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POV Rezo:
Ganz toll Stromausfall.
Ich merkte das Ju's Atem unregelmäßiger wurde, hatte er Angst im Dunkeln oder war es etwas anderes?
Ich nahm seine Hand und sprach ruhig auf ihn ein ebenso wie Mexi der ebenfalls die Unruhe des schwarzhaarigen mitbekommen hatte.
Ich dachte zurück an den Tagen wo ein Krankenwagen gekommen war weil Ju keine Luft mehr bekommen hatte.
Da ich merkte das seine Atmung definitiv nicht besser wurde, zog ich die beiden einfach mit aus Ju's Haus. Etwas weiter vom Haus weg hatten wir Empfang Mexi machte seine Mobilen Daten an und rief einen Krankenwagen.
Mein Herz hämmerte immer mehr da sich Ju's Atem von Minute zu Minute verschlechterte.
Er begann zu Husten, ich sah wie Blut seinen Mund verließ und half ihm so gut es ging.
Da Ju so langsam das Bewusstsein entglitt versuchte Mexi ihn auf sich zu konzentrieren damit Ju nicht das Bewusstsein verlor.
Ich zitterte und setzte mich neben die beiden weil ich mir nicht sicher war ob ich sonst selbst umgekippt wäre.
In mir drehte sich alles, dann hörte ich aber zum Glück auch schon die Sirenen des Krankenwagens.
Diesmal durften wir nicht mitfahren sondern dürften erst später nachkommen zu den Besucherzeiten.
Während Mexi dem Krankenwagen unsicher nachguckte nahm ich ihn in den Arm und gab ihm einen Kuss.
Dann gingen wir zurück zu Ju's Haus und ich schloss auf es war noch immer dunkel, vielleicht sollte ich noch einen Stromdienst anrufen.
Ich fühlte mich zwar definitiv nicht danach das ich gerade ein Telefonat über so ein Thema machen könnte aber ich wollte es Ju ersparen sich darum kümmern zu müssen.
Also entfernten ich und Mexi uns erneut vom Haus um kurz jemanden anzurufen guter Weise meinte der Elektriker das er in einer halben Stunde da wäre.
Also gingen ich und Mexi rein und kuschelten auf dem Sofa.
Während mich die Gedanken nur so plagten ob es Ju nun besser ginge oder warum das zweimal passierte fuhr mir Mexi gedankenversunken durch die Haare.
Die Bilder als Ju Blut hustete gingen nicht aus meinen Kopf und sorgten für Gänsehaut.
Bald darauf klingelte es, ich ließ den Mann rein und wenige Stunden später funktionierte alles wieder.
Der Elektriker meinte es wäre eine ausgelöste Sicherung gewesen, jedoch würde jetzt alles wieder funktionieren.
Dankbar brachte ich ihn wieder zur Haustür und gab ihm sein Geld danach kehrte ich zu Mexi zurück.
Als ich mich zu ihm gesetzt hatte lehnte er sich zu mir:"Gibt es heute eigentlich noch irgendeine Besucherzeit?"
Ich sah kurz auf'm Handy nach und schüttelte dann den Kopf.
"Ich will wissen was los ist und wie es ihm gerade geht,es macht mir Angst das ist jetzt das zweite Mal und-" er brach ab, "es gibt da sicherlich noch immer diesen Arzt vom letzten mal."führte er den Satz weiter.
Ich sah ihn nachdenklich an, zu gerne hätte ich antworten darauf Wie es Ju gerade geht.
Ich kriegte ein mulmiges Gefühl wegen dem Arzt, und erzitterte unwillkürlich.
Ich merkte nicht wie Tränen meine Augenverließen bis Mexi diese wegischte.
Er war auf meinen Schoß geklettert und lehnte nun seinen Oberkörper gegen meinen während er sich stumm an mich kuschelte schlung ich meine Arme um ihn.
Was war wenn ich Ju's Stimme nie wieder hören würde?
Nein, nein so dürfte ich nicht denken.
Dann hätten wir sicherlich einen Anruf vom Krankenhaus bekommen.
Aber.
Warte.
Es war Stromausfall gewesen vielleicht hatte das Krankenhaus angerufen.
Also stand ich mit Mexi auf und hörte die Mailbox von Ju's Telefon ab.
Keinen Anruf vom Krankenhaus.
Sollte mich das beruhigen?
Ja eigentlich schon, aber es tat es nicht.
Also nahm ich das Telefon für den Fall mit nachoben ich setzte Mexi auf dem Bett ab und wir zogen uns kurz um.
Kurz darauf Fand ich mich ruhig kuschelnd mit Mexi in Ju's Bett wieder.
Das würde eine Lange Nacht werden ich bezweifelte sehr das ich schlafen könnte.

POV Ju:
Ich hatte versucht mich auf Mexi zu konzentrieren da mir bewusst war das ich sonst ohnmächtig werden würde.
Ich merkte wie Blut meinen Mund verließ, und sah die angsterfüllten Blicke der beiden während sie mir halfen.
Dann hatte ich laute Sirenen und blaulicht wahrgenommen.
Während alles verschwamm und ich als letztes Mexi und Rezo außerhalb des Wagens wahrnahm schwand mein Bewusstsein trotz des Beatmungsgeräts.

Als ich versuchte meine Augen zu öffnen, nahm ich weiße langweilige Wände um mich herum war die leicht verschwommen waren.
Ich sah eine Gestalt erkannte nur nicht genau was das war, der Mund des Wesen bewegte sich und schien anscheinend meine Aufmerksamkeit kriegen zu wollen.
Als sich nach Minuten nichts mehr drehte mein Atem immer normaler wurde und ich erkannte wo ich war und wer auf mich einredete, kamen mir viele Fragen in den Kopf.
Nun hörte ich auch endlich genau was der Arzt sagte:"Sie haben eine Lungenembiole, wir kümmern uns um ihren Zustand und geben unser bestes"die ruhige Stimme erkannte ich, mir fiel nur nicht ein woher.
"Was genau ist das?- wa-warum sind Rezo und Mexi nicht hier?"fragte ich zaghaft, ich wollte nicht alleine in diesen Gebäude sein.
Der Arzt meinte nun"Eine Lungenembolie entsteht, wenn ein Blutgerinnsel ein Blutgefäß in der Lunge verstopft. Das ist bei ihnen der Fall und es ist in ihrem Fall auch lebensbedrohlich."
Ich nickte nur stumm während ich den Arzt genauer betrachtete es war der gleiche.
Er hatte mich unterhalb angefasst.
Angeekelt sah ich weg, ich wusste das er dort nicht hätte suchen müssen.
"Wenn es lebensbedrohlich ist warum muss ich dann alleine sein?"Unterbach ich ihn bei seiner Tätigkeit irgendwas auf diesem piependem Gerät rumzudrücken.
Ich wusste das die Frage nicht klug war, schließlich würde eine OP notwendig sein und ich bräuchte laut den Ärzten sicherlich meine Ruhe.
Der Arzt erwiederte nichts auf die Frage sondern wünschte mir nur eine Gute Nacht.
Ich überdachte was Mexi und Rezo wohl gerade taten, ich würde gerne ihr Stimmen hören.
Sie gerne beruhigen können, da ich wusste und es beim letzen Mal schon gesehen hatte wieviel Angst sie gehabt hatten mich zu verlieren.
Doch da viel mir der Stromausfall ein ich könnte sie gar nicht erreichen, außer sie wären nicht im Haus was ich aber bezweifelte.
Während die weißen Wände langsam begannen auf mich hereinzustürzen versank ich in Gedanken was eigentlich vorher genau alles passiert war.
Jedoch hatte ich eigentlich nur verschwommene Erinnerungen und die angsterfüllten Blicke der beiden im Kopf.

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Ich weiß nicht genau ob man für irgendwas hier eine TW hinschreiben muss oder nicht, wenn ja schreibt einfach schnell in die Kommentare<3
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, danke für Kommentare und lieben Nachrichten in letzter Zeit freut mich so unendlich:)<333

Nur für Videos...?Where stories live. Discover now