|K A P I T E L 10|

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Liah

Ich werde durch Sonnenstrahlen im Gesicht geweckt, nächstes Mal muss ich meine Vorhänge zu ziehen. Da ich keine Lust habe, aufzustehen, kuschel' ich mich weiter an mein Kissen, bis mir ein Geruch in die Nase steigt. Warum riecht mein Bett, nach Männerparfüm? Ich reiße sofort meine Augen auf und merke, dass ich nicht in meinem Zimmer bin. Schlagartig kamen alle Erinnerungen an gestern Abend hoch.

Das Rennen

Jordan

Ich bin eingeschlafen

Aber wieso bin ich hier? Warum hat er mich nicht nachhause gebracht? Oder geweckt? Auf einmal kommt Jordan in den Raum. Nur in einem Handtuch begleitet! Ein paar Haarsträhnen liegen ihm im Gesicht, was unfassbar sexy aussieht. Dadurch das er bloß ein Handtuch trägt, sieht man sein Sixpack perfekt, wie lange er wohl trainiert hat umso ein Sixpack zu bekommen? „Ein Foto hält länger."

Wie bitte?

„Ehm.... Sorry." Unangenehm!

Ich bin bestimmt Knall rot wie eine Tomate.

„Du siehst süß aus, wenn du rot wirst", sagt er mit einem Grinsen. Man fuck dieses Grinsen ist so attraktiv an ihm! Als ich nichts antworte, ging Jordan, ohne was zu sagen in den Raum nebenan, was bestimmt sein ankleide Zimmer, ist. Jordan kommt bloß in Boxershorts begleitet raus. „Im Bad kannst du dich fertig machen", sagt er und verschwindet nach draußen. Ich stehe dann auch mal auf und gehe ins Bad, wo tatsächlich Sachen liegen, zum fertig machen. Da ich aber gestern schon duschen war, muss ich zum Glück jetzt nicht duschen gehen.

•••

Als ich aus dem Bad komme, sehe ich Jordan auf seinem Bett sitzen. Da er mit dem Rücken zu mir Sitz, kann ich ihn ein wenig Mustern. Er ist am Handy und hat endlich wieder mehr an. Er hat eine graue Jogginghose an und dazu ein weißes T-Shirt. Seine Haare sind mittlerweile auch nicht mehr nass, aber viel mehr sehe ich nicht. „Du kannst dich ruhig setzten.", reißt mich eine Stimme aus meinen Gedanken. „Ich will mich nicht setzten, ich will wissen, warum ich hier bin." Jordan seufzt und steht dann auf, er kommt auf mich zu und bleibt genau vor mir stehen. „Du bist hier, weil ich es will, es gibt übrigens Frühstück", sagt Jordan und geht Richtung Tür. Toll, was soll ich damit jetzt anfangen? Richtig nichts! „Kommst du." Jordan steht in der Tür und wartet auf mich.

„Ehm.... ja."

Unten angekommen, kommt auf einmal jemand auf mich zu gerannt und umarmte mich. Es war die kleine Mae, sie ist so goldig. Als sie mich loslässt, sagt sie „Ich habe dich vermisst." „Ich dich auch, kleines", antworte ich ihr. Jordan hebt Mae hoch und setzt sie in den Hochstuhl. Er sieht süß aus, wie er mit seiner Schwester umgeht. Mae wollte das ich mich wieder neben sie setze, weswegen ich es auch tue. Maria kommt auch und freut sich mega, dass ich da bin, ich mag sie sehr. Sie wirkt so voller Glück und Lebensenergie.

•••

Also ich weiß nicht, wie sie es macht, aber ich habe noch nie so gute Pfannkuchen gegessen wie gerade eben. „Es hat sehr lecker geschmeckt", sage ich zu Maria als ich das Geschirr in die Küche bringe, wo Maria schon steht und ein paar Sachen in den Geschirrspüler räumt. „Es freut mich, dass es dir geschmeckt hat." Ich und Maria redeten noch ein wenig und dann gehe ich mit Jordan nach oben. Warum? Keine Ahnung. Im Zimmer angekommen setze ich mich aufs Bett, Jordan setzte sich ebenfalls auf Bett. „Warum hast du mich nicht nachhause gebracht?", frage ich ihn einfach. Ich hoffe so sehr, dass er mir jetzt eine Antwort gibt. „Ich konnte dich ja schwer nachhause bringen, wenn deine Brüder dort sind, und ich wollte dich noch was fragen."

Oh stimmt! Meine Brüder habe ich ganz vergessen! Aber was will er mich fragen?

„Und was willst du mich fragen?" „Ich möchte einen Tag mit dir verbringen." Was? Mit mir? Warum ich? „Warum? Und warum mit mir, du könntest jede Frau haben. Warum ausgerechnet ich?" schoss es aus mir heraus. Jordan musste darauf lachen, ich liebe Jordan lachen. „Du faszinierst mich, also?" Nein! Nein! Nein! Ich kann das nicht, ich darf es nicht! „Nein", sage ich und wollte sofort aufstehen, um zu gehen. Ich wurde aber zurückgezogen und lande auf Jordan Schoß. „Lass mich los", sage ich und wollte wieder aufstehen, aber er hält mich fest, weswegen ich mich probiere aus seinem Griff zu lösen. „Hör auf dich zu bewegen, sonst liegst du gleich stöhnend unter mir"

𝑻𝒉𝒆 𝑩𝒂𝒅𝒃𝒐𝒚 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt