Kapitel 4:

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Sicht Sugawara:

Sorry (y/n) das jetzt alles so plötzlich auf dich zu kommt. Aber es muss sein, ich will dich doch nur beschützen und zusehen das dir hier nichts passiert.
Für welche aufgebe soll ich dich bloß Einteilen? Bei den Waffen sehe ich sie nicht... Vielleicht als Hacker? Nein ich glaube nicht das sie das hinbekommen wird, selbst mit Erklärung wird es für sie schwierig werden... Lieber was anderes... Informations beschaffer vielleicht? Nein das kann gefährlich werden... Doch lieber Spion? Das kann genauso gefährlich werden... Aber... Was soll sie den sonst hier machen?
Ich werde dafür sorgen dass sie erlernt was sie bei der Spion arbeit alles machen muss. Aber wer soll es ihr beibringen? Alle haben jetzt in der nächsten Zeit so viel zu tun...

Mein Handy klingelt und holt mich somit aus meinen Gedanken. Der Boss von der mit uns schon langverbündeten Mafia der Aoba Josai, Oikawa ruft an... Was er wohl jetzt will...

Sicht (y/n):

Gerade bin ich mit Asahi zusammen im Waffen Lager am Schießstand und er erklärt mir gerade wie man eine Waffe benutzt.
„Hast du bisher alles verstanden?", fragt er mich und ich nicke nur. „Gut dann versuch mal die Ziele zu treffen.",sagt er nun. Wie jetzt?! Ich soll direkt auf die ziele da schießen? Ich treffe doch mit Sicherheit nichts! Aber wenn ich es nicht probiere woher soll ich dann wissen ob es auch stimmt?

Nun gut ich nehme die Waffe und Ziele auf die Zielscheibe. Man merkt wie sehr ich zittere, denn ich kann die Waffe nicht mal Ansatzweise still halten. Nach dem ich geschossen habe, habe ich nicht ein mal das Ziel getroffen... „Hey mach dir nichts daraus! Niemand trifft das ziel direkt beim ersten mal! Versuch es noch einmal. Gib bloß nicht auf.",versucht Asahi mich aufzumuntern.
Ich probiere es noch einmal aber ich treffe die Zielscheibe noch immer nicht...

Jetzt sind schon knapp zwei Stunden vergangen und ich habe nicht einmal das Ziel getroffen... Egal welche Tipps Asahi, mir gegeben hat es hat nichts geändert. „Wie wäre es wenn wir für heute Pause machen und es morgen wieder Probieren?", fragt Asahi. Ich nicke nur und gehe wieder hoch. Kaum bin ich aus dem Keller raus, kommen mir Hinata und Yamaguchi entgegen und sagen das es Zeit wird Selbstverteidigung zu erlernen...
Die wollen mich doch verarschen oder? Ich hab schon beim Schießtraining komplett verkackt.... Jetzt soll ich auch noch kämpfen?

Sie ziehen mich in eine art Trainingshalle, die mir Kyoko vergessen hat zu zeigen. Sie erklären mir alles und wir fangen an. Das Training war sehr anstrengend und ich bin mir sicher das ich morgen sehr wahrscheinlich blaue Flecken haben werde... Aber ich muss sagen die beiden, so wie Asahi sind gute Lehrer.
Nach dem die beiden das Training beendet haben gehe ich zurück in mein Zimmer und lasse mich einfach nur ins Bett fallen...

Sicht Sugawara:

Was hab ich nur getan? Ich muss jetzt (y/n) für eine Woche zur Aoba Josai schicken... Diese werden ihr beibringen was sie als Spion können muss... Aber wieso hab ich das getan? Vielleicht, weil die anderen so viel zu tun haben? Vielleicht weil ich denke das ich sie dadurch beschützen kann?
„Suga was ist los?",fragt mich Daichi, der gerade mit Kyoko und Asahi in den Wohnbereich kommt. „Ich... Schicke... (y/n) für eine Woche zur Aoba Josai... Dort wird sie lernen was sie für die Arbeit als Spion alles können muss...", antworte ich auf Daichi's Frage. Die anderen schauen mich nur geschockt an. „Entschuldige das ich das jetzt so sage aber. Ist das dein scheiß ernst?! Was denkst du dir den dabei?! Du schickst unser Kücken für eine Woche weg, nur damit sie die Spion arbeit erlernen kann?! Wir können es ihr doch auch bei bringen!",sagt Kyoko... Anscheinend hat sie ebenfalls schon einen Narren an ihr gefressen...

