One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 Haikyuu - Kuroo Tetsuro

Meine Familie bemerkte davon nichts. Wie auch? Ich sprach nicht mit ihnen darüber und sie lernen die beiden nicht kennen. Doch je mehr Zeit ich mit ihnen verbrachte, desto mehr Angst hatte ich die beiden zu verlieren. Es war beängstigend, jemand so nah an mich heran zu lassen, dass ich mich zwischenzeitlich immer wieder zurückzog. Doch beide blieben an meiner Seite und überzeugten mich vom Gegenteil. 

Doch eines Tages kamen meine Eltern früher nach Hause wie üblich und trafen das erste Mal auf Kuroo. Er stellte sich Ihnen vor und alles verlief ruhig und harmonisch. Zumindest oberflächlich. Kaum hatte er das Haus verlassen brach die Hölle los. Sie beschuldigten mich,  meine Ziele aus den Augen verloren zu haben. Machten mir vorwürfe, was für eine schlechte Tochter ich doch sei und wie enttäuscht sie von mir sind. Ich verstand es nicht, denn weder meine Pflichten noch meine Noten hatten sich verschlechtert. Ich war noch immer die gleich wie zuvor, nur hatte ich jetzt Freunde an meiner Seite die mir halfen und immer für mich da waren. 

Das hielt Wochen an und ich begann wieder mich zu Isolieren. Bis ich irgendwann keinen Sinn mehr in meinem Leben sah und auf die von Feierabend überfüllte Straße lief und mich ein LKW erwischte. Ich sah mein trostloses Leben an mir vorbei ziehen. Die Enttäuschungen aber viel mehr die ganzen Positiven Erlebnisse die mir Kuroo geschenkt hatte. Mit einem Lächeln schloss ich meine Augen. Danke für die schöne Zeit, die ich mit dir verbringen durfte. 

// Timeskip Krankenhaus //

Überall um mich herum piepte es und ich hörte jemanden weinen. Als ich meine Augen schließlich öffnete sah ich einen schwarzen Haarschopf auf der Seite meines Bettes liegen. Sonst sah ich niemanden. "K..ku..", krächzte ich. Sofort schoss der Haarschopf nach oben und blickte mich mit weit aufgerissenen Augen an. "Y/N.", schluchzte er und griff nach meiner Hand. "Gott sei dank. Du lebst.", heulte er. Wieder setzte ich an zu sprechen, krächzte aber wieder so. Augenblicklich schob sich eine weitere Hand in mein Blickfeld und reichte mir ein Wasser. 

Als ich nach links blickte sah ich meinen Lieblingspuddingkopf. Kenma. Er war ebenfalls hier. Im Krankenhaus. Ich trank einen Schluck und blickte beide an. "Danke.", flüsterte ich in Kenmas Richtung. Seine Augen waren rot und geschwollen. Er hatte ebenfalls geweint. "Weißt du noch was passiert ist?", fragte mich Kuroo, bemüht sich zu beruhigen. Ich drückte seine Hand , löste sie dann und strich ihm die Tränen aus dem Gesicht. Seine Augen weiteten sich aber er ließ es zu. "Ja.", murmelte ich und verzog mein Gesicht. 

"Es tut mir leid.", entschuldigte ich mich sofort bei beiden. "Entschuldige dich nicht! Aber bitte! Bitte tu das nicht nochmal.", sagte er. Meine Augen füllten sich mit Tränen als ich die beiden so an meinem Krankenbett sitzen sah und mich anflehend, so etwas nicht nochmal zu tun. Meine Augen wanderten zur Uhr. "Müsst ihr nicht in der Schule sein?", fragte ich beide. "Was interessiert uns die Schule, wenn du im Krankenhaus bist und es nicht klar war ob du wach wirst.", murmelte Kenma traurig. 

Die Tür wurde geöffnet und eine Krankenschwester trat ein. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Sie sind endlich wach.", sagte sie einfühlsam. "Die beiden Herren, müssten jetzt den Raum kurz verlassen. Wir müssen ein paar Untersuchungen machen.", forderte Sie die beiden auf. Kenma stand mir einem knappen nicken auf und reichte Kuroo seine Hand, damit er ihm folgte. Kurz nachdem die Tür geschlossen war, begann die Krankenschwester ihre Routineuntersuchungen nach einem Unfall zu machen. 

"Die beiden haben ihre Seite nicht verlassen, seit sie hier eingeliefert wurden. Sie haben wirklich gute Freunde.", sagte Sie. "Wie lange bin ich hier?", hakte ich nach. "Seit 3 Tagen. Wir mussten die beiden zwingen zumindest kurz nach Hause zu gehen und sich um sich selbst zu kümmern.", erklärte sie und ließ mich traurig Lächeln. "Meine Eltern?", fragte ich nach. Die Krankenschwester verzog ihr Gesicht und schüttelte mit dem Kopf. "Sie kamen nicht ein einziges Mal zu Besuch. Wir sollten ihnen Bescheid geben, wenn Sie wach sind.", erklärte sie mir.