25. 0ktober 2022

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Mein Wecker riss mich unsamft aus meinem Schlaf. Ich schreckte hoch, heute war Montag.
Die Ferien waren vorbei und ich musste wieder in die Schule.
Schnell machte ich mich in meine Badezimmer fertig und zog mir einen Hoodie und ne lockere Jeans an.
Ich nahm im gehen meinen Rucksack und sprintete die Treppe runter. In der Küche sah ich meinen großen Bruder Leon und murmelte ein "guten Morgen während ich mir einen Apfel nahm. Ich warf einen Blick auf die Uhr und merkte, dass ich mich jetzt wirklich beeilen sollte. Das Handy meines bruders klingelte. Leon war 22 und arbeitete bei der Polizei, also eher beim SEK (Spezialeinsatzkommando). Daher musste er immer erreichbar sein, falls mal etwas ist und er spontan los musste
Unserem Vater gehörte eine Firma und unsere Mutter war seine Sekretärin. Beide waren momentan auf Geschäftsreise, weswegen Leon gerade wieder bei uns wohnte, denn eigentlich hatte er seine eigene Wohnung. Aber er musste auf mich aufpassen. Ich war zwar erst 15, aber der vollen Überzeugung, dass ich die 2 Wochen auch ohne meinen Bruder schaffen würde. Meine Eltern und Leon waren da aber anderer Meinung.
Dann war da auch noch Noah. Er war mein ältester Bruder und schon 24 Jahre alt. Er hat medizin studiert und und arbeitet jetzt als Unfall chirurg im Krankenhaus in unserer Stadt. Auch er hatte eine eigenen Wohnung, aber besuchte uns manchmal, oder brachte mich irgendwohin, wenn meine Eltern mal nicht konnten. Und das war nicht selten. Leider waren unsere Eltern sehr beschäftigt, klar sie hatten ihre eigene Firma, aber für ein normales Familienleben, reicht das nicht.
Leon ging aus der Küche um ungestört telefonieren zu können. Mittlerweile war ich daran gewöhnt, dass ich bei ihm nicht immer alles mitbekommen sollte, aber ich bin einfach so schrecklich neugierig.
Den Apfel nahm ich mit, und ging auch schon in den Flur meine und zog meine Schuhe an. Eine Jacke wollte ich nicht, da ich noch die restlichen warmen herbstage ausnutzen Wollte. Ich schultertr meinen Rucksack und wollte gerade gehen als Leon wieder in der Tür erschien. Ich rechnete damit, dass er jetzt schnell los musste, aber er blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen. Irgendwie verwirrte mich diese Situation. Ich hielt kurz in meiner Bewegung inne, als Leon begann "Der Flieger, er ist abgestürzt. Keiner hat überlebt" flüsterte er heißer und sah we. Ich verstand nicht. Bitte was? Welcher Flieger? Ich brauchte richtig lange um zu verstehen. Leon machte ein paar Schritte auf mich zu und nahm mich ganz feste in den Arm. Ich sah verschwommen, wie kann das denn sein? Plötzlich knicken meine Beine unter mir weg. Leon hielt mich so fest es ging. Ich spürte seine starken Arme. Mein Kopf fühlte sich an als wollte er platzen. Ich starrte in die Ferne.
Irgendwann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich fing an zu heulen. Leon hielt mich immernoch fest im Arm und streichelte mir beruhigrnd über den Kopf.

It is over soonWhere stories live. Discover now