★ Kapitel 14

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" Ohh du bist ja schon hier?" Du hebst deinen Kopf und siehst erst diesen komischen Fellmantel, ehe du in das Gesicht von Mochizuki schaust. Du stehst auf und folgst dem Mann aus der Villa. Der Jepp mit dem ihr fahren werdet, stand schon bereit. Ihr beide steigt schnell ein und Mochizuki fuhr auch schon los. Die Fahrt war recht still und wurde nur von dem Radio unterbrochen, was verschiedenste Musik abspielte. Nach einer Stunde fahrt unterbricht Mochizuki die Stille und erklärte dir was ihr tun müsst. Es war ein kleinerer Auftrag, der sich wahrscheinlich, in ein paar Stunden erledigt hat. Ihr müsst nur zwei Leute töten, den Anführer in die Villa bringen und davor, noch einen Zwischenstopp machen, den Sanzu als Nuttenbunker betitelte.


Auf deinen Fragenden Blick hin, meinte Mochizuki nur:

" Er meint ein Bordell."




Zu eben diesem macht ihr euch auch. Der Anführer der gegnerischen Gang, lag bewusstlos und gefesselt, im Kofferraum. Da du dich einmal ordentlich strecken willst, steigst du mit aus, lässt deine Knochen knacken und folgst dem Mann einfach.

In dem Bordell kamen sofort ein paar halbnackte Frauen angelaufen und begrüßen euch, in einer viel zu hohen, quietsche Stimme. Du versteckst dich etwas hinter Mochizuki, als er an den ganzen Frauen vorbeiläuft.


" Wo ist Hayato? Ich muss mit ihm reden.", meinte Mochizuki zu einer der Frauen, welche auch sofort freundlich grinste und hinter sich her winkte. Der Bartträger drehte sich nochmal zu dir um.

" Ich weiß nicht wie lang ich weg bin. Hier nimm die Schlüssel. Du kannst dich entweder ins Auto setzen, was Essen gehen oder die Gegend erkunden.", meinte er, hält dir die Autoschlüssel hin und gibt dir sogar Geld. Du nimmst nur zögerlich, die Autoschlüssel entgegen und nickst einfach. Etwas unbeholfen stehst du nun dort, nicht wirklich wissend was du nun machen sollst. Die Mädchen lächelten dich an.

" Wir können auch gerne etwas Spaß haben." , meinte eine großgewachsene, blonde Frau.

" Aber lieber mit mir. Ich kann dich gut fühlen lassen. Hier waren lange keine Frauen.", meinte eine kleinere brünette. Du läufst rückwärts und schüttelst nur mit dem Kopf.

" Nein danke. Ich verzichte.", sagst du kühl, drehst dich um und gehst aus dem Bordell. Eigentlich wolltest du ins Auto gehen, und dich reinsetzten, aber dein Blick ging in eine leere Seitengasse. Sie war etwas verworren und eins der Häuser hatte, ein größeres Loch in der Wand. Du schaust dich kurz um, ob dich jemand gesehen hat, ehe du tiefer in die Gasse gehst. Du lehnst dich gehen die Mauer, ziehst deine Beine an deinen Körper und presst dich in die Kulle, wo das Loch war. Wenn jemand in die Gasse schauen würde, könnte man dich jetzt nicht sehen. ' Eigentlich könnte ich ja auch im Auto schlafen.... Warum mache ich das nicht?....... Es.........Es fühlt sich einfach vertrauter an, im Dreck zu sitzen...'



Du warst müde, deine Augenlider fühlten sich schwer an, aber gerade als du aufstehen wolltest, öffnete sich eine Eisentür, die neben dir war und mehrere Frauen aus dem Bordell, traten heraus. Du machst dich etwas kleiner, in der Hoffnung du bleibst unbemerkt. Die Frauen kicherten und griffen sich, aus einer gemeinsamen Schachtel Zigaretten, jeder eine und zündeten sich diese an.

" Hahahah, hast du ihn gesehen.. Wieder mit diesem Hässlichen Fellmantel."

" Ja ich habe es gesehen. Wann wird er wohl endlich einsehen, daß es so scheußlich, an ihm aussieht."

" Hehe, du meinst wohl eher das er allgemein scheußlich aussieht!"


Die Frauen lachten hysterisch. ' Fellmantel? Reden die über Mochizuki?' Du hebst etwas deinen Kopf und schaust diese an. ' Es sind diese Frauen, die vorhin noch links und rechts an seinem Arm hingen und auch mich angeredet haben'


" Aber hast du das Mädchen gesehen, was bei ihm war..... Bah sie sah ja genauso abscheulich aus."

" Hahaha vielleicht ist sie ja, die neue Nutte für Mochi.... Dann müssen wir, das nicht mehr machen..."

" OMG, das wäre soooo schön. Ich will das echt nicht mehr machen. Ich fühle mich danach immer so eklig. Sie kann auch gleich mit dem Behinderten und der Raucherlunge schlafen... Dann haben wir das auch los."


" Ich hoffe es sooo sehr, manchmal hasse ich diesen Job, aber dann denke ich an Sanzu und fühle mich gleich viel besser."

" Uhhh oder an Ran....... Ahhhh mein Rani........ ich liebe ihn so sehr. Ich würde mir so sehr wünschen das er mit mir zusammen ist. Was ist mit dir, Schätzchen.... Willst du nicht auch mit Rindou was ernstes?"

" Das wäre so ein schöner Traum. Ich wäre soo glücklich. Wir Schwestern, wären dann einfach mit den heißesten Brüdern zusammen. Unser Leben wäre so toll, wir würden wie Prinzessinnen behandelt werden."

" Wir können uns so glücklich schätzen, die Männer zu haben. Auch wenn ich mir wünschen würde das Koko und Mikey und auch öfters Besuchen würden."



Du legst deinen Kopf auf deinen Knien ab und hörst weiter zu. In deiner Brust bildete sich so ein beklemmendes Gefühl. ' So wie es sich anhört, haben sie besseren Kontakt zu den Bonten..... Bin ich nur deswegen hier? Ich soll auch eine neue Privatnutte werden? Wurde ich deswegen mit Mochizuki auf diese Mission geschickt? Und wen meinen die mit Behindert und Raucherlunge?...... Und sehe ich wirklich so scheußlich aus?'


" Hast du dich den noch nie angeschaut? Die Männer haben bestimmt schon Schmerzen davon, wenn sie dich anschauen.... hahhahaha. Ein kleines Hässliches Mädchen sitzt im Dreck, dort wo sie hingehört. Hahahahhhahaha", singte es in deinen Ohren.


Die Frauen drückten ihre Zigaretten aus und gingen wieder tuschelnd in das Bordell. Mit einem lautem Klicken, fiel die Tür ins Schloss und hinterließen nichts als Stille. Du stehst auf, streckst dich kurz und setzte dich in Bewegung, um wieder in die Richtung von dem schwarzen Jepp zu gehen. Mochizuki war noch nicht in Sichtweite, weswegen du dich einfach prompt in den Fahrersitz setzt.




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Hey hey. Ich bin wieder da :3


Eigentlich wollte ich fleißig vorschreiben, aber irgentwie war das Zocken dann interessanter XD Aber ein paar Kapitel sind dennoch entstanden. ;)

Hoffe es hat euch gefallen >.<  ^^

Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt