Kapitel 1: K-Karasuno?!

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Sicht (y/n):

Mein Name ist (y/n) (l/n)... Und seit gestern stimmt etwas mit meinen Eltern nicht mehr... Seit gestern verhalten sich meine Eltern und generell meine komplette Familie, mir gegenüber sehr komisch. Sie schauen mir kaum noch in die Augen oder reden auch kaum noch mit mir. Habe ich was angestellt oder haben sie was angestellt? Ihr müsst wissen meine Familie leitet schon seit Generationen eine äußerst erfolgreiche Firma.
Diese Firma macht auch einige krumme Geschäfte mit einigen erfolgreichen Mafias, dies bleibt auch vor der Öffentlichkeit geheim... Moment mal, sie haben doch nicht etwa was gemacht was eine Mafia verärgert hat oder? Ich sollte sie am besten mal fragen.

Ich gehe zu ihnen und sehe das meine Eltern, meine große Schwester und meine Großeltern am Esstisch sitzen. Sie sehen so aus als ob sie Diskutieren. Das letzte was ich noch mit bekomme was sie sagten war 'Wir müssen es ihr sagen, sie hat ein Recht darauf es zu erfahren, sie muss es wissen!'
Danach haben sie schon aufgehört zu reden, weil sie mich bemerkt haben. Warum habe ich so das Gefühl dass es hier um mich geht? Bevor ich etwas fragen konnte, sagt meine Mama schon:„ (y/n) liebes... Bitte setz dich. Wir müssen mit dir reden... Es ist sehr wichtig..." Mit gefällt dieser Anfang gar nicht. Jetzt bin ich mir sicher, dass es hierbei um mich geht. Doch was ist es und warum habe ich ein Recht darauf es zu erfahren? Sie haben scheiße gebaut oder? Ich setze mich zu ihnen und Frage misstrauisch:„ Was ist los?"

Keiner von ihnen traut sich was zu sagen, bis meine große Schwester das Wort ergreift. Sie sagt:„ (y/n) kleines hör mir bitte zu... Mama und Papa haben eventuell mit der Firma große scheiße gebaut. Das bezieht dich naja irgendwie mit ein... Du weißt mit Sicherheit das unsere Firma mit einigen Mafias krumme Geschäfte mit sagen wir es mal so 'harmlose' Drogen macht oder? Naja der letzte Deal gestern mit Karasuno ist schief gelaufen... Wir wissen nicht warum aber, Karasuno verweigerte uns plötzlich den Handel... Unsere Firma läuft in der  letzten Zeit gar nicht gut, wir sind sogar fast Pleite... Und da wir auf das Geld von Karasuno angewiesen sind mussten wir es tun!" „Was musstet ihr tun?", Frage ich sie ernst... Ich hätte mit allem Gerechnet aber nicht mit dieser Antwort...
Mein Vater schaut mir nicht mal in die Augen während er sagt:„ (y/n)... Wir mussten es tun... Bitte verzeih uns... Wir haben dich an Karasuno verkauft... Bitte tu es für uns, tu es für die Firma! Wir brauchen das Geld!" „Warum? Warum? Was ist schief gelaufen? Warum brauchen wir das Geld so unbedingt? Und warum ich? Warum ausgerechnet ich?" „Wir wissen es doch auch nicht! Sugawara der Boss der Karasuno meinte gestern nur, als er ein Bild von dir sah was wir vor zwei Wochen machten. Ich zitiere jetzt was er da gesagt hat: ‚Hören sie Mr. und Ms. (l/n). Obwohl unser Deal zwar geplatzt ist habe ich dennoch einen  Vorschlag. Ich weiß immer hin wie dringend sie das Geld brauchen. Ich gebe ihnen dieses Geld, genau diese Summe jeden Monat wenn sie mir dafür dieses Mädchen hier geben. Es ist ihre Jüngste Tochter oder? Wenn ich dem Foto hier trauen darf müsste sie jetzt
19 Jahre alt sein. Sie könnte für Karasuno noch wichtig werden. Also was sagen sie? Steht der Deal?' Es tut uns so leid (y/n)! Du wirst schon übermorgen abgeholt und zu ihnen gebracht..."

