Kapitel 15: Was soll ich jetzt machen?

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Ich ging zurück zu Stacie und sie sah mir an, das ich diesmal härter wie sonst bestraft wurde. "Und..?" Fragte sie vorsichtig. "Bin suspendiert.." murmelte ich leise und Nam meine Schultasche. "Bis wann?" "Montag" und damit war das Gespräch auch beendet. Ich verließ das Schulgelände und machte mich auf den Heimweg.

Ich fragte mich was das Jugendamt jetzt macht. Werden sie mich aufs Internat schicken? Mein Verhalten war ja nicht gerade gut. Schon wieder. Warum passiert mir sowas ständig? Kurz vor meiner Wohnung lief ich wieder in jemanden rein. Es war Kevin.

"Alles gut Charlie?" Fragte er mich. "Wurde suspendiert.." antwortete ich niedergeschlagen. "Was hast du angestellt?" "Mich verteidigt" ich erklärte ihm die ganze Situation.

"Das ist aber nicht alles Charlie. Ich merke das dich noch etwas bedrückt." Sagte er noch. Fuck. hat er mich erwischt? "Nein alles gut. Ist nur etwas viel" antwortete ich schnell und verschwand in meine Wohnung. Dort schmiss ich meine Tasche in eine Ecke und ging in die Abstellkammer. Ich machte WhatsApp auf dem Laptop auf, da mein Handy keinen Akku mehr hatte.

-hey Ykwya.. ich würde suspendiert (。ŏ﹏ŏ)-

Er antwortete nicht. Was ist los? Hat er sein Handy verloren? Sonst schreibt er immer zurück. Ich machte mir sorgen. Ich brauche grad einfach einen Freund aber niemand war da, nicht mal er. 

Ich öffnete Minecraft um mich abzulenken. Nach ein paar runden PvP ging es mir besser. Es tat gut die Wut im Spiel rauszulassen. Und Zack, wieder ein Win. Ich liebe Minecraft.

Am Mittag kamen Skipper und Stacie von der Schule nach Hause. Ich erzählte ihnen alles ganz genau und sie Umarmten mich. "Wir bringen dir alles mit, was du brauchst" sagte Skipper. Ich bedankte mich mit einem Kuss auf die Wange. 

"Was gibt's sonst noch so neues?" fragte ich sie. Beide sahen bedrückt aus, als wollen sie mir was verschweigen. "Sagt schon" Fügte ich noch hinzu. "Eric ist im Krankenhaus.." sagte Stacie leise und vorsichtig. "Bitte was?! Warum?!" Ich war wütend und traurig und auch ängstlich. Was soll ich machen?  

Skipper erzählte mir, das Eric von der Treppe gefallen ist und sich den Kopf angeschlagen hatte. Mein crush lag also mit einer Platzwunde und einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus und ich konnte ihn nicht besuchen, da wir keine Freunde waren und auch sonst nicht wirklich was miteinander zutun hatten- bis auf das ich andauernd in ihn rein laufe. Ich könnte zwar hingehen und sagen, das ich mich nach ihm erkundigen wollte, weil ich schon ewig nicht mehr in ihn gekracht bin aber das käme ja seltsam rüber. Außerdem wird diese Eli dort sein und auf die hab ich keinen Bock.

Nach dem Essen verschwand ich in die Abstellkammer und schaute auf den PC-Bildschirm. Immernoch keine Antwort von YKWYA, er hat es nichtmal gelesen. Ich machte mir nun etwas sorgen aber die sorgen um Eric waren größer.

-hey Ykwya.. mein crush liegt im KH und ich weiß nicht was ich machen soll.. ich kann Nd hin da wir eig nix miteinander zutun haben und trz hab ich dieses verlangen nach ihn zu sehen.. .·´¯'(>▂<)´¯'·.-

Ich merkte wie mir tränen über die Wangen rollten. In dem Moment merkte ich erst, wie viel mir Eric eigendlichen bedeutet, und das schon seit Monaten. Ich hatte angst, das ich ihn nie wieder sehen werde. Ich hatte Angst, das diese Eli ihn mir wegnimmt, was sie zwar schon getan hatte, aber trotzdem hatte ich Angst.

Nach dem ich mich Beruigt hatte ging ich ins Wohnzimmer um mit Skipper und Stacir fern zu sehen. Da stacie dran war mit aussuchen, schauten wir eine Tierdocu, wie langweilig. Wenn ich aussuchen durfte, konnte ich nie das nehmen, was mir gefällt. Ich schaue lieber Horrorfilme. Stacie liebt Horrorfilme genau so sehr wie ich Aber wegen Skipper können wir die nicht anschauen. Sie verkraftet das einfach nicht.

Nach dem Film nahmen wir ein paar Taschen und verließen die Wohnung, wir wollten einkaufen. Beim Verlassen lief ich natürlich in jemanden rein. Ich hatte kurz die Hoffnung, Eric zu sehen aber es war der Nachbar über uns. Ein dicker alkoholiker. Ich hatte Angst vor ihm obwohl er sehr nett war. Schnell ging er weiter da ihm meine Angst bewusst war. Trotz des Alkohols war er sehr nett und half uns immer gerne. Und er wirkte eigendlich auch immer nüchtern. Und er ging mir extra aus dem Weg wofür ich sehr dankbar bin.

Wir gingen also einkaufen aber nicht wie sonst im Supermarkt. Wir gingen in einen kleinen Läden um die Ecke, Minimarket nennt es sich. Drinnen sieht es aus wie in so einem Laden in Amerika, wie es immer in fimlen ist. Die Läden, in denen immer was schlimmes passiert. Aber man kann es auch mit so einem Italienischen Minimarket in Italien vergleichen, solche gibt es zum Beispiel in Caorle aber das ist was anderes.

Wir haben alles bekommen was wir brauchen, richtig einkaufen gehen wir in 2 Tagen, wenn wir mehr Zeit haben. Wir trugen die Einkäufe zurück zur Wohnung und räumten alles ein. Danach machte ich Wraps.

Charlie's LifeNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