𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒂𝒅𝒃𝒐𝒚

|K A P I T E L 11|

Liah

Es ist ein Schwimmbad, na ja sowas in der Art, aber es sieht so wunderschön aus! Es war alles in dunkel tönen gehalten, was ich aber nicht schlimm finde, da ich es mag, wenn es dunkler eingerichtet ist. In der Mitte des Raumes ist ein Pool, an den Rändern waren Blumen, Lampen und Liegen. Hinter den Liegen war eine kleine Bar und eine Dusche. Eine Dusche! Egal, das ignorieren wir, bitte! Oben an der Decke waren schwarze Fliesen, die sich spiegelten. Da hätte man ja sofort einen Spiegel hinhängen können! Aber egal, es sieht so geil aus! „Wie ich sehe, gefällt es dir", sagt Jordan grinsend. Ja und wie! „Ja es gefällt mir sehr!", kam es freudig von mir und währenddessen schaue ich mich immer noch um. „Du kannst gerne weiter hier herumstehen oder wir gehen rein.", so wie er es ausgesprochen hat, sprang ich ins Wasser und tauchte dann wieder auf. Ich liebe das Schwimmen, schon als kleines Kind habe ich es geliebt! Als ich an den Rand des Schwimmbeckens schaue, sehe ich ihn immer noch dort stehen. „Willst du dort weiter herumstehen.", sage ich grinsend und schon sprang er rein.

Ehe ich mich versah, tauchte er vor mir auf und fasste mich an der Taille an und zieht mich an sich. Wir schauen uns tief in die Augen. Wie als könnten wir uns gegenseitig in die Seele schauen. Es fühlt sich so gut an, wie er mich zu sich ran zieht. Er gibt mir das Gefühl von Geborgenheit, Liebe, Sicherheit. Stop!

Das darf ich nicht fühlen! Das habe ich mir geschworen! Ich habe mir geschworen mich nie wieder zu verlieben oder gar jemand an mich heranzulassen! Und was mache ich jetzt? Genau das Gegenteil! Aber vielleicht heilt er mein Herz oder er zerbricht es noch mehr. Sollte ich es riskieren? Ach, scheiß darauf!

Und schon lege ich meine Lippen auf seine. Ein Feuerwerk entfachte in mir. Er erwidert den Kuss. Jordan Brown erwidert meinen Kuss! Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und er zieht mich noch näher an sich. Wenn es den noch näher geht. Ich hoffe, ich bereue es nicht es getan zu haben! Wir lösen uns voneinander und schauen uns mal wieder in die Augen. Ich konnte nicht anderes, als ihn nass zu spritzen. Er spritze zurück und ich tue meine Hände vors Gesicht, weswegen ich nicht sah, dass Jordan auf mich zukommt und mich hochhebt und mich dann ins Wasser schmeißt. Dieser Mistkerl! Ich schwamm erst gar nicht nach oben, da ich es Jordan heimzahlen werde. Ich schwimme zu ihm und ziehe sein Bein weg. Da er es nicht kommen sehen hat, fliegt er ins Wasser. Ich tauche sofort auf, aber wurde sofort wieder heruntergezogen.

Boar dieser Arsch!

Zum Glück konnte ich Unterwasser sehen, weswegen ich ihn sehe. Die Männer haben doch immer diese Probleme mit ihren Kronjuwelen. Ich habe eine Idee!

Ich trete ihm gegen seine Kronjuwelen und habe so die Chance aufzutauchen und aus dem Wasser herauszugehen. Fast am Beckenrand angekommen taucht Jordan auf und sagt „Du bist Tod." Oh fuck! Ich sprang förmlich aus dem Becken und renne dann wieder nach oben. Oben angekommen überlege ich, wo ich mich verstecken kann. Ich hab's, im Kleiderschrank! Der ist ja eh leer. Ich gehe noch eine Etage höher, wo das Schlafzimmer ist, und rannte zu Kleiderschrank. Als ich ihn öffne, sehe ich, dass er voll ist! Er ist voll? Warum? Egal, ich muss mich verstecken. Ich gehe in den Kleiderschrank und schließe die Tür. Ich versteckte mich ein wenig hinter den Klamotten, sodass er mich nicht sofort sieht, wenn er den Kleiderschrank öffnet. Ich hoffe, er findet mich hier nicht!

Ich hörte, wie die Schlafzimmer Tür aufgeht. Fuck! Vielleicht doch nicht so schlau, sich hier zu verstecken. „Komm raus, princesa." Das hätte er wohl gerne! Ich hoffe einfach, dass er nicht hier hereinguckt. Und so wie ich es dachte, hörte ich wie jemand die Schranktür in die Hand nimmt und dann öffnet. Wie auf Knopfdruck höre ich auf zu atmen. Er sah sich kurz um und schloss sie dann wieder. Puh! Er hat mich nicht gesehen. Ich fange wieder an zu atmen und keine 2 Sekunden später öffnete sich die Tür und ich erschrecke mich so krass, dass ich herausfalle. Bevor ich aber mit dem Boden Bekanntschaft machte, fängt er mich auf.