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Yasemin's Sicht:

„Yasemin bitte, zieh dich jetzt um. Wir bleiben spät zur Party"sagte sie. „Nein, ich habe dort nichts zu suchen"sagte ich. „Entweder du machst dich jetzt fertig oder ich hole ihn persönlich her"sagte sie drohend. „Ganz sicher nicht "sagte ich. „Los zieh dich um dann"sagte sie bittend und zog mich aus dem Bett. „Habe kein Lust zu feiern Asya"sagte ich. „Du hast Lust! Außerdem wirst du dich bei Abdul entschuldigen dafür dass du den armen Jungen für deine Mutter gestrichen hast"sagte sie. „Stimmt nicht"sagte ich. „Warum antwortest du dann ihm nicht?" fragte sie. „Einfach so"sagte ich.

„Ich schlag dich gleich, zieh dich sofort um"sagte Asya. „Off Asya, du nervst"sagte ich und öffnete mein Kleiderschrank. Ich zog das Kleid an was ich in der Stadt gekauft habe und setzte mich ans Schminktisch. Ich fing an mich zu schminken und Asya machte nebenbei meine Haard etwas wellig. „Was hat er zu dir gesagt?"fragte ich sie. „Frag ihn selber"sagte sie. „Sag doch jetzt"sagte ich. „Ne, du musst heute mit ihm reden"sagte sie. Ich verdrehte meine Augen. „Asya geht es dir gut heute?"fragte ich sie. Sie nickte. „Mir geht es prima"sagte sie grinsend. „Denke nicht aber okay"sagte ich und wurde fertig mit dem Schminken.

Als Asya auch fertig mit meinen Haaren wurde stand ich auf und sprühte Parfüm auf mich. Ich war eigentlich gar nicht gut gelaunt, weil ich wegen meiner Mutter die Beziehung zerstört habe. Sie hat es meinem Vater erzählt und er war gar nicht erfreut darüber dass ich einen Freund habe der 8 Jahre älter als ich ist aber dennoch hat er bisschen netter als meine Mutter reagiert. „Hadi los gehts"sagte sie lächelnd und schubste mich aus dem Zimmer. Sie ist ganze Zeit am grinsen seitdem sie hier ist, ihr geht es überhaupt nicht gut. „Meine Tasche"sagte ich. „Hab ich, los lauf runter" sagte sie und wir liefen die Treppen zusammen runter.

„Wohin geht ihr?"fragte meine Mutter die aus der Küche kam. „Mit den Mädels feiern"sagte Asya. „Okay wünsche euch viel Spaß und baut keine scheiße"sagte meine Mutter. „Danke, ich werde wahrscheinlich spät kommen"sagte ich. „Nimm dein Schlüssel mit"sagte sie und ich zeigte auf meine Tasche. Ich zog meine High Heels an und Asya öffnete die Tür. „Passt auf euch auf"sagte sie und wir nickten. „Bis Später oder Morgen halt"sagte ich und lief mit Asya aus dem Haus zum Auto.

Wir stiegen ein und sie tippte etwas auf ihrem Handy ein bevor wir los fuhren. Den ganzen Weg lang hörten wir Musik, eher Asya und ich war in den Gedanken bei Abdul. Es war falsch von mir aber ich hatte in dem Moment so satt von alles. Alles nur wegen meiner Mutter. Ich hoffe nur dass Abdul mir verzeihen wird. Jeden Tag passierte etwas zwischen uns, wir konnten nie einen vollen Tag zusammen glücklich verbringen ohne dass es am nächsten was passierte.

Wir kamen an aber die Shishabar war zu. „Keiner ist da"sagte ich. „Steig aus"sagte sie und stieg aus. „Es ist doch zu, keine Lichter sind an"sagte ich und stieg ebenfalls aus. Sie soll ihr Auto schubste mich leicht vor damit ich laufe. „Abdul hat mir den Schlüssel gegeben falls wir zu früh kommen sollten wegen der Deko. Die alle anderen werden bald da sein und wir werden kurz dekorieren"sagte sie und lief zum Eingang. „Hast du mich jetzt deswegen aus dem Bett geholt?"fragte ich sie fassungslos. Sie schloss die Tür auf, glaubte ich zu mindestens und wollte dass ich als erstes rein gehe. „Du hast heute irgendwas aber es wird sich später herausstellen keine Sorge"sagte ich und lief rein.