Ohne auch nur noch ein Wort zu sagen gehe ich in mein Zimmer und verarbeite die ganzen Informationen... Meine Familie hat mich für ein Haufen Geld an die Karasuno Mafia verkauft...
Karasuno hm? Sie ist eine der stärksten Mafias hier in Japan. Laut Erzählungen soll die Karasuno auf dem Waffen- und Drogenmarkt eine der Einflussbereichsten Mafias sein die es hier in Japan gibt. Und ab übermorgen werde ich wohl mit ihnen an ihrer Seite Kämpfen... Durch ein klopfen an meiner Zimmertür werde ich aus meinen Gedanken geholt. Jedoch gebe ich keine Antwort darauf, ich möchte momentan niemanden von ihnen sehen...

So vergingen jetzt zwei lange Tage, heute werde ich zur Karasuno gebracht... Ob sie wohl alle nett sein werden? Ein klingeln ertönt, dass müssen sie wohl sein... Nur wenige Minuten später klopft es bereits an meiner Tür.
Ich sage einfach nur das diese Person reinkommen kann. Eine junge Frau öffnet diese und lächelt mich liebevoll an. Ich glaube sie weiß das ich etwas Angst habe und versucht mir so diese Angst zu nehmen. „Hallo (y/n). Mein Name ist Kyoko, ich bin hier um dich abzuholen. Kleidung brauchst du keine mit zu nehmen, wir haben bereits alles in der Manson. Bist du bereit? Dann geh dich bitte von deiner Familie verabschieden, danach können wir auch schon los.",sagt sie zu mir.
Ich schüttele nur den Kopf und sage:„ Nein ich will mich nicht von ihnen verabschieden. Wir können sofort los." „Gut, wenn das so ist Folge mir bitte." Wir gehen runter zu einem Auto welches vor dem Haus parkt.

Sie setzt sich auf den Fahrersitz und ich mich auf den Beifahrer Sitz. Als wir angeschnallt waren fuhren wir auch schon los. Während der Fahrt herrschte schweigen, aber kein unangenehmes nein ein sehr angenehmes, und keiner von uns wollte dieses schweigen unterbrechen. Ich denke mit Kyoko werde ich mich gut verstehen, sie scheint echt nett zu sein. Ob die anderen auch so freundlich sind? Ob ich mich gut mit ihnen verstehen werde?

Kyoko bricht das schweigen in dem sie sagt:„ (y/n) ich weiß was dir so durch den Kopf geht und ich kann dir sagen, dass du gar keine Angst haben musst. Die anderen sind alle sehr nett. Ich bin mir sicher du wirst sie schnell lieben lernen." Nach einer etwas langen Fahrt kommen wir an einem riesigen Haus fast schon einer Villa an. Sie will jetzt nicht sagen das wir hier mit allen Leben oder? Das große Tor geht auf, sie fährt auf das Grundstück und bleibt unmittelbar vor dem Eingang stehen.
Wir leben wirklich hier oder?

Als sie meinen fragenden Blick sieht sagt sie nur:„ Komm mit, wir sind da." Wir steigen aus und schon öffnet sich die Tür zur Villa. Ein Mann kommt raus und lächelt uns an. „Kyoko wie ich sehe hast Du unser neues Mitglied dabei.
(y/n) es freut mich das du endlich hier bist. Mein Name ist Sugawara und ich bin der Boss von Karasuno. Ab heute wirst du hier mit uns zusammen leben und auch mit uns zusammen kämpfen wenn es sein muss ja? Ich weiß es ist ungewohnt von deiner Familie so plötzlich entfernt zu sein, auch kann ich verstehen wenn du sie vermisst. Du musst nur zu mir sagen, dass du deine Familie sehen willst und ich werde dich hörst persönlich zu deiner Familie bringen. Ich möchte das es dir hier gut geht. Kyoko wärst du so lieb und zeigst ihr alles?", sagt Sugawara zu uns.
Er scheint einen netten Eindruck auf mich gemacht zu haben... Kyoko nickt nur und Sugawara geht wieder rein, sehr wahrscheinlich geht er in sein Büro.

Sugawara x Reader | Haikyuu Mafia Where stories live. Discover now