Kapitel 10 ‡Dein Lied‡

195 6 3
                                    


Y/N pov

Am Samstag spielten die "Letters of Japan" tatsächlich auf der Sweet Sixteen Party meiner Schwester. Sie war unglaublich begeistert und all ihre Freunde hatten viel Spaß.

Nach ungefähr zwei Stunden machte die Band eine kurze Pause und meine Mutter brachte ihnen Getränke.

Semi pov

Nachdem wir eine Weile auf der Bühne gestanden hatten, begrüßte uns Miss L/N mit Limonade. Sie gab mir als letztes ein Glas und zog mich ein wenig weg von dem Rest.

"Du bist der Freund meiner Tochter nicht wahr? Ich kann sehen, wie ihr euch anseht.", erklärte sie mir dann lächelnd.

"Ähm.. Also-..", mir fehlten die Worte..

"Gib bitte gut auf sie Acht. Ich vertraue dir! Du scheinst ein netter, junger Mann zu sein.", wies sie mich schließlich an.

Ich nickte daraufhin verständnisvoll und lächelte sanft.

"Ich verspreche es Ihnen, Miss L/N.", erwiderte ich ihr dann.

Y/N stieß schließlich zu uns und entschuldigte uns bei ihrer Mutter. Sie ließ uns fröhlich gehen und Y/N zog mich ins Haus.

"Was ist-?", begann ich, doch wurde von ihren Lippen auf meinen unterbrochen.

"Ich konnte nicht mehr warten. Du bist nicht der einzige Ungeduldige.", rechtfertigte sie sich kurz, bevor sie erneut ihre heiße Zunge in meinen Mund stieß.

Nach einigen Minuten lösten wir uns schweratmend voneinander.

"Du musst zurück, oder?", fragte sie mich.

"Glaub schon..", erwiderte ich ihr daraufhin.

Ich ging also zurück zu meiner Band, auf die Bühne. Y/N setzte sich zurück auf einen der Gartenstühle und hörte uns gebannt zu.

Y/N pov

Nachdem die Party zu Ende war, blieb Semi noch eine Weile bei mir. Wir waren in meinem Zimmer und saßen auf meinem Bett.

"Möchtest du das Lied hören?", fragte er mich plötzlich.

"Welches Lied..?", erwiderte ich ihm nur verwirrt.

"Das Lied, dass ich über dich geschrieben habe.", erklärte er mir schließlich lächelnd.

"Das meintest du ernst?", fragte ich ihn daraufhin ungläubig.

"Natürlich! Wenn es um Musik geht, scherze ich nicht.", sagte er dann ernst.

"Würdest du es mir vorspielen?", fragte ich ihn also lächelnd.

Er stand lächelnd auf und nahm seine Gitarre, die er nach dem Auftritt in mein Zimmer mitgenommen hatte. Dann begann er zu spielen, dabei richtete er seine Augen die ganze Zeit über auf mich. Es war wunderschön..

Nachdem er fertig war grinste er breit und stellte seine Gitarre zurück an den Platz, an dem er sie vorher abgestellt hatte. Anschließend setzte er sich zurück auf mein Bett.

"Das war wunderschön, Eita..", flüsterte ich regelrecht mit gebrochener Stimme. Eine Träne fiel meine Wange herunter und ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust.

"Du bist so sehr gerührt..? Du weißt gar nicht, wie froh mich das macht.. Auch wenn ich nicht möchte, dass du weinst..", erwiderte er mir daraufhin und strich sanft über meinen Kopf.

"Danke..", entgegnete ich ihm kichernd, bevor ich meine Lippen sanft auf seine legte.

"Ich liebe dich, Eita."

"Ich liebe dich auch, meine Prinzessin."

Your biggest fan (Semi Eita×female reader)Where stories live. Discover now