One Shots - Multifandom - Character x Reader FF

💕 + 🔥 Haikyuu - Keishin Ukai

"Danke und bis Montag.", rief sie ihm hinterher. Endlich weit genug weg, kam ich auch wieder hinter dem Tresen hervor und lief auf sie zu. "Er hat recht. Du siehst wahnsinnig gut aus.", murmelte ich und schnappte mir eine Hand von ihr. Ich führte Sie, sodass sie sich drehen musste. Kichernd ließ sie das zu. "Du hast ihm nicht gesagt, dass wir beide ein Date haben?", fragte ich sie neugierig. Langsam schüttelte sie mit dem Kopf.

"Nimm es mir bitte nicht übel, Keishin. Es ist nur, ich bin noch Schülerin und du bist der Coach, der Volleyballmannschaft. Die Leute würden reden und bevor wir beide nicht wissen was es werden könnte oder halt eben nicht wird. Will ich nicht unbedingt, dass darüber gesprochen wird. Um unser beider Rufes wegen.", erklärte sie mir und ließ mich breit grinsen. "Du brauchst dir überhaupt keine Sorgen machen. Ich versteh das."

Y/N POV

Keishin führte mich in ein Lokal, indem ich in der Vergangenheit schon einmal war. Ich mochte es sehr hier, denn man konnte etwas essen und sich dann anschließend gemütlich hinsetzen und etwas trinken. Soweit ich gehört hatte, gab es im Keller auch noch eine Diskothek in der man tanzen könnte, wenn man denn wollte. "Was sagst du?", fragte er mich nah an meinem Ohr, auf dem Weg zu unseren Plätzen. "Ich war bereits hier. Ich mag den Laden sehr.", schmunzelte ich und sah ihn überrascht die Augen aufreißen.

"Ich hab mir zwar gedacht, dass dir die Art hier gefallen könnte aber eigentlich ist das kein Laden in dem eine junge Frau wie du sein sollte. Was hat dich denn schonmal hergebracht?", fragte er. Schulterzuckend lehnte ich mich auf den Tisch an dem wir mittlerweile saßen und begann zu grinsen. "Neugier. Außerdem ist es Tagsüber nicht so voll hier und weniger 'gefährliche' Typen schleichen hier rum.", erklärte ich ihm und sah ihn erleichtert aufatmen.

Wir unterhielten uns gute 3 Stunden über alles mögliche und ich erfuhr eine Menge von ihm. Zugegebenermaßen konnte ich vieles schon erahnen, anhanddessen was ich von ihm wusste aber es war schön, dass er sich so ungezwungen mit mir unterhielt. Auch ich gab Dinge von mir Preis, die ich unter normalen Umständen einfach für mich behalten hätte aber irgendwie weckte er in mir das Gefühl, dass ich ihm alles erzählen kann und will. Ich wollte, dass er mich wirklich kennenlernte. 

"Ich sollte dich langsam nach Hause bringen.", sagte Keishin als ich von der Toilette wiederkam. Ich verzog kurz das Gesicht und blickte auf meine Uhr. "Du hast vermutlich Recht.", gab ich schließlich nach. Wir hatten kurz nach 11 und wir hatten zwar morgen frei aber ich sollte meinen Schlafrhythmus nicht allzusehr durcheinanderbringen. Er bezahlte unsere Getränke und ich bedankte mich gefühlt hundert Mal. Seine einzige Aussage dazu war: 'Ich habe dich eingeladen, also bezahle ich auch. Beim nächsten Mal kannst du gern die Rechnung übernehmen'

Ich stimmte dem schließlich zu und wir liefen entspannt zum Wagen. Ich sammelte all meinen Mut zusammen und griff schließlich nach seiner Hand, als er mir die Tür zum Wagen öffnen wollte. Er drehte sich überrascht zu mir um. Sein Fragender Blick, ließ mich kurz unsicher werden, bevor ich näher zu ihm trat und sich seine Gesichtszüge entspannten. Wobei, dass stimmt nicht ganz. Ein kleines Lächeln konnte ich durchaus erkennen.

"Ich fand den Abend wirklich schön, Keishin. Ich würde mich freuen, wenn wir auf viele weitere so tolle Dates gehen können, aber....", begann ich meinen Satz. "Aber?", hakte er unsicher nach. "aber...", sagte ich langsam, bevor ich begann zu grinsen. "aber ich will noch nicht, dass der Abend endet.", murmelte ich. Mein Gesicht muss aktuell wohl einer Tomate Konkurrenz machen aber ich habe mich getraut zu sagen was ich sagen wollte.

"So? Was schwebt dir denn vor?", grinste er und fasste sanft unter mein Kinn. Das leise seufzen was mir dabei entfloh, ließ ihn noch breiter grinsen. Er wollte spielen? Na schön. Ich kam ihm noch näher, was ihn sofort dazu brachte den Atem anzuhalten. "Wir könnten noch zu dir?", flüsterte ich nah an seinen Lippen. Meine Nervosität brachte mich noch um, wenn ich weiter so spielte. "Hm... das könnten wir gleich tun.", stimmte er zu, bevor er mir das letzte Stück entgegen kam und seine Lippen fest auf meine presste.