Kuroo x Kenma (Haikyuu)

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Trotzdem ging es Kuroo ähnlich.
Davon abgesehen, dass ihm das neue Tattoo auf dem Rücken höllisch wehtat, wanderte sein Blick immer wieder zu dem Blonden, welcher Gedankenverloren auf der Bank saß. Etwas beschäftigte ihn, auch heute Morgen schon. Und langsam bekam Kuroo das Gefühl, dass es mit ihm zusammenhing.
Dann passierte ist. Ein ungünstiger Block und Lev knallte gegen ihn, sodass Kuroo das Gleichgewicht Verlor und noch versuchte sich nach hinten abzurollen, die Schmerzen jedoch unerträglich waren. Den Atem stockend blieb er wenige Sekunden auf dem Boden liegen, seine Augen geschlossen um den Schmerz auszublenden, ehe Yamamoto ihm hoch half und er sich ohne große Worte auf die Bank neben Kenma begab. Ihr Trainer betrachtete sie noch eine Weile nach Kuroos Auswechseln, doch es fehlte einfach ihre typische Leidenschaft, sodass er sie überraschenderweise einfach nach Hause schickte. Alle anderen konnte nicht mehr machen, als ihnen hinterher gucken.
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Beide wechselten auch auf dem Heimweg kaum ein Wort, da jeder seinen Gedanken nachhing und Kenma sogar seine Switch im Rucksack lies. Sie stoppten erst vor Kenmas Elternhaus und der Blick des Kleineren landete in den braunen Augen seines Freundes. ,,Ist deine Mutter zuhause?" ,,Nein", Kenma schob sich kurz eine nervige Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe er die Finger des Älteren sanft auf seiner Wange fühlte und sie sein Gesicht endlich von der blonden Strähne befreiten. ,,Ist bei dir jemand Zuhause?", den leichten Rotschimmer auf seinen Wangen ignorierend, löste Der Setter den Blickkontakt nicht und wartete auf die Antwort des Größeren, welcher jedoch nur den Kopf schüttelte.
Sie wollten beide nicht alleine sein, dass spürten sie. Daher überraschte es Kuroo auch nur wenig, als Kenma seine Hand nahm und ihn mit in sein Haus zog.

In Kenmas Zimmer angekommen, legten beide ihre Sachen ab, wobei Kuroo bei seiner Trainingsjacke etwas länger brauchte, und er nun deutlich den Blick seines besten Freundes auf sich spüren konnte. ,,Was?", er drehte nur kurz sein Gesicht in Kenmas Richtung, während er abwesend in seiner Tasche kramte. ,,Kann ich es sehen?", der Schwarzhaarige stoppte in seiner Bewegung und drehte sich nun doch gänzlich zu dem Blonden. ,,Was meinst du?" ,,Ich bin nicht dumm, Kuroo. Dein Tattoo auf der Schulter ist weg und du hast Schmerzen auf dem Rücken, mal von dem Tanktop abgesehen, dass du heute beim Umziehen zur Abdeckung angelassen hast. Also, kann ich es sehen?"
Auch wenn er es zunächst ablehnen wollte, reichte ein Blick Kenmas Augen, um sich noch einmal aller seine Gefühle bewusst werden zu lassen. Er liebte ihn, dass wusste er schon immer. Und wenn sich nun seine größte Angst verwirklichen würde, wäre es absolut nicht in Ordnung für ihn, doch es würde ihn auch nur noch mehr belasten, es ihm weiterhin zu verheimlichen.
Sich umdrehend, zog er sich zunächst das Shirt über den Kopf, ehe das Tanktop eher zögerlich folgte. Kenmas Blick brannte sich förmlich in den Abdruck, während Kuroo mehr auf die Wand vor sich fokussiert war.

,,don't leave me, please"

Ein kleines Schluchzen entfuhr den Lippen des Jüngeren, als er die Worte deutlich lesen konnte. Die Haut um sie herum war rot gefärbt und teilweise aufgerissen, als ob jemand versucht hätte, sie wegzubekommen. Vorsichtig trat er einen Schritt näher an den Größeren heran und fuhr sanft die Linien des Schriftzuges nach, während Kuroo unter seinen kalten Fingerspitzen zusammenzuckte. ,,Wer....? Warum hast du es nicht gesagt?" Stumme Tränen liefen über die Wange des Setters, doch noch bevor er eine Antwort hören konnte, fasste er einen Entschluss. Ehe Kuroo sich vollständig umdrehen konnte, begann er seinen Pulli auszuziehen, nur um ihm das erste Mal die Worte auf seinem Schlüsselbein zu zeigen,

,,I love you"

Der Atem des Älteren stockte erneut und er trat wieder näher an den Kleineren heran, um nun selbst mit seinem Finger über die Linien zu fahren. Langsam löste sich eine Träne aus seinem Augenwinkel, doch noch bevor Kenma sie sehen konnte, hatte Kuroo ihn in eine feste Umarmung gezogen. Sie waren beide verschwitzt und ihre Herzen rasten wie verrückt, doch beide konnten an keinen Moment denken, in dem sie sich je wohler gefühlt haben.