„Ich... Fühl mich dabei doch auch nicht wohl... Ihr wisst doch, ich will sie nur beschützen. Ok anderes Thema... Asahi wie läuft ihr Schießtraining und hast du schon was von Tadashi und Shoyo gehört?", Frage ich und Asahi sagt:„ Sie hat beim Training nicht ein mal das Ziel getroffen... Sie braucht einfach noch etwas mehr Training und von Shoyo hab ich gehört das das Training so semi gut war..."
Irgendwie war es klar. Sie braucht noch viel mehr Zeit... Niemand kann etwas von heute auf morgen erlernen.
„Wann hast du vor, es ihr zu sagen? Also ihr zu sagen das sie uns für eine Woche verlassen muss? Außerdem wo wird sie in dieser Zeit unterkommen? Ich denke nicht das sie dann jeden Tag wieder hier her zurück kommen wird.", fragt mich meine kindheitsfreundin Kyoko.

„Sie wird in dieser Zeit bei der Aoba Josai unterkommen. Ich werde es ihr am besten gleich sagen... Kyoko ich habe da mal eine Frage. Als du gestern (y/n) abgeholt hast, wie schwierig war der Abschied von ihr bei ihrer Familie? Weißt du auch zufällig ob sie ihre Eltern und generell ihre Familie vermisst?",Frage ich kyoko zurück und mit ihrer Antwort habe ich echt nicht gerechnet:„Der Abschied von ihren Eltern gestern hm? Sie hat sich nicht verabschiedet und zwar von niemanden... Sie lief stumm an ihnen vorbei und sagte kein Wort zu ihnen, als sie sich von ihr verabschieden wollten. Ob (y/n) ihre Familie vermisst kann ich nicht sagen..." Daichi meint:„Wie kann man es ihr auch verübeln. Ihre Eltern haben ja nicht einmal gezögert und sie an fremde Menschen verkauft... Dazu noch an eine Mafia... Wenn die schon so leicht zu überzeugen waren, mit dem Geld was wir ihnen boten, wie wäre es wohl ausgegangen wenn es andere gewesen wären? Ich mein ja nur, hier ist sie ja noch in guten Händen, aber was wäre wenn sie zu anderen gekommen wäre?"

Daran will ich nicht mal im Traum denken... Ich werde sie nie wieder gehen lassen! Solange ich lebe wird sie bei mir sein... Ich werde sie beschützen....
Aber Daichi hat Recht... Wenn ihre Eltern bei uns schon nicht gezögert haben, was wäre dann wenn andere uns zuvor gekommen wären? Würde es ihr dann immer noch gut gehen? Würde sie dann immer noch lachen und mit allen so freundlich reden wie jetzt? Wir mögen zwar eine Mafia sein, die vielleicht den Drogenmarkt in ganz Japan regiert, aber das heißt nicht das wir herzlos sind...
Nun gut ich gehe dann mal (y/n) über nächste Woche informieren. Mal sehen wie sie darauf reagieren wird.

Ich stehe auf und gehe zu ihrem Zimmer... Dort klopfe ich an und warte bis sie antwortet... Als sie sagt das ich reinkommen kann öffne ich die Tür. Sie hat anscheinend nicht mit mir gerechnet, denn sie sieht mich verwirrt an.
„Ich muss mit dir reden.",meine ich zu ihr und nun hat sie Angst. Sie glaubt wohl das sie was falsch gemacht hat oder so...
„U-Und über was?",fragt sie mich verängstigt... „Hör zu... Bitte sei jetzt nicht wütend oder traurig... Du musst uns leider für eine Woche verlassen... Wir haben da eine lang verbündete Mafia namens Aoba Josai. Dessen Boss Oikawa, wäre bereit dich in Sachen Spion arbeit zu trainieren. Das würde mindestens eine Woche dauern. Je nach dem wie es läuft, kannst du wieder früher zu uns kommen oder auch später... Ich würde mich auch wohler dabei fühlen, wenn du hier bei uns bleibst und es alles bei uns lernst, aber die anderen haben jetzt nächste Woche viel zu tun... Aber ich werde dich am Montag persönlich dort hin bringen, also musst du keine Angst haben.",erkläre ich ihr und sie hört gut zu.

„Also ich muss nur für eine Woche dorthin?", fragt sie nach. „Ja, außerdem werde ich morgen mal bei deinem Training zu sehen. Also streng dich an.",meine ich wieder und gehe wieder aus ihrem Zimmer raus.
Sie hat es ja außerordentlich ruhig aufgenommen... Sie hat es einfach so hingenommen....
(y/n) wenn du es nicht willst dann sag es einfach...

Ich glaube ich muss erst mal mehr über sie herausfinden und sie besser kennen lernen um sie besser verstehen zu können.

Sugawara x Reader | Haikyuu Mafia Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon