But everytime i do-..(Sambucky)✅

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TW! mental illness

Bucky Barnes pov:

Ich seufze leise als ich durch die Gänge des Gebäudes schlurfe und meine Gedanken versuche einzusortieren. Es war schwer überhaupt einen klaren Kopf zu kriegen. Die Gedanken rasen nur so durch meinen Kopf der damit eindeutig überfordert war. Das zeigte sich durch starke Kopfschmerzen. Das Stechen in meinem Kopf war unangenehm. Der Tower war ungewöhnlich still was mich dazu brachte meine Stirn in Falten zu legen.
Schnell jedoch löste sich mein Bedenken wieder als Steve mir entgegen kommt. Vor mir bleibt er stehen und lächelt mich an.

„Du hast ja heute frei.. und wir gehen gleich los, deswegen wollte ich noch schnell fragen ob es okay für dich ist ganz alleine im Tower zu bleiben?"

Ich lache etwas.
„Natürlich. Das würde mich nicht stören. Außerdem hast du Sam vergessen. Er bleibt doch auch hier. Also mach dir keine Sorgen."

Er zog den augenbrauen etwas zusammen als sein Lächeln abnahm.
„Ja.. auf jeden Fall- ich mach mich jetzt fertig. Mach nichts dummes, Bucky."
Scherzt der blonde trocken bevor er geht um sein Zimmer aufzusuchen.
Ich ziehe meine Augenbraue hoch. Was war das denn..?
Schnell schüttele ich es einfach ab und setze meinen Weg fort.

Dieser führte mich letztendlich zu Sams Zimmer in dem ich mich aufs gemütliche Bett legte und mit Sam plauderte der am Schreibtisch saß und mir gespannt zuhörte. Er lachte sanft etwas was mich zum lächeln brachte. Ich liebte sein Lachen. Es vertrieb sogar meine Kopfschmerzen. Wir hingen uns zwar oft in den Haaren, sehr oft, aber im Endeffekt kamen wir ja super mit einander klar.
So genoß ich seine angenehme Präsenz nur mehr und entspannte mich. Ich sank mehr in den weichen, grauen Bezug des Bettes.
Um es noch mehr zu genießen schloss ich die Augen und verstummte.
Kurze Zeit später höre ich den Stuhl drehen bevor ich merke das sich jemand neben mich gesetzt hatte.

„denkst du über irgendwas nach?"
Fragt mich die ruhige stimme des anderen Mannes.

Ein leises Nicken ist meine einzige Antwort bevor ich merke wie das bett sich neben mir senkt. Er hatte sich ebenfalls hinlegt. Neben mich. Um zu sehen was genau er tat öffnete ich meine blauen Augen um direkt in seine zu schauen. Er grinst liebevoll was mir ein warmes Gefühl im Bauch bescherte.
Sam liegt keine 10 cm von mir entfernt. Wir schauen und gegenseitig in die Augen. Einfach still und leisen. Zumindest bis sein Grinsen größer wird. Ich muss lachen. Auch er stimmt mit ein ins leise Gelächter und legt sich von seiner Seite auf seinen Rücken und schloss die rehbraunen Augen. Seine Hände hinter seinem Kopf. Er sag majestätisch aus. Unbemerkt krieche ich näher zu ihm. Seine Wärme war so beruhigend..
Erst als sich unsere Beine kurz berührten öffnet er ein Auge. Ich spüre Wärme in meinen Wangen als er mich anschaut. So liebe gefüllte Augen, die im Sonnenlicht scheinen wie ein Pool aus wunderschönem Honig.
Kurz vergesse ich zu atmen.

„Darf ich?"
Flüsterte ich leise, während ich auf seine Brust deutete.

Er verstand schnell und nickte mit einem Lächeln. Dankbar legte ich meinen Kopf auf seiner Brust ab und entspannte meinen kompletten Körper. Sein Arm liegt um mir und ich spüre wie schläfrig ich bereits werde als ich die Augen wieder schloss um entspannt schlafen zu gehen.

„Bucks..."
Murmelt er sanft.

„Mhm..?"
Antworte ich grummelnd als ich mich wie eine Katze näher an ihn schmiegte.

„Du weißt du musst zuerst deine Tabletten nehmen bevor du schlafen gehst. Letzte mal als du es gelassen hast, hast du Steve echt einen Schrecken eingejagt." lacht sam leise.

Ein weiches, unfreudiges seufzen entweicht meinen Lippen. Er hatte ja Recht. Wie so oft.. Ich stand auf und er tat es mir gleich. Unsicher griff ich nach seiner Hand. Er lächelt mich an und verschrenkte unsere Finger mit einander. Zusammen laufen wir, Hand in Hand, zurück zu meinem Zimmer in dem bereits ein zur Hälfte gefülltes Glas auf dem Nachttisch steht. Ich nehme es und gehe in mein anliegendes Badezimmer in dem ich aus meiner Schublade eine Tablettendose heraus nehme und eine Kapsel mit Medizin gefüllt rausnehme.
Ich schaue zu sam. Er stand neben mir und gab auch mir einen gwissen Halt.
Er lächelt sanft und nickt.
Ich erwidere leicht das lächeln. Ich wollte die Medizin nicht nehmen doch auch wollte ich Sam stolz damit machen. Ich nehme einen tiefen Atemzug und schaue auf das Glas.

Ich hasse es diese Tabletten zu nehmen..

Ein kurzes zögern stoppt mich doch sobald ich es abschüttele, mit den Gedanken an Sam, nehme ich ein Schluck Wasser in meinen Mund.

Denn immer wenn ich sie nehme...

Schnell werfe ich die Kapsel ebenfalls ein und Schlucke beides zusammen.

Bist du nicht mehr da..

Ich drehe mich zu Sam. Er war weg....sowie immer wenn ich dieses verdammte Zeug nahm...
Nochmals blicke ich auf die Tablettendose.
Schizophrenie-Tabletten..

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Stackie/Sambucky OneshotsWhere stories live. Discover now