Vom Traum einer unbezahlbaren Welt

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Eine unbezahlbare Welt.
Ein Leben ohne Geld.
Was wäre das für ein Ort?
Am liebsten wäre ich jetzt dort.

Kein Rubel der mehr Rollt.
Kein Silber und kein Gold.
Für jeden Menschen ein Heim,
statt Glas aus Holz und Stein.

Ein armes Kind weint.
Es sagt, spricht und meint:
Wir haben Hunger, gib uns Wasser und Brot,
wir sind in einer großen Not.
Sitzen wir nicht alle im selben Boot?

Doch Boote sinken schnell,
versiegelt jeder Quell,
versteinert jedes Brot.
Sie wollen uns'ren Tod.

Ein Engel kommt herbei geflogen.
Ich bin euch auserkoren.
Ich rette euch aus eure Not.
Das ist von Gott mein Gebot.




Ich habe wieder ein Duett mit meiner Freundin zusammen geschrieben.

kursiv = Annika

normal = von mir

🌸MEINE BLÜHENDEN GEDICHTE🌸Where stories live. Discover now