•chapter 4•

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(y/n) pov

Die Stimme der anderen Person konnte ich nicht identifizieren.

Akaashi und Tendo standen wie erfroren.

„Kann mir bitte jemand antworten?"

„An deiner Stelle würde ich leise sein", wisperte Tendo, den Blick auf die eiserne Tür, die zur Freiheit führt, gerichtet.

Dann würde diese Tür geöffnet. Langsam. Sehr langsam.

Ein etwas kleinerer Mann war zu sehen. Haare braun, am Ansatz blond. Zu einem halb Dutt zusammengebundenen. Schwarzer, schicker Anzug, schwarze Business-Brille.

Hinter ihm war ein größerer Mann. Angsteinflößende Aura. Schwarze hochgegelte Haare. Durchdringender, kalter Blick. Ein Grinsen auf seinen Lippen.

Ich erfror.

Mina pov

Er drehte mir seinen Rücken zu.

„Das war ziemlich mutig. Mal schauen um du weiterhin zu mutig bleiben wirst", mit diesem Satz machte er mir Angst.

Er befreite mich von dem überschüssigen Metall an meinem Arsch. Leider ließ er die Seile an meinen Handgelenken hinter meinem Rücken dran.

Er packte mich an meinem linken Arm und stieß mich von Stuhl.

Das führte dazu, dass ich mit dem Rücken auf dem Boden lag.

„Oww..."

„Stell dich nicht so an und steh auf."

Er packte mich wieder am Arm, dieses Mal grober und zog mich auf die Beine.

„Ein falscher Schritt und du liegst wieder", flüsterte er mir ins Ohr und öffnete die eiserne Tür.

Er voraus, mich am Arm haltend im Schlepptau, führte er mich durch Gänge. Viele, enge, dunkle Gänge.

„Angst?"

„N-nein."

„Gut. Die bekommst du nämlich gleich."

Ich schluckte.

Yachi pov

Da waren wir. In Amerika. Wir mussten sie verlassen. Würden sie uns bekommen, wären all die High-Tech Waffen ihre und all die Informationen über die Welt auch.

Dies konnten wir nicht riskieren.

Kiyoko und ich waren in Las Vegas untergetaucht. Wir hatten nicht vor ihnen zu helfen. So egoistisch es auch klingt.

Aber. Wir. Dürfen. Ihnen. Nicht. Helfen.

(Y/n) pov

Ich erfror in meinem Stuhl.

Er.

Dieses selbstsüchtige, egoistische, egozentrische, sich selbstliebende, gefürchtete Arschloch.

Ich hätte es wissen müssen.

„Ah. (Y/n). Wie geht es deinen Eltern?"

Das saß. Das saß richtig.

„Arschloch", war das Einzige was ich ihn dieser Situation rausbrach.

„Ach komm schon. Es sind jetzt 3 Jahre vergangen, nachdem ich deine Eltern ermordet habe. Einen indem ich ihn zu Tode erstochen habe und eine indem ich ihre Kehle aufgeschlitzt habe. Schöne Erinnerungen", er lachte.

Dieser Bastard lachte bei diesen widerlichen Worten. Abscheulich.

Ich starrte auf den Boden. Der Mörder meiner Eltern stand vor mir, war der Anführer der Pursuit und ich konnte nichts machen als hier zu sitzen.

„Du bist ein abscheulicher Mensch."

„Aww, hab ich Klein- (y/n) verletzt?"

„Bastard."

„Awww. Bringt sie her."

„Wen?"

Mina pov

Der Griff dieses Blonden verstärkte sich, als er eine Nachricht auf seinem Handy bekam.

„Oww. Du tust mir weh", doch er ignorierte es einfach.

„Wie heißt du eigentlich? Oder darf ich dich Arschloch nennen?"

„Erfährst du früh genug. Und jetzt halt die Klappe und geh schneller."

Ich rollte die Augen. So ein Bastard.

Nach minutenlangem Schweigen sah ich eine Tür, unter der Licht durchschimmerte.

Ich schluckte nochmals.

Wo zur Hölle war ich.

Er drückte die Türklinke auf, seine Hand immer noch fest um meinen Arm verschlossen.

(Y/n) pov

Ich hörte Schritte. Immer näher kommende Schritte.

Die Tür wurde von außen geöffnet.

Zuerst kam der große Mann, der, der mir als Co-Leader vorgestellt wurde, durch die Tür. Aber er hatte jemanden am Arm gepackt.

Ich sah braune schulterlange Haare, eine kleine Gestalt und dann erblickten mich zwei angsterfüllte Augen.

„Mina? MINA", ich schrie vor Erleichterung, da ihr nichts angetan wurde.

Mina riss die Augen auf und versuchte zu mir zu rennen, doch dieser riesige Blondie zog sie mit eisernem Griff zurück, sodass sie mit der Schulter gegen den Türrahmen stoß.

„Rache ist so süß", meinte der Co-Leader als Mina sich vor Schmerz ihr Gesicht verzog.

„Lasst mich frei. Jetzt", befiel ich um Mina aus den schmutzigen Händen zu befreien.

„(Y/n) glaubst du wirklich wir lassen dich frei?", fragte dann dieser zweite Business Typ.

„Ein Versuch wars wert", murmelte ich und hatte diesen Bastard von blond im Auge.

Sollte er sie auch nur ansatzweise anfassen, kriegt er es mit mir zu tun.

„Nun. Wie dem auch sei. (Y/n)?", der Mörder meiner Eltern sprach, ruhig.

Ich antwortete diesem Schwein ganz bestimmt nicht.

„Gut. Tsukishima, dein Part."

„Geht klar", ich sah wie die Miene von diesem sogenannten Tsukishima sich erhellte. Als würde er Spaß haben bei dem was er jetzt tun würde .

Blondie zog Mina mit sich als Tendo ihm einen Kübel gab. Mit Wasser. Und Eis.

„W-Was macht ihr?", man erkannte die Angst in Minas Augen.

„Solange (y/n) keine Anstalten zu antworten macht, darf ich mit dir spielen", erklärte der Brillenträger.

„So. (Y/n). Antworte oder deiner Freundin wird vor deinen Augen weh getan", der Anführer drohte mir.

Er will mir also drohen. Gut.

„Tritt uns bei."

Niemals.

Ich gab ihnen keine Antwort.

Im Augenwinkel sah ich, wie der Blondie hinter sie ging und sie am Kopf drückend dazu zwang, sich vor den Eimer zu knien.

Mit Erfolg.

„Ich sagte: Tritt uns bei."

Ich schaute auf. Mina wimmerte. Sie wollte nicht in dieses Wasser.

„S-Stimm nicht zu. Ich werde es aushalten. Bleib stark für uns. Für die Welt", Mina versuchte mich aufzumuntern als der Blondie ihren Arm fester drückte und ihren Kopf näher zum Eis schob.

„Ein letztes Mal noch. Tritt. Uns. Bei", und mit diesen Worten des Mörders begann ich unruhig zu werden.

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902 words

kuroo x reader | fanfictionWhere stories live. Discover now