Die feurige Liebe (Severus Snape x Reader)

Die Lüge

Pov: Y/N

*Der nächste Morgen*

Ich konnte kaum schlafen. Zum Glück hatten wir keinen Unterricht heute. Ich ging nach dem Frühstück um ein bisschen zu lesen.
Ich nahm mir ein paar Bücher und während ich weiter guckte welche Bücher noch gelesen werden möchten stieß ich gegen jemanden. Ich hoffte einen Moment lang sehr das es nicht Snape sei.

"Entschuldigung! Es war nicht meine Absicht."

Als ich sah wer es war lief ich rot an im Gesicht... Es war Snape.
Ich wusste nicht was ich machen sollte und lief schließlich weg. Ich ging zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Es war kaum jemand da. Ich verkroch mich ins Bett.
Nach ein paar Minuten nachdem ich mich beruhigt hatte raffte ich mich auf.
Ich hörte meine Freunde und als sie mich gesehen hatten fragten sie mich ob ich mit zu Hagrid gehen möchte. Ich sagte zu.

Wir gingen anschließend zu Hagrid und als wir ankamen wurden wir herzlichst empfangen. Wir hatten sehr viel zu erzählen. Es war auch sehr lustig bis Hagrid zu mir sagte:

"Du warst aber lange nicht mehr da Y/N! Es tut gut dich zu sehen!"

Es fühlte sich als ob mein Herz stehen blieb. Meine Freunde guckten sich gegenseitig verwirrt an und dann mich.

"Hab ich etwas falsches gesagt?"sagte Hagrid

"NEIN Nein... E- Es ist alles gut! Tut auch gut dich wieder zu sehen. Ich hab dich echt vermisst. Ehehe..."

Danach saß ich relativ ruhig da und sagte nichts mehr. Ich wusste das meine Freundin die mich gestern gefragt hatte de anderen es erzählen würde... Imagine ich hätte ihr gesagt was wirklich passiert ist.
Als wir uns verabschiedet hatten von Hagrid wurde die Stille immer größer. Nachdem wir fast das Schloss betreten hatten drehte sich meine Freundin um. Sie schien wütend zu sein. Was ich ihr auch nicht verübeln konnte

"Du hast mich angelogen!? Sag was ist gestern wirklich passiert!"

Ich hörte Schritte hinter uns und bevor ich etwas sagen konnte hörte ich auch schon die Stimme von Snape.

"Sie war bei mir. Ich hatte es ihr nicht erlaubt so spät noch zu diesem Wildhüter zu gehen. Deshalb hatte ich sie bestraft."

Ich guckte zur Seite da es mir sehr unangenehm war. Mila beruhigte sich. Zum Glück hatte mich Snape gerettet.

Danach fragte Mila - meine Freundin -

"Und das konntest du mir nicht sagen?"

Ich antwortete nur:
"Nun ja es war sehr unangenehm."

Sie schüttelte den Kopf und ging. Ich wollte zum Gemeinschaftsraum doch Snape hielt mich auf. Er sagte ich soll ihm folgen. Was ich auch tat.
Ich ließ einen Abstand zwischen uns...
Als wir schließlich bei seinem Büro waren und es betraten sagte er nur stumpf:

"Setzen sie sich bitte Mrs Y/N."

Ich saß direkt gegenüber von ihm. Er schrieb was auf einem Pergament. Es war sehr still doch ich hatte nicht den Mut zu fragen wieso ich mitkommen sollte.
Er guckte zu mir rüber und fragte frech und mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht:

"Habe ich nicht ein Dankeschön verdient Mrs Y/N? Ich denke es wöre angebracht da ich sie nun ja gerettet habe oder etwas nicht?"

Ich saß da und schaute ihn an als ob ich sonst was gesehen hätte... Er lachte kurz auf wegen meinem Blick. Doch es war mir sehr unangenehm.

"Sie bleiben hier so lange bis ich ein Dankeschön aus ihrem Mund gehört habe, Mrs Y/N."

Er schrieb nun weiter und ich wusste nicht so recht was ich machen sollte. Ich wusste wenn ich jetzt etwas sagen würde, würde ich stottern... und das wäre zu peinlich.
Nach ein paar Minuten langem schweigen nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und sagte:

"Haben Sie meinen aufrichtigen Dank, Professor Snape. Es wäre toll wenn Sie mich jetzt gehen lassen würden."

Er sah mich and und meinte nur:

"Ich habe sie nie eingesperrt Mrs Y/N. Sie hätten einfach austehen und gehen können. Doch ich nehme ihren Dank herzlichst an. Würde es ihnen was ausmachen wenn ich sie zur Türe begleite?"

Ich saß baff da. Er stand auf und ich schließlich auch. Wir gingen beide zur Tür.
Er packte meinem Arm. Er kam meinem Gesicht verdächtig nahe. Er fing an mir etwas ins Ohr zu flüstern.

"Ich hoffe sehr das ALLES bleibt unter uns. Und wenn sie jemanden zum reden brauchen... Sind sie in meinem Büro herzlichst willkommen. Immer."

Er gab mir einen Wangenkuss. Er öffnete die Tür und ich bemerkte wie ich rot anlief...

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