Kapitel 20

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Sie hatte kaum Gewicht, schnell wurde mir klar das sie nichts gegessen hat und womöglich wieder Selbstmord Gedanken hat, so wie sie aussieht. Sobald ich mit ihr aus dem Keller ging gab ich Anton ein Zeichen. Dieser haute einmal kräftig mit der Waffe auf den Hinterkopf von Kiras Bruder so das er bewusstlos auf den Boden fiel.

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--Ron PoV--

Vorsichtig legte ich Kira ins Auto, in der zeit wo wir zum Auto gelaufen sind ist sie eingeschlafen. Sie sieht ziemlich fertig aus. Sobald wir Zuhause ankamen, legte ich sie auf die Couch und legte ihr eine Kuscheldecke über. Was auch immer ihr Bruder mit ihr angetan hat und es ihr jetzt genauso geht wie als wenn sie zu mir kam schwöre ich, wird er nicht mehr lange Leben.

Nach zwei Stunden fing Kira das Husten an, sofort war ich bei ihr und strich ihr über den Rücken und half ihr auch gleichzeitig sich aufzusetzen. Als sie saß strich sie sich kurz durchs Gesicht, zog aber scharf die Luft ein als sie über einen Bluterguss strich. Kurz schloss sie ihre Augen und schnaufte durch, so als würde sie etwas verdrängen wollen. Als sie ihre Augen öffnete sah man das sie glasig sind, die Tränen blinzelte sie aber schnell weg. "Kira was ist los? Geht es dir gut?" Etwas Besorgnis lag in meiner Stimme, was man sehr deutlich raus hören konnte. Kira nickte und versuchte alles mit einem Lächeln zu überspielen. Sie wusste das sie mich nicht anlügen sollte, doch sie tat es. "Wenn du mich anlügst bringt es dir nicht viel, ich hoffe das ist dir klar." Wieder nickte sie nur und versuchte aufzustehen doch ihre Beine hielten ihr Gewicht nicht aus, weswegen sie zurück auf die Couch viel.

Ich wollte sie eigentlich nicht über die zeit bei ihrem Bruder ausfragen doch irgendwas sagte mir ich sollte sie fragen. "Wenn du drüber reden willst, hör ich dir zu das ist dir klar oder?" Sie nickte wieder, bevor sie mit dem sprechen anfing "Kann ich in mein Zimmer? Ich will nicht reden." "Wenn du davor etwas isst." "Nein" "Kira,-" Doch sie unterbrach mich und ihre Stimme wurde automatisch lauter "Ich habe NEIN gesagt, ich werde NICHTS ESSEN!" Mit viel mühe stand sie auf und schleifte sich mit zitternden Beinen in ihr Zimmer, natürlich versuchte ich ihr zu helfen doch das brachte nicht viel, denn sie schubste mich leicht weg und sagte das sie es alleine schaffen wird wie so oft. Trotz das sie gesagt hat das sie nichts Essen will, ging ich in die Küche um ihr ein paar Rühreier zu machen. Als ich diese betrat sah ich wie Anton sich gerade am Kühlschrank bediente, Kopfschüttelnd sagte ich zu ihm er soll mir drei Eier geben. Was er auch ta. Nach 15 min waren diese auch fertig und ich brachte sie zu Kira. Diese lag mit Kopfhörern auf dem Bett und schlief. Das Rührei stellte ich neben sie auf den Nachttisch und legte einen Zettel mit dazu. Anschließend ging ich wieder zu Anton dieser sich schon auf der Couch breit gemacht hat. Als ich saß fragte er nach Kira, natürlich erzählte ich ihm was vorgefallen war und wie es ihr jetzt ging.

--Kira PoV-

Aus meinen Schlaf wurde ich geholt als es an meiner Tür Klopfte. Ohne das ein Herein von mir kam, kam Anton in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett. "Ron ist gerade nicht da, wenn du über das reden willst was dort passiert ist. Kannst du dies gerne jetzt machen. Ich verspreche Ron nichts zu sagen. Du musst auch nichts erzählen, aber ein was würde ich gerne wissen, woher wusste er wo du bist?" Kurz überlegte ich und entschloss mich dazu ihm wenigstens zu sagen woher mein Bruder dies wusste. "Du musst mir aber wirklich versprechen Ron nichts zu sagen, okay?" "Versprochen, meine Lippen sind versiegelt." Mit den Händen tat er so als würde er sich dich Mund zuschließen. Kurz schmunzelte ich bevor ich auch schon das reden anfing. "Als er mich verkauft hatte, hat er mir einen GPS Chip irgendwo in meinem Körper eingesetzt. Dadurch konnte er mich Orten." Anton schnappte hörbar nach Luft.

"Hat er dir auch gesagt wo er diesen eingesetzt hat?" Etwas geknickt schüttelte ich den Kopf. "Kira, dir ist aber klar das wir diesen entfernen lassen müssen oder? Sonst findet er dich immer und überall." Wieder nickte ich, meine Hände begannen zu Zittern.

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-728 Wörter

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Slave or Mafia PrincessWhere stories live. Discover now