Kapitel 39

177 6 3
                                    

Als das Auto anhielt, war ich im Halbschlaf. Jemand hob mich hoch. Im Schlaf kuschelte ich mich an Aidan's Brust und legte meine Arme um seinen Nacken.

Wärme umhüllte mich. Wir waren in einem Haus. Ich spürte es.

Aidan legte mich auf einem weichen Bett ab, und legte die Decke über mich. Ab da schlief ich wieder ein.

Aidan...

Einige Stunden später wachte ich auf. Müde richtete mich auf und sah mir das Zimmer an. Es war mir unbekannt. Verwirrt stand ich auf.

,,Aidan?"

,,Du bist wach" kam er plötzlich hinter mir hervor. Ich drehte mich zu ihm.

,,Wo sind wir?" fragte ich.

,,In meinem Versteck. Dylan schläft"

Ich nickte. Aidan kam mir näher und zog mich an sich. Wir sahen uns in die Augen.

,,Ich hab dich vermisst" flüsterte er und lehnte seine Stirn gegen meine. Ich lächelte.

,,Ich hab dich auch vermisst" erwiderte ich. ,,Wie geht es jetzt weiter?"

,,Wir werden wahrscheinlich aus Kalifornien raus fliegen, aus dem Land. Nach Kanada" erzählte Aidan nun.

,,Oh, nach Kanada? Geht das einfach so?" grinste ich.

,,Ja, wir haben schon Falsche Pässe" grinste er ebenfalls. Ich seufzte.

,,Verstehe"

Aidan lächelte, und gab mir dann einen Kuss auf meine Lippen. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren.

,,Boah, Leute...bitte! Lasst diese Knutscherei am Morgen!" zischte Dylan plötzlich verschlafen neben uns. Ich löste mich von Aidan.

,,Dylan?" hob ich meine Augenbraue.

,,Jaja, wir freuen uns dass du wieder hier bist. Wuhuuu, Team Violet! Wir lieben dich, for real. Aber euer Pärchen-Dings-Bums-Eklig-Sein geht mir ohne Kaffee auf den Sack"

Ich schüttelte lachend meinen Kopf. Dylan gähnte und ging runter. Aidan grinste.

,,Wollen wir ihm weiter auf den Sack gehen?" grinste er.

,,Ja, wollen wir"

Damit liefen wir wieder runter.

-

Es war nun Abend. Ich packte diesmal nur die wichtigsten Sachen ein. Dylan kam herein.

,,Hi" sagte ich.

,,Vio" fing er an. ,,Du musst dich draußen schützen"

,,Wie meinst du?" fragte ich.

,,Hier"

Dylan gab mir eine Perücke. Es waren lange, braune Haare. Ich seufzte.

,,Okay, danke" murmelte ich. Er grinste.

Ich knotete meine echten Haare zu einem strengen Zopf, und zog mir dann die Perücke über. Misstrauisch betrachtete ich mich im Spiegel. Dylan lachte los.

,,Du siehst aus wie ein Spacki" lachte er laut. Ich verdrehte meine Augen.

,,Ja, fick dich auch" gab ich ironisch von mir und nahm meine Tasche.

,,Okay...okay...sorry" murmelte er ernst, doch fing wieder an zu lachen.

,,Dylan, wir sollten gehen"

Zusammen gingen wir runter, wo Aidan schon wartete. Wir alle sahen uns an.

,,Kann's losgehen?"

,,Ja"

...

stand by me || aidan gallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt