The 100 1/1

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"STOP!" Schrie ich und stellte mich in die Mitte der beiden Armeen. "Ihr benimmt euch wie pupatierende Kinder! Herr Gott nochmal!"

Ich wollte nicht weiter mit ansehen wie sie sich bekriegen.

"Oktavia! Das willst du doch selber nicht! Dieser ganze Krieg. Wir sind hier nicht runter gekommen um uns zu bekriegen. Wir sind runter gekommen um zu leben!"

Immer wieder sah ich zwischen den Feinden hin und her. Sie hörten mir zu.

"Die Grounder waren die ersten! Dann kamen wir. Die Skypeople! Wir haben uns bekämpft. Doch dann wurden wir Freunde! 6 Jahre hat es gedauert. Ohne die anderen währt ihr noch immer in dem Bunker!"

Oktavia wusste das ich Recht hatte. Recht in allem. Das hatte ich immer.

"Sie sind runter gekommen um zu leben! Und nun haben wir mit ihnen Krieg. Es ist wie am Anfang bei uns. Wir haben uns mit den Groundern bekriegt. Und jetzt spielt sich das gleiche noch einmal ab. Nur das wir die Grounder sind und sie die Skypeople."

Ich sah scharfsinnig zu Oktavia. Meine einst beste Freundin sah mich hasserfüllt an.

"Es bringt nichts. Wir sind nur noch um die 1000 Menschen! Wenn wir uns alle umbringen gibt es niemanden mehr! Wir wollen alle leben!"

Ich sah zu den Feinden. Alles massenmörder.

"Ihr wollt das grüne Land. Wir auch. Doch wir könnten schon vorher hier leben. Sie nicht! Nun können sie es jetzt. Doch ohne das es Krieg gibt."

Ich sah erneut zu Oktavia.

"Ich und Clark lebten alleine, hatten nur uns zwei. Dann waren wir zu dritt. Doch nur Mädchen. Clark hat ihre Mutter vermisst. Ich habe Bellamy vermisst, meinen Freund! Und dich Oktavia!"

Mein Freund.. der nun eine neue hatte. Ich konnte es ihn nicht verübeln. Er dachte 6 Jahre lang ich sei tot.

"Du hast dich verändert Oktavia! Doch nicht ins gute! Du denkst liebe macht schwach! Doch ich denke liebe hält zusammen. Ich weiß du liebst Lincoln immernoch und du vermisst ihn!"

Auch ich vermisse Lincoln. Sein tot war sinnlos.

"Ich weiß auch das du Bellamy liebst. Deinen eigenen Bruder! Den einzigen aus deiner Familie den du noch hast! Doch trotzdem lässt du zu das deine Männer eine Waffe gegen seinen Kopf halten!"

Ich sah zu Bellamy. Seine Hand hielt die von Echo.

"Auch ich liebe ihn noch. Ich habe nie aufgehört! Doch niemals würde ich ihm, geschweige denn dir eine Waffe an den Kopf halten!
Ich bin deine beste Freundin Oktavia. Ich hatte mich gefreut dich wieder zu sehen. Doch ich erkenne dich nicht wieder."

Ich sah auf den Boden, bevor ich erneut zu ihr sah.

"Du denkst du bist stark und Kalt. Doch in dir drinnen wütet ein Fluss der von einem Damm gehalten wird, der bald zusammen brechen wird."

Ich steckte meine Schwert zurück in die Tasche.

"Wir sind nun Feinde Oktavia. Und wenn ich dich das nächste Mal sehe.. werde ich dich nicht töten. Denn ich liebe dich."

Ich sah mit erhobenen Kopf zu ihr, als meine Freunde zu mir kamen. Darunter Bellamy.

"Bekriegt euch gerne. Doch wir werden gehen. Wir suchen nach einem anderen Platz an dem man leben kann. Denn wir wollen nicht mehr kämpfen! Wir wollen Leben!"

Mit diesen Worten ging ich los. Alle sahen mir und meinen gefolgern hinterher.
Wir gehen auf die Suche.

𝐒𝐡𝐨𝐫𝐭𝑺𝒕𝒐𝒓𝒊𝒆𝒔Where stories live. Discover now