücklich ist weil es die andere Person ist? Wenn man unbedingt wissen will, wie der Tag der anderen Person war und ich sich freut darüber zu hören?", stellte ich weiter meine Fragen. Seine Augen füllten sich mit Tränen. "Dann Tetsuro, glaube ich, dass ich mich auch hoffnungslos in dich verliebt habe.", erwiderte ich sein Liebesgeständnis, während sich nun auch meine Augen mit Tränen füllten.

One Shots - Multifandom - Character x Reader FFWhere stories live. Discover now