Kapitel 3: Akzeptanz ist wichtig...

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Sicht (y/n):

Ich glaube ich könnte mich daran gewöhnen hier mit allen zu leben. Aber dennoch ist es ungewohnt... Ich mein ich lebe jetzt bei einer Mafia, dazu noch einer der stärksten in ganz Japan.
Warum hat mich Sugawara hier aufgenommen obwohl er mich bis vor gestern eigentlich gar nicht kannte? Boss ich muss sagen du bist mir echt ein Rätsel...

Ich gehe zurück in dem Garten und setze mich zu Ennoshita, Kinoshita, Narita und Tanaka und spiele mit ihnen Karten.
Nach der ersten Runde die an Ennoshita ging, kam auch Hinata zu uns und spielte mit. Zusammen reden wir viel, lachen auch viel und irgendwann kam dann auch Tsukishima zu uns. Er setzt sich hinter Hinata, legt seine Arme um ihn und legt seinen Kopf auf dem von Hinata ab. Außerdem stellt sich Tsukishima noch einmal richtig bei mir vor. Die beiden sind anscheinend zusammen, dass ist soo süß!!
Ich Frage nicht nach und lächele sie einfach nur sanft an. Irgendwie erinnert es mich an meine Schwester.

„Du findest das nicht eklig oder so
(y/n)?", fragt mich Hinata ängstlich und nervös. „Warum sollte ich? Ich hab nichts dagegen, ich wäre der letzte Mensch des Universums der was dagegen hätte ich akzeptiere nähmlich jeden und ich finde das sogar süß wie ihr zusammen seit. Ich bin es von meinem Zuhause gewohnt. Meine Schwester ist nähmlich Lesbisch und dagegen hatte ich auch noch nie was. Also wieso sollte ich das Eklig finden? Immerhin kann jeder den lieben den man will.", antworte ich ihm. Alle in der Runde scheinen über meine Antwort glücklich zu sein und Hinata scheint keine Angst mehr zu haben und ist auch nicht mehr nervös. „Du bist der erste Neuankömmling wo sowas akzeptiert. Die anderen die sowas nicht akzeptiert haben, wurden sofort von Sugawara rausgeworfen. Du musst wissen Akzeptanz ist für Sugawara sehr wichtig!  (y/n) ich denke wir werden beste Freunde werden!", sagt Hinata mit einem Lächeln zu mir. Hinata, ich denke auch das wir gute Freunde werden. Wir spielen weiter und tatsächlich gingen die meisten runden bisher an Hinata.

Irgendwann spüre ich einen Blick auf mir, aber wer ist es? Die anderen können es nicht sein sie schauen nur auf ihre Karten. „Wie ich sehe freundet ihr euch schon an. Es freut mich zusehen das ihr euch gut versteht.", sagt eine Stimme hinter uns, die ich Sugawara zu ordne. Keiner von uns hat ihn bemerkt, wie lange steht er schon da? Er setzt sich neben mich und spielt mit. Hinata sagt aufgeregt: Sugawara! Weißt du was?
(y/n) ist die erste von den neuen wo uns so akzeptiert wie wir sind!" „Das freut mich zu hören.", kommt es fröhlich von ihm. Nach einigen weiteren Runden hören wir allerdings auf, da es langsam Dunkel wird und dazu auch langsam kalt. Wir essen zusammen noch etwas und dann geht auch jeder wieder das machen was man will..

Ich beschließe mal mein Zimmer an Zuschauen. Das habe ich ja bisher auch noch nicht gemacht.. Ein großer Raum mit angrenzendem Badezimmer. In meinem Raum hier sind: ein großes Bett, eine Sitzecke, ein großer Schrank mit vielen Kleidungsstücken in der Farbe der Karasuno also schwarz und Orange, und ein Regal mit ein paar Blöcken und Stiften. Ich probiere mal das Bett aus und ich muss sagen es ist mega weich. Als ich auf die Uhr schaue sehe ich, dass es schon spät geworden ist... Heute war ein langer Tag, ich sollte schlafen gehen. Ich suche mir Kleidung aus damit ich mich im Bad umziehen kann.