Plötzlich gingen die Lichter an und das Konfetti platzte. Ich erschrak mich und hielt mich am Herz fest. Vor mir stand Abdul mit Blumenstrauß und auf den beiden Seiten standen unsere Freunde. Ich merkte erst jetzt was hinter ihm stand. 'Marry Me'. Ich lief auf ihn zu und spürte wie mir die Tränen kamen. Ich blieb vor ihm stehen und er gab mir die Blumen, die ich am liebsten liebte. Es waren Pfingstrosen aber woher er die im Winter gefunden hat war mir ein Rätsel.

Er ging auf die Knie. „Ich möchte dich nicht aufgeben. Ich liebe dich Azizam, lass uns von niemanden was sagen lassen. Uns soll keiner trennen, egal ob deine Mutter oder meine. Ich frage dich jetzt ein zweites Mal. Möchtest du Yasemin Yaghobi heißen und den Weg mit mir auf Ernst laufen?"fragte er und öffnete die Schachtel. Ich brauchte nicht lange zu überlegen und ich nickte. „Ja"sagte ich und er steckte mir den Ring an. Er stand auf und zog mich in seine Arme. „Es tut mir für alles leid"flüsterte ich ihn zu und genoss es wieder in seine Arme zu sein. „Schon vergessen Azizam. Ab jetzt schauen wir nur noch auf die Zukunft"sagte er und küsste meinen Kopf.

„Glückwunsch"schrie Asya und alle fingen an zu klatschen. Ich löste mich glücklich von ihm und unsere Freunde beglückwünschten uns zusammen. „Danke Leute"bedankten wir uns und Asya machte noch Bilder von uns als Erinnerungen. Als wir fertig wurden mit den Bildern nahm ich Abdul's Hand und lief nach hinten in den Raum. „Wenn du willst können wir auch nach Hause"sagte er grinsend. „Du hast wieder Druck"sagte ich lachend. „Normal, habe so eine geile Frau an meiner Seite"sagte er grinsend und legte seine Hände auf meine Wangen und drückte seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und spürte wie am ersten Tag die Schmetterlinge im
Bauch. „Oh tut mir leid"hörten wir jemanden sagen und wir lösten uns.

Ich schaute zur Tür und sah Rina. „Was gibts?"fragte ich sie und versuchte freundlich zu klingeln. „Ich habe die Toiletten gesucht"sagte sie. „Erste tür rechts"sagte Abdul. „Danke"sagte sie lächelnd zu Abdul und ging ohne ein weiteres Blick mir zu werfen. Ich biss leicht sein Oberarm und er verzog sein Gesicht. „Hätte ich gewusst dass du so scharf auf mich bist heute dann würde ich dich gar nicht her sondern zu mir nach Hause rufen"sagte er und hielt sein Oberarm. „Du wirst kein Wort mit der wechseln"sagte ich drohend. „Sonst was?"fragte er grinsend. Ich schlug leicht mit der Hand auf sein kleinen Freund da unten und er hielt es sofort fest. „Bekommst keinen Sex"sagte ich und wollte wieder zu den anderen laufen aber er hielt mich auf in dem er mich zu sich zog. „Na na. Du wirst heute Abend sehen Fräulein"sagte er. „Nö"sagte ich schmunzelnd und er kniff meine Wange. „Kleine Freche"sagte er und biss zu. „Au"sagte ich und löste mich von ihm.

„Später wirst du es sehen Zuhause"sagte ich grinsend und rannte zu den Anderen. Ich lief in Martin rein und er hielt mich auf. „Langsam Frau Yaghobi"sagte er lachend. „Sorry, mich hat ein Gorilla verfolgt"sagte ich und wir fingen beide an zu lachen als Abdul aus dem Raum kam. „Ich halte den Gorilla auf, keine Sorge"sagte Martin lachend und ich lief grinsend zu meine Freundinnen. „Oh mein Gott Yasemin, zeig deinen Ring her"sagte Enissa und nahm meine Hand als ich mich zu ihnen setzte. „Mega schön"sagte sie und ich verliebte mich immer wieder neu, wenn ich mir den Ring anschaute.

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Alter spielt keine RolleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt