Leben

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Die Eltern von Chris Pine, Robert Pine und Gwynne Gilford, sind Schauspieler. Seine Großmutter mütterlicherseits, Anne Gwynne, war ebenfalls Schauspielerin. Chris Pine machte 2002 seinen Bachelor-Abschluss in Englisch an der University of California, Berkeley. Im Rahmen des Studiums absolvierte er ein Auslandsjahr an der University of Leeds. Er studierte außerdem am American Conservatory Theater in San Francisco.

Er gab sein Debüt vor der Kamera im Jahr 2003 in einer Folge der Fernsehserie Emergency Room – Die Notaufnahme. Seine erste Kinorolle hatte er in der Komödie Plötzlich Prinzessin 2 (2004) von Garry Marshall an der Seite von Anne Hathaway, Julie Andrews und Hector Elizondo. In dem Thriller Confession (2005) übernahm er eine der Hauptrollen, während sein Vater Robert Pine in einer Nebenrolle auftrat. In der Komödie Zum Glück geküsst (2006) spielten Lindsay Lohan und er die Hauptrollen. Im Reboot von Star Trek unter der Regie von J. J. Abrams übernahm Chris 2009 die Hauptrolle des jungen James T. Kirk, der bisher von William Shatner verkörpert worden war.

2014 spielte er an der Seite von Meryl Streep, Emily Blunt und Johnny Depp im Musicalfilm Into the Woods. Im selben Jahr übernahm er die Rolle des Jack Ryan in Jack Ryan: Shadow Recruit. Für seine überzeugende Darstellung eines Mitglieds der Rettungsmannschaft in The Finest Hours wurde Chris Pine am 28. Januar 2016 im Rahmen der Premiere des Films in Boston von der örtlichen Küstenwache zum Coast Guard Chief ehrenhalber ernannt. Am 14. Juli 2016 erhielt er seine erste Emmy-Nominierung in der Kategorie Outstanding Character Voice-Over Performance für die Serie SuperMansion. 2017 verkörpert er neben Gal Gadot und Robin Wright die Rolle des Steve Trevor im DC-Film Wonder Woman. Weitere Film- und Fernsehrollen folgten. Die Rolle des Steve Trevor übernahm er erneut in der Fortsetzung Wonder Woman 1984 (2020). Sein Schaffen umfasst mehr als 50 Produktionen.

Neben der Arbeit vor der Kamera spielt Chris auch regelmäßig Theater. Im Sommer 2002 spielte er in zwei Produktionen beim Williamstown Theatre Festival in Massachusetts. 2006 war er in dem Einpersonenstück The Atheist am Center Stage in New York zu sehen. Am Geffen Playhouse in Los Angeles spielte er 2007 in dem Stück Fat Pig.

2009 spielte er erneut am Geffen Playhouse in dem Theaterstück Farragut North. 2010 spielte er in dem Stück The Lieutenant of Inishmore am Mark Taper Forum in Los Angeles, wofür er einen Los Angeles Drama Critics Circle Award erhielt. Er ist neben vielen anderen Stars im Musikvideo zu Paul McCartneys Song Queenie Eye zu sehen. Chris ist auf Barbra Streisands 2016 erschienenem Album ENCORE: Movie Partners Sing Broadway als Duettpartner zu hören.

Seit 2014 ist er das Gesicht der Werbekampagne für den Duft Armani Code.

Chris war von 2011 bis 2013 mit dem südafrikanischen Model Dominique Piek liiert. Von 2018 bis 2022 war er mit der britischen Schauspielerin Annabelle Wallis liiert.

Chris PineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt