Just a Mission? . {SpyxFamily}

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Loid Forger

Munter mit einem leichten grinsen im Gesicht stand ich Mal wieder in der kleinen Küche und machte Frühstück. Frühstück für die Familie. Da Yor um ehrlich zu sein talentloser wie mein kleiner Zeh war, was das Essen anging. War dies meine Spezialität im Haus Forger, wenigstens war somit auch eine Sache nicht erlogen. Den eigentlich war dieses Leben was ich mit meiner Schein Ehefrau und meiner Schein Tochter führte alles nur ein Plan, eine Mission, ein Schauspiel. Um meinem Ziel für den Weltfrieden näher zu kommen. Jedoch konnte ich es nicht verbergen, das dieses Leben mir auch Freude bereitete, nein eher gesagt dieses unechte Leben. Es war etwas was ich mir schon ewig ersehnte und nie bekommen dürfte. Für sowas wie eine Familie war in meinem Leben kein Platz, des würde nur gefahren mit sich bringen. Weder für eine Frau noch für ein Kind und dennoch stand ich hier und machte Frühstück für eine Familie die ich mir durch Lüge erbaut hatte. Jedoch konnte ich auch nicht leugnen, das ich immer mehr Spaß dran empfand. Spaß dran Anya als echte Tochter anzusehen und mich um sie wie ein Vater zu kümmern und sie zu trösten. Oder auch die Tatsache, das Yor und Ich uns näher wie vorher standen. Und auch der komische Plüsch Hund der auf denn Namen Bond hörte, war mir doch ans Herz gewachsen. Ich konnte jedoch nicht zulassen das ich Gefühlsduselig wurde. Es war nämlich nur eine Familie auf Zeit, eine liebe mit einem Verfallsdatum.

Nichts für immer. Und dies versuchte ich mir die letzten Tage sowie Wochen einzutrichtern, dass ich hier nur für vorübergehend blieb. Und das das ganze nur ein abgemachtes Spiel war, nicht mehr Mal die Ehe mit Yor Briar war etwas echtes, nein auch wenn ich es mir tatsächlich wünschte, war es nur ein gefaktes Dokument. Genauso wie meine Arbeit als Psychotherapeut, oder wie es Anya so putzig sagte Spiotherapeut.  Aber eigentlich war ich ein Spion, der tausend Gesichter und Identitäten hatte. Weiter in Gedanken legte ich die Omlettes in drei Teller und machte den Kaffee. Eher gesagt zwei Kaffees einen mit reichlich Milch und Zucker für Yor und einen nur mit Zucker für mich. Außerdem noch eine heiße Schokolade mit extra Schokolade für Anya. Anfangs hatte ich für den ganzen Speiseplan denn wir aufgestellt hatten mit all denn Vorlieben kleine Zettelchen in der Küche verteilt. Jedoch wurde das ganze Recht schnell zur Routine.

Apropos Routine, ein Blick auf die Uhr verriet mir das Anya langsam aufstehen und sich fertig machen sollte, sodass sie zur Schule konnte, und auch Yor sollte langsam auf denn Beinen sein. Und wie es der Zufall auch so wollte, kamen beide gerade die Küche hinein, beide mit ihrer Schul und Arbeits Uniform. Alleine schon der Anblick an beide, bescherte mir Schmetterlinge in der Magengegend. Aber ich dürfte so nicht fühlen. Nein ich konnte nicht so fühlen, dieses Gefühl war falsch und verboten. Das ganze hier bestand doch nur Solange bis die Mission komplett war. Auch wenn es sich manchmal nicht so wie ein Auftrag anfühlte. War es einer und sobald das ganze durch war, würde ich mich drum kümmern das Yor sowieso Anya ein schönes Leben hätten. Ich würde meine Maske Mal wissen überziehen und Verschwinden, sie würden mich vergessen und weiter so wie vorher Leben. Das war ich denen schuldig. Lächelnd legte ich die Utensilien beiseite und nahm Anya wie jeden Morgen hoch die mich nur mit ihren großen Augen ansah und ihre Arme um mich legte. Wie jeden Morgen, auch Yor nährte sich dezent und lächelte. Mein Blick blieb für eine Weile auf ihr ruhen, denn schlecht sah sie nicht aus. Nein eher im Gegenteil und wenn das ganze kein abgemorkstes Spiel wäre, würde das ganze hier mit ihr anders aussehen. Denn so eine Frau wünschte sich doch jeder Mann. Anya kicherte und sah zu Yor und mir mit riesen Augen. Dann klatschte das Mädchen begeistert.

"Mama und Papa Flirten, Spannend Spannend"

Wir zuckten beide zusammen, wobei angemerkt bei Yor eine leichte Röte die Wangen verziert hatte. Wenn ich mich nicht irrte. Dann sahen wir zu Anya und wie aus einem Mund kam ein "das tun wir gar nicht"  heraus. Wodurch jedoch Yor wegschaute und ihre pechschwarzen Strähnen hinters Ohr schob. Bei dem Anblick musste ich dennoch dezent lächeln, da es eines der Momente war, die in mir ein leichtes Kribbeln in die Magengegend verschaffte. Jedoch schüttelte ich denn Kopf und fasste mich, das konnte ich nicht zulassen! Mich verlieben... in meine Mission, in die Aufgabe die ich zugeteilt bekommen hatte. Man hatte mich ausgewählt, weil ich der beste war und weil ich keine Gefühle jeglicher Art zuließ, immerhin musste ich schon öfters eine Beziehung vorgaukeln. Mal länger Mal weniger, ich hatte das ganze doch im Blut und war hier, weil ich TWILIGHT eben der beste in dem Job war, und die Nationen auf mich zählten. Scharf atmete ich auf und setzte wieder ein Lächeln auf die Lippen und stellte meine Tochter auf den Boden, gab ihr noch ein Kuss auf die Stirn.

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