Als ich am nächsten Morgen aufwache war ich zuerst verwirrt da es nicht mein gewohntes Zimmer war. Dann viel mir aber wieder ein wo ich hier bin. Ich bin ja bei Karasuno... Ich schaue auf die Uhr an der Wand und wir haben bereits 9 Uhr. Ich sollte mich langsam fertig machen. Ich suche mir aus dem Schrank schwarze Sachen raus und gehe mich umziehen. Anschließend gehe ich runter in die Küche. Kyoko ist auch da, sie sagte wenn ich Hunger habe könnte ich mir Müsli oder so holen. Morgens essen sie nicht so viel und meistens jeder für sich, da jeder wann anders aufsteht und isst. Eher gegen Mittag und Abends essen dann alle zusammen. Ich hole mir Frühstück und unterhalte mich währenddessen noch etwas mit Kyoko.

Sicht Sugawara:

Letzte Nacht habe ich wie die vier oder fünf Nächte davor wieder nicht so gut schlafen. Meine Gedanken kreisen nähmlich nur noch um sie, um (y/n).
Ich kann es mir nicht erklären aber irgendwas an ihr hat mein Interesse geweckt. Nur was, dass versteh ich nicht. Doch das ist jedenfalls egal. Denn gerade warte ich in meinem Büro auf Asahi. Ich will das er, (y/n) den Umgang mit einer Waffe beibringt...
Apropos (y/n)... Ob sie wohl ihre Familie sehr vermisst? Ich verstehe das irgendwie nicht so ganz warum die Familie sie einfach so für etwas Geld abgibt... Klar sie brauchen das Geld aber ist ihnen (y/n) wirklich so egal? Jeder hätte es sich 100 mal überlegt ob man seine Tochter abgibt... Vielleicht sollte ich mal mit ihr darüber reden, immerhin will ich das es ihr gut geht.

Wo bleibt Asahi, ich muss mit ihm noch alles abklären... Vielleicht sollte ich auch Yamaguchi oder Hinata her rufen, damit sie (y/n) etwas Selbstverteidigung und auch etwas kämpfen beibringen. Wenn es mal zu einem Kampf zwischen einer anderen Mafia kommt, können wir sie nicht einfach die ganze Zeit bei ihr sein und sie beschützen. Das muss sie schon selbst irgendwie hin bekommen und da ich nicht daran glaube, dass sie bisher schon einmal gekämpft geschweige denn mit einer Waffe geschossen hat müssen wir es ihr eben ganz von vorne beibringen. Das dauert zwar eine Zeit aber dafür wird es sich lohnen.

Durch ein klopfen an meiner Büro Tür werde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Herrein", kommt es nur von mir und zum Vorschein kommt ein nervöser Asahi. „Du wolltest mich sehen Suga?", fragt er nervös. „Ja ich wollte dich sehen. Ich muss dich was fragen, also hör bitte auf so scheiß nervös zu sein. Könntest du bitte (y/n) am Schießstand zeigen wie man eine Waffe benutzt?", frage ich ihn. Augenblicklich entspannt er sich und sagt:„ Klar mach ich. Am besten heute schon oder? Außerdem brauchst du noch was?"
„Ja, bring es ihr am besten schon heute bei. Wir wissen nicht wer und wann und das nächste mal jemand angreift. Mir ist klar daß es für sie jetzt viel auf einmal ist, aber es muss sein. Übrigens bevor du zu ihr gehst, kannst du Hinata und Yamaguchi bitte sagen, dass sie in mein Büro kommen sollen? Ich muss mit ihnen reden.", sage ich. Er nickt nur und geht raus.

Nur wenige Minuten später klopft es wieder an meiner Tür. Als ich herrein sage, öffnen Hinata und Yamaguchi die Tür und fragen was los seie.
Als sie die Tür geschlossen haben fange ich an zu reden. „Shoyo, Tadashi? Würdet ihr beide bitte (y/n) Selbstverteidigung und etwas kämpfen beibringen?" Kurz überlegen sie, stimmen dann aber zu. Sie werden es ihr nach ihrem Schießtraining bei bringen.
Sorry (y/n) das jetzt alles so plötzlich kommt. Aber es muss sein, ich will nur das die hier nichts passiert.

Sugawara x Reader | Haikyuu Mafia Where stories live. Discover now