,,Du. Es warst immer nur du...", Kuroo Stimme zerschnitt die Stille des Zimmers und stoppte somit Kenmas Tränen. ,,Ich hatte schon immer diese Angst, aber seit du so Viel mit Hinata machst, wurde deine Leidenschaft zu Volleyball stärker und es hat mich so verunsichert, weil ich dies nie erreicht hatte. Dann noch mein anstehender Abschluss ,worüber wir noch kein Wort verloren haben und ich habe einfach Angst, dich nicht mehr sehen zu können. Darum.... Ich will einfach nicht, dass du mich hinter dir lässt." Kuroo verfestigte seinen Blick um den Jüngeren noch etwas, ehe dieser endlich aufhörte zu zittern und sich ein Stück vom Größeren löste, nur um seine Stirn gegen seine Brust legen zu können. ,,Ich liebe dich Tetsuro. Das habe ich immer. Doch diese Worte haben mir irgendwann einfach nur noch Angst gemacht, da ihre Bedeutung oft soviel Schmerz mit sich brachte. Und ich wollte nicht, dass wir so enden wie meine Eltern oder eine deiner Beziehungen. Darum habe ich es so lange verheimlicht... es tut mir leid. Ich konnte einfach nicht den ersten Schritt machen." Traurig lächelnd hob Kenma leicht den Kopf, nur um in den ungläubigen Ausdruck seines Gegenübers zu sehen und dann, beide seiner Hände an seiner Wange zu spüren.

Sanft berührt Kuroos Stirn zunächst Kenmas, ehe er eine Hand von seinen Wangen löste und sie mit der des Kleineren verschränkte. Sein Gesicht zierte ein kleines Lächeln und plötzlich war der Schmerz auf seinem Rücken überhaupt nicht mehr präsent. ,,Ich liebe dich auch Kenma..Gott, Ich liebe dich so sehr." Seine Lippen landeten auf denen des Kleineren, erst vorsichtig, doch der Gegendruck wurde nach und nach Stärker, sodass sie eng umschlungen in Kenmas Zimmer standen. ,,Ich liebe dich..." ihre Gesichter waren immer noch auf der gleichen Höhe, weswegen Kenma einfach Seine Arme um den Hals seines Freundes legen konnte und er ihn langsam nach hinten zog, bis sie rücklings auf seinem Bett landeten. Gedankenverloren drückte er ihm noch einen Kuss auf die Lippen, ehe Sich Kuroos Hand neben seinem Kopf abstützte und er den Nächsten Kuss doch etwas ausarten lies.
Schwer atmend löste Sich der Schwarzhaarige wieder und fuhr mit einer Hand sanft durch Kenmas Haare. ,,Wie wärs, wir holen uns etwas zu essen und machen dann einen Filmmarathon. Einfach als erstes Date... Oder kann ich dich vorher schon zu meinem Freund machen?" Ein verschmitztes Lächeln zierte seine Lippen, während Kenma nur leise lachte und ihn wieder zu sich runterzog. ,,Hatten wir dann nicht schon genügend Dates? Ich meine, haben wir uns je wie nur beste Freunde verhalten." Er küsste ihn erneut , doch Kuroo löste sich schnell wieder. ,,So gerne ich auch mit dir rummache... war das jetzt ein ,,Ja". Weil wenn ja, dann weißt du aber auch, dass ich sogar vor deinen Videospielen Priorität habe, oder...?" Schmunzelnd verdreht Kenma die Augen und krault mit einer Hand vorsichtig durch Die Schwarzen Haare, wobei er beobachten konnte, wie sein Gegenüber genüßlich die Augen schloss. ,,Zur ersten Frage, ja, dass bin ich jetzt wohl, aber die zweite Aussage diskutieren wir nochmal...." Die Zunge rausstreckend rollte sich der Kleinere unter Kuroo hervor, welcher jedoch nur grummelte und ihn am Handgelenk wieder zurückzog, sodass er auf seinem Schoß landete. ,,Nein..nein, das debattieren wir jetzt, sonst..." Kuroos Worte gingen nur an Kenmas Lippen nieder, welcher genüßlich Ausstöhnte und Seine Position ein wenig veränderte, bis Kuroos Hände auf seiner Hüfte landeten und ihn stoppten. Die Augen des Größeren glühten förmlich, während Kenma nur unschuldig grinsend an seinem Gürtel spielte.
,,Böses Kätzchen...."

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⏰ Poslední aktualizace: Feb 07, 2023 ⏰

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