Teil 3

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Clara's sicht
Wir fahren jetzt schon fünfzehn Minuten und ich starrte nur gespannt aus dem Fenster. Wow es war so unglaublich schön da draußen. Seit fünf Jahren hab ich schon nicht mehr so viel von draußen gesehen wie gerade. Wir durften fast nie nach draußen. Wir durften nur gehen wenn wir uns verletzt hatten und ins Krankenhaus mussten sonst durften wir nicht nach draußen. Ich starrte aus dem Fenster und Alessandro fing an zu lachen. Ich fragte ich etwas genervt:" Was ist?"

Er lachte weiter und sagte:" Du siehst so unglaublich lustig aus wenn du so aus diesem Fenster schaust."

Ich schaute ihn eingeschnappt an. Ich sagte:" Tja wenn man halt nur eingesperrt wird und das fünf Jahre lang."

Er schaute etwas bedrückt auf den Boden doch ich glaube sein ego ließ es nicht zu sich zu Entschuldigen. Nach einer Weile sagte er dann doch:" Ähm ja wir fahren jetzt zu mir nach hause und dort bekommst du ein Zimmer von mir ich hab genug Gäste Zimmer."

Ich nickte und fragte schließlich:" Wie viele wohnen noch bei dir?"

Er sagte knapp:" Niemand."

Ich schaute ihn jetzt fragend an und fragte:" Hä ich hab gedacht ihr wählt jedes zweite jahr einen aus der zu eurer kleinen Gruppe dazu gehört."

" Ja das stimmt aber die wohnen nicht bei mir."

" und wieso soll ich dann bei dir wohnen und nicht bei den anderen?"

Er sagt kalt:" Weil ich das so möchte."

Ich rollte wieder mit den Augen und fragte:" Wie viele sind wir?"

Er antwortete knapp :" Mit mir fünf."

Ich nickte und lehnte mich wieder ans Fenster. Der typ ist ja mal voll gesprächig und mal so ne frage wo ist denn eigentlich dieser andere typ wo mit ihm hier war. Ich wollte nicht nach fragen da Alessandro eh schon genervt von meinen Fragen war. Als wir nach einer guten viertel Stunde vor einer villa zum stehen blieben staunte ich nicht schlecht. Was zur Hölle hier wohnte dieser typ. Ja natürlich wohnt er hier er ist schließlich ein Mafiaboss und die haben halt geld. Ich rollte schon zum tausendensten mal diesen Tag meine Augen und schaute zu Alessandro der mich nur schmunzeln betrachtete. Er führte mich schließlich in das große Haus wo uns eine etwas ältere nett aussehende Frau begrüßte. Sie sagte:" Hallo Mr Black und Mrs Jason."

Ich begrüßte sie auch nett und folgte dann Alessandro in die große Villa. Ich staunte nicht schlecht doch plötzlich blieb Alessandro stehen so das ich genau in ihn hinein laufe und verdammt war er hart. Ich hielt mir den Kopf und sagte:" Man iss mal mehr du bist voll hart."

Er lachte rau auf und sagte dann eiskalte:" ich kann mich nicht daran erinnern dir gesagt zu haben das du in mich hinein laufen sollst pass doch ein wenig auf."

" wenn du plötzlich stehen bleibst bist du selbst daran schuld."

Er lachte wieder und schüttelte den Kopf. Er führte mich plötzlich eine Treppe hoch und öffnete eine Tür in dem riesigen Flur zum Vorschein kam ein großes Zimmer. Es war wunderschön eingerichtet es war etwas dunkel eingerichtet und hatte ein riesiges bett. Sowas hatten wir in der Lagerhalle nicht. Wir hatten eigentlich nur hochbetten und ein Gemeinschafts Badezimmer ja ich musste mit vielen Männern ein Badezimmer teilen am Anfang fande ich das wirklich schlimm doch irgendwann hat es mich nicht mehr interessiert. Ich ging auf eine der zwei Türen zu in dem Schlafzimmer. Es entpuppte sich zu einem riesigen Badezimmer. Es war ein wunderschönes Badezimmer es gab eine riesige dusche und eine große Badewanne. Ich staunte und sagte:" Wow."

Alessandro fragte:" gefällt dir dein Zimmer?"

Ich fragte:" Ist das alles meins?"

Er nickte und ich watschelte jetzt zur anderen Tür. Dort öffnete ich die Tür und es kam zum Vorschein ein riesiger Kleiderschrank mit vielen Klamotten in meiner Größe. Ich schaute Alessandro fragend an und als könnte er Gedanken lesen sagte er:" Ja das sind alles deine Klamotten."

Ich freute mich innerlich aber äußerlich ließ ich mir dies nicht anmerken. Ich nickte also nur und setzte mich dann aufs bett. Alessandro setzte sich neben mich und musterte mich von oben bis unten bis er an meinem Dekolleté hängen blieb. Ich räusperte mich und sagte:"meine Augen sind da oben."

Er grinste mich an und sagte arogant:" ich weiß."

Ich schüttelte den Kopf. Alessandro sagte plötzlich aus dem Nichts:" essen gibt es heute Abend um sieben solang kannst du dir das Haus gerne anschauen. Ah und es wohnen hier nur ich du und meine Schwester meine Mutter kommt nur selten vorbei und meine Schwester weiß ich nicht ob sie überhaupt hier ist."

Ich nickte und Alessandro machte sich auf dem Weg zu gehen. Als er weg war stand ich auf und zog mir erst einmal eine bequeme Jogging Hose an und ein lockeres shirt. Dann ging ich auf erkundungstour. Nach zwei Stunden war ich fertig und ging wieder ins Zimmer. Da es erst in einer halben Stunde essen gibt ging ich noch schnell duschen. Als ich fertig mit duschen war ging ich sofort nach unten in die Küche die ich vorhin auf meiner Tour gesehen hatte. Ich sah schon Alessandro am Tisch sitzen und ich setzte mich etwas weiter weg von ihm. Aber er sagte:" Los komm zu mir."

Ich rollte mit den Augen und setzte mich neben Alessandro. Er grinste mich nur an. Wir aßen schlussendlich beide das essen stumm auf. Danach verschwand ich sofort in mein Zimmer sodass ich Alessandro heute nicht mehr sehen musste. Da ich unglaublich müde war schlief ich auch sofort ein.

Die Mafia AgentinWhere stories live. Discover now