Kapitel 10 <Ein Versuch>

560 20 1
                                    

Tw's: SV, SG, SMV und Drogen Konsum.

Y/n's Pov:

Ich nerve. Ich nerve hier jeden. Diese Gedanken schwirrten in meinem Kopf als ich dem Blut zusah wie es hinunter dropfte.
Heute Nacht, werde ich endlich nicht mehr nerven.
Wir wohnten weit oben das verschaffte mir einen großen Vorteil.

Am Abend setzte ich mich auf den Balkon und zog mir eine Schachtel Zigarreten und Xanax rein.
Sollte ich es endlich tun? Sollte ich wirklich runter springen? Gibt es wirklich keinen anderen ausweg?
Nein! Mach jetzt nicht schlapp! Ich verstärkte meinen Griff am Geländer und zog mich hoch. Nun saß ich drauf.

Ich sah das Licht im Wohnzimmer anging.
Jetzt oder nie.
Ich sprang. Ich knallte auf den Boden auf. Ein lautes piepsen machte sich in meinen Ohren breit. Ich lächelte. Endlich. Das was ich mir am meistens gewünscht hatte war passiert.

Ich wurde immer schwacher und meine Augen fielen zu. Verdammt wieso lebte ich noch?! Schmerzen machten sich in meinem halb Totem Körper breit.
Y/n:" Ah fuck" schrie ich.
Ich schlief ein. Tief und fest.

Thilo's Pov:

Ich kam auf den Balkon und sah einen Zettel. Ich nahm ihn und klappte ihn auf.

Hey,
Ich hoffe das ich jetzt nicht mehr nerve.
Und niemanden abufucke.
Ich bin hier nur fehl am Platz, genießt euer Leben ohne mich weiter.
Ich passe auf euch auf...
~Y/n.

Ich überlegte nicht lange und rannte runter. Tatsächlich... sie hatte es getan. Sie hatte noch Puls ich rief einen Krankenwagen der direkt kam. Eine Nacht voller Tränen und Trauer.
Ein Artz kam.
Artz:" Nach vielen Op's und Untersuchungen sagen wir ihnen. Sie wird das nicht überlegen. Mehrere rippen und Wirbel sind gebrochen. Das schafft sie einfach nicht." sagte er und ging.

Thilo:" Y/n.." schluchzte ich auf dem Gang und ließ mich an einer Wand hinunter rutschen. Die Jungs fanden mich heulend in einer Ecke des Ganges und knieten sich vor mich.
Danny:" Sie hat es nicht geschafft oder?" fragte er.
Thilo:" Doch aber er sagt das sie es nicht mehr lange schaffen