•chapter 1•

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(y/n) pov (point of view xd)

Die Luft war kühl und die Mission abgeschlossen. Meine beste Freundin Mina teilte uns durch ihr Funkgerät die Phrase „Mission completed" mit. Geschafft. Noch ein Lebewesen mit schlechten Absichten wurde beseitigt.

Mein Name war (y/n) (y/sn). Ich arbeite in einer zwar kleinen, aber erfolgreichen Mafia mit meinen 3 Komplizen. Besser gesagt Komplizinnen. Alle drei waren außergewöhnlich und jede von ihnen hat eine besondere Bestimmung.

Wir waren alle 4 komplett unterschiedlich, doch die wenigen Fakten die uns verbanden, waren etwas, was keinem widerfahren sollte.

Unsere Eltern waren alle bei einem Unfall verunglückt, waren Opfer eines Serienmörders oder haben einfach Suizid begangen.

Keiner der übrigen Familienmitglieder wollte, besser gesagt, liebte uns.

Wenn wir es ganz genau nehmen liebte und niemand. Außer wir.

Eine Gruppe Frauen, denen Schreckliches passiert ist und die sich jetzt dafür rächen wollen.

Alles was wir wollten, war Gerechtigkeit und Sicherheit der Menschheit.

Egal wie. Ob wir nun eine Schar von Vergewaltigern zurechtweisen, oder eine uns im Weg stehend Mafia eliminieren...

Wir siegen immer. Alle unsere Ambitionen werden früher oder später umgesetzt werden. Ob in 2 oder 15 Jahren. Wir werden diese, in den Abgrund stürzende, Welt retten.

Timeskip - nach der Mission, in der Geheimhöhle

„Leute ich hab Hungeeeer", quengelte Mina, die rund 14 cm kleiner als ich war. In dieser kleinen Familie war ich die Größte, jedoch nicht die Älteste.

Die Kleinste von uns war Mina mit ihren knapp 160 cm, dann Yachi mit ihren rund 163 cm. Kiyoko wiederum war 172 cm groß und als Letzte war ich mit meinen 177 cm die Größte.

Die Älteste war Kiyoko, während Mina kurz nach Kiyoko Geburtstag hatte und Yachi und ich somit die jüngsten Zwei waren.

„Kiyoko, machst du uns nen Gefallen und kochst wieder?", fragte ich unsere Chefköchin und wollte mich wieder an die Ermittlungen setzten, als unsere Spionin neue Informationen parat hatte.

„Leute, hab ihn gefunden. Strauppstraße 6, Gasse 2. Er hat vor diese Woche den dritten Mord an einem langhaarigem, blonden Mädchen zu vollziehen", kam es aus Mina, die Undercover unterwegs ist und die Gassen abcheckt.

Yachis Job war es, die Organisatorin zu besetzen. Sie war für die Waffenbeschaffung, Lebensmittelbesorgung und weiteres zuständig.

Kiyoko war unser sogenanntes System. Sie wird von uns als unsere „Augen und Ohren" oder wie man so schön sagt „Hackerin" bezeichnet. Dank ihr wissen wir zum Beispiel Informationen, die eigentlich nur einer Mafia gehörten. Zu der aber später mehr.

Mein Beitrag war mein Können. Ich kann viele Kampfsportarten, und weiß auch, wie man mit einer Sniper jemandem einen Headshot von 423 m Weite verpasst. Zudem sind meine Freundin Mina und ich das beste Duo was einen Fight angeht.

Mina und ich setzten uns jeweils auf ein Motorrad und fuhren zur Strauppstraße. Von Weite sahen wir schon diese hässliche Visage, dieses Serienmörders und verfolgten unseren Plan.

Unsere Spionin positioniert sich auf über der Gasse, indem sie auf einer der Dächer klettert und ihre Infrarot-Sniper zückt. Ich bin eher für den Nahkampf gemacht, weswegen ich meine zwei Dolche in meinen Wadentaschen versteckte und dann einfach in die Gasse schlenderte, als ob kein Mord hier stattfinden würde.

Der Mann, der gerade die hilflose Frau in die Ecke drängte, hatte einen unausstehlichen Ton in seiner Stimme.

„Na komm meine Kleine, je weniger du dich wehrst, desto schneller gehts", und bevor er zustach, warf ich ihm nen Stein auf den Kopf.

„Aua, Iwa-, warte mal... wer zur Hölle bist du und warum störst du mich und meine Liebe meines Lebens beim... beim Ausgehen?", fragte er ironisch und ging in Kampfposition. Dass grad sein „Date" weglief, störte ihn aber herzlichst wenig.

„Jetzt", flüsterte ich in die Kopfhörer, mit denen ich mit meinem Team verbunden war.

Kein Schuss.

Das ist blöd. Entweder hat unsere Spionin nicht nachgeladen, oder sie schläft. „Hallo? Seid ihr noch da?"

Keine Antwort von meinem Team.

„Sie werden dir nicht antworten. Denkst du wirklich, wir wären so dumm? Ich meine, weißt du überhaupt wer ich bin?"

Stimmt. Ich kannte seinen Namen nicht. Ich wusste auch nicht zu wem er gehörte. Das ist eine ziemlich beschissene Situation.

„Nun (y/n) (y/sn)... kommst du freiwillig mit oder muss ich dich mitnehmen?"

Er kam näher. Es waren wenige Meter zwischen uns. Das Einzige was ich erkannte waren braune Strähnchen, die unter seiner Mütze sichtbar wurden.

Kiyoko Shimizu Pov

Scheiße. Scheiße, Scheiße und nochmals Scheiße.

„Yachi?", rief ich durch die Höhle.

„Hmm?"

„Wir haben ein Problem. Ich glaube sie haben sie."

„Wer hat wen, Kiyoko?"

„Sie haben (y/n) und Mina. Ich habe die Verbindung zu ihnen verloren und das Signal ihres Ortes ist auch verschwunden."

„W-Warte, du meinst, die Pursuit hat sie?"

„Yachi, pack deine Sachen, wir gehen. Wenn sie uns bekommen sind wir geliefert."

„A-Aber was ist mit (y/n) und Sewara?"

„Wir müssen sie zurücklassen... sonst bekommen sie weitere Informationen und können die Welt an sich reißen."

„O-Okay...", Yachi drehte sich um und fing an zu packen. Ich packte auch.

Wir mussten sie zurücklassen.
Wir mussten weg.
Wir durften nicht bleiben und uns geschlagen geben.
Egal wie feige es sein mag... wir dürfen nicht in ihre Hände geraten.

Pursuit
Eine Mafia vor der sogar wir Respekt haben. Zwar kennt sie niemand, doch sie kennen alle. Niemand der in Berührung mit ihr war, kam raus, geschweige von lebend raus. Sie waren der reine Albtraum.

Keiner wusste was über sie. Sogar wir haben wenige Informationen, und wir sind eines der gefährlichsten Mafias. Und jetzt haben sie Sewara und (y/n)...

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918  Wörter

kuroo x reader | fanfictionWhere stories live. Discover now