One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 Haikyuu - Hinata Shoyo

Die Zeit verstrich und es fühlte sich gut an, mit den beiden etwas zu unternehmen. Bis ich einen Ball mitten ins Gesicht bekam und mich erstmal auf den Boden der Tatsachen setzte. "Alles in Ordnung L/N?", fragte Hinata mich besorgt und kam zu mir hingelaufen. "Es braucht mehr um mir ernsthaft zu schaden.", lachte ich unbekümmert. "Du hättest Iwa-lein und Sie damals mal sehen sollen. Die beiden haben sich regelrecht die Köpfe eingeschlagen, nur um dann 5-min später nebeneinander zu sitzen als wäre nichts gewesen."

Ich glomm Oikawa an. Er hatte zwar recht damit, aber dass ließ mich schon ein bisschen schlecht wirken vor Hinata. "Dann ist das ja wie bei Kageyama und mir.", lachte nun auch der Orangehaarige. Überrascht blickte ich zwischen den beiden Männern hin und her. "Obwohl ich glaube, dass ich mich nie getraut hätte mich mit Iwaizumi anzulegen.", murmelte Hinata und ließ mich lachen. "Iwa sieht zwar immer sehr grimmig und angsteinflößend aus, aber eigentlich ist er ein großer, vielleicht ein wenig aggressiver, Teddybär.", erwiderte ich.

"So, ihr beiden. Ich muss dann auch los, wir haben gleich Training. Ihr solltet auch ne Pause machen. Geht doch was essen oder so?", sagte Toru. "Oh, ja. Das ist eine super Idee.", erwiderte Hinata. Mit einem dankbaren lächeln nickte ich Oikawa zu. Ich schloss ihn kurz in die Arme. "Danke Toru. Meld dich aber mal wieder bei mir.", murmelte ich als wir uns verabschiedeten. "Viel Spaß euch beiden.", rief er als er sich von uns entfernte.

Hinata Shoyo

Nervös blickte ich auf die Speisekarte vor mir. Y/N hatte sich ein Restaurant ausgesucht, was für einen Atlethen bestens geeignet war, nur leider konnte ich nichts auf der Karte lesen. Ich war aber auch viel zu nervös, als das ich mich getraut hätte sie zu fragen. Ihr Blick lag auf mir und es stresste mich sehr. "Lass mich dir helfen.", lächelte sie und legte meine Karte so, dass wir beide sie lesen konnten. Anschließend übersetzte sie mir die Gerichte, doch ich war wenn überhaupt noch ratloser als zuvor.

"Vertraust du mir?", fragte sie und ich nickte vorsichtig. "Bist du gegen etwas allergisch?", hakte sie weiter nach. "Nein, nicht das etwas festgestellt wurde.", erwiederte ich verwundert. Kurz darauf winkte sie den Kellner zu uns und bestellte in akzentfreiem portugiesisch essen. Der Kellner lächelte und sie wandte mich mir wieder zu. "Erzähl mir was von dir. Was treibt dich so an? Was macht dich glücklich?" Ohne darüber nachzudenken brabbelte ich los. Natürlich war Volleyball mein absolutes Go To, aber nicht nur das. Ich liebte meine Familie und auch die neue Familie die ich bekommen hatte im ersten Jahr an der Karasuno.

Ich erzählte und erzählte, bis ich plötzlich stockte und sie mit weit aufgerissenen Augen anschaute. "Tut mir leid. Ich rede zu viel.", stotterte ich und sah sie wild den Kopf schütteln. "Ich mag es dir zuzuhören, außerdem liebe ich es, wenn sich Menschen so sehr für eine Sache begeistern können wie du es kannst. Volleyball steht für dich immer an erster Stelle.", erwiderte sie lächelnd. Gott sie war so unglaublich hübsch und toll. "Jetzt hab ich aber so viel gesprochen, ich will auch was über dich erfahren.", forderte ich sie etwas schüchtern auf.

Sie begann zu Lächeln und erzählte mir von Ihren Hobbies - wie gerne Sie Videospiele spielte -, das sie aktuell Semesterferien auf der Uni hatte und wie gut das Verhältnis zu ihrer Familie ist. Sie war ebenso enthusiastisch wie ich es gewesen bin als ich über Volleyball gesprochen hatte und ich verstand genau was sie meinte. Es war schön jemanden zu sehen, der von seinen Hobbies erzählte und sich so dabei freute.

Nachdem unser essen kam und wir noch den restlichen Tag zusammen verbracht hatten, ging es wieder zurück nach Hause. Noch in Gedanken bei ihr lief ich bei meiner Gastfamilie in die Wohnung und stieß mit Pedro zusammen. Sofort entschuldigte ich mich, jedoch hielt er mich auf. Er verlangte von mir, ihm zu erzählen warum ich so abwesend bin und ich erzählte von ihr. Als ich fertig war begann er breit zu lächeln, etwas was ich noch nie bei ihm gesehen hatte, außer er spielte Videogames. "Du hast dich in sie verliebt. Du solltest es ihr sagen, bevor sie abreist aus Rio.", sagte er und ließ meine Augen weit aufreißen. "Danke Pedro! Das werd ich machen."