Fast Tod

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Vor 5 Jahren; 12 Mai

ich umarmte sie und sie küsste meine Stirn.
<< Mein Spatz, tragen nicht immer Pullis! Du hast eine tolle Figur!>>
<< Okay Mum ich muss jetzt aber wirklich los! Sven wartet! >> sie nickt verständnisvoll und ich geh raus. Meine Arme... voller oberflächlicher Wunden. .. seit dem Autounfall ist alles anders. Ich hätte meine Eltern fast verloren und obwohl sie immer noch leben fühle ich mich so leer als wären sie nicht da! Klingt komisch ist aber so. Ich ritze mich aus Angst richtig alleine zu sein und dem Gefühl niemanden zu haben. Außer Sven hab ich keine Freunde. Okay, die Mädchen reden nie mit mir und ich bin bei Sven und den Jungs. Ich komme auch schon in die Pubertät. Sollte nicht jetzt die Zeit sei wo ich mich verliebe? Sollte ich nicht von Jungs schwärmen? Nein so weit bin ich nicht. Klar sind hübsche Jungs auf dieser Welt, auch welche die mich zuckersüß anlächeln aber ich will sie nicht. Mit einer klinge in der Hand lief ich Richtung Sven. Er steht da, mit einem fremden Mädchen. Knutschend im regen welcher gerade begonnen hatte die Welt traurig und farblos zu machen. Sven und dieses Mädchen. .. es tut mehr weh alles an meinem Arm. Ohne Zu Merken Was ich mach zieh ich meinen Pulloverärmel hoch und drücke die Klinge fest in meine Pulsader. Das viele Blut verlässt meinen Körper und ich falle zu Boden. Die blutbeschmierte klinge neben mir. Ich höre noch den Schrei von Sven und wie er dieses Mädchen wegschubst und zu mir rennt. Nun lag ich in seinen Armen. Meine Körper fast leblos. Mein Blick auf ihn gerichtet. Mein Atem hört auf und mein Herz läßt Schläge aus. Ich greife fast schon panisch nach Svens Hand und drücke sie leicht. Solange ich noch kann. Die Sirenen der Krankenwagen kommen näher und ich drücke seine Hand fester. Meine Augen werden schwer und fallen schließlich zu. Ich kann sie nicht mehr öffnen. Von weitem sehr ich ein weißes Licht. Ich renne auf das Licht zu und sehe meine tote Oma. Sie schließt mich in ihre arme. > ich nicke und laufe zurück. Mein lebloser Körper bekommt das leben wieder und ich spürte wir ich den Sauerstoff in meine Lunge transportiere. Langsam öffne ich meine Augen und lächel den weinenden Sven an.

> mehr brachte ich nicht raus. Die Ärzte sahen verwundert auf mich und mein offenes Handgelenk. Schnell verbanden sie es und Sven. .. er starrte mit offenem Mund und verwundertem Blick zu mir. doch Tod?! Sie konnten dich nicht wiederbeleben! Du... lebst? !>>

<< Sven... es War noch nicht die Zeit zu gehen! >> somit fiel ich ihn Ohnmacht und als ich wieder erwachte War ich im Krankenhaus wo mir meine Mum erstmal eine klatschte. Danach heulte sie und entschuldigte sich. Ich erklärte ihr alles. Ich ging 2 Wochen in eine sehr hilfreiche Therapie.

Ich hab die Sucht besiegt

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Hallo♥ hoffe es hat euch gefallen! Mit freundlichen grüßen. .. Laura♥

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