chapter nineteen

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Xander

Wut und Hass waren zwei Gefühle in denen ich hineingewachsen bin, Gefühle die ich so stark gefühlt hatte, dass ich sie sogar schon als einer meiner engsten Freunde bezeichne, aber gleichzeitig auch meine größten Feinde.

Im alter von zwölf Jahren, lernte ich das Wut die einzigste art ist zu reagieren, wenn jemand etwas tat was dich irritierte, du das recht hattest ihm weh zu tun.             Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen als ich meine Mutter beim sterben zu sehen musste.

Im alter von dreizehn Jahren, lernte ich anschließend das Hass die größte emotion ist und wenn du wirklich stark sein möchtest, dann muss dich der Hass kontrollieren.           Ich fing an den Hass zu verspüren als ich dreizehn wurde und war bereit trainiert zu werden um der nächste Anführer zu werden. Mein größter feind, war der dem ich am meisten vertraue. Ich selbst.

Nur da konnte ich sehen das Hass größer und mächtiger war als, die Liebe selbst und Liebe war nichts als nur eine lächerliche Schwäche.

Jetzt gerade, fand ich mich in einer position wieder wo ich mit Wut und hass gefüllt war und das so viel das ich mich danach sehnte die ganze verdammte Stadt abzufackeln.

Aber leider konnte ich das nicht, also fackelte ich stattdessen einen meiner größten Clubs ab.

Nach dem ich den Alarm gedrückt hatte, damit jeder evakuieren konnte, außer das stück scheiße was mit einer Kugel im Bein auf dem dreckigen Boden lag.

"Du hättest nicht den ganzen Club abfackeln müssen.", Bruno schüttelte seinen Kopf, immer noch von meiner Aktion vorhin entsetzt.

"Verpiss dich, bevor ich eine Kugel in deinen Arm schieße Bruno", drohte ich mit zusammen gebissenen Zähnen. In meinem Kopf spielte sich die Szene immer wieder ab, in dem Luna auf dem Sofa lag und auf ihr das stück scheiße.

Bruno atmete tief durch, gab Alexa einen entschuldigten blick, bevor er mein Büro verließ. Sie hatte seit gestern kein Wort mehr gesprochen, weil sie meiner Lage in der ich bin bewusste war und es das beste für sie jetzt ist.

Ich schmetterte eine Vase gegen die wand und sah dabei zu wie sie nur Zentimeter von uns entfernt zerbrach. "Ich hab dir gesagt kein Trinken, oder nicht?", fragte ich rethorisch, obwohl ich die Antwort weiß.

Meine Augen trafen ihre, Angst war überall auf ihrem Gesicht geschmiert aber ein bisschen von reue.

"Xander hör mir zu", flehte sie, während sie versuchte näher zu mir zu treten ich aber immer weiter weg von ihr tritt.

"Ich wollte nur das wir ein bisschen Spaß haben, ich wusste nicht das es so enden würde". Bullshit.

Plötzlich kamen mir die Geschehnisse von letzter Nacht in den Kopf.

Die Russen verhandelten, sie erzählten uns was von uns wollten und was sie uns im Gegensatz dazu zurückgeben könnten.

Ich konnte mich nicht auf ein wort das sie sagten konzentrieren, da meine Augen auf Luna klebten.   So verdammt perfekt.

Als ich sie in dem Kleid sah, strömte ein Gefühl von Freude meinen Körper runter. Alles was ich denken konnte war ihr das Kleid runter zu reißen.

Alles, woran ich denken konnte, war es ihr abzureißen, der Klang ihrer ruhigen Stimme, die meinen Namen stöhnte, während ich sie befriedigte, nur der Gedanke daran, sie zu befriedigen, war genug um mich anzumachen.

"Mr Romero?"  Ich drehte mich von den großen Fenstern um und stand Ivan gegenüber – dem Kopf der russischen Mafia.

"Sind wir uns über die Bedingungen im Klaren?" fragte er, ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht und machte den langen Schnitt, der von seinen Lippen über sein Kinn lief noch sichtbarer.

His Purpose (translation)Where stories live. Discover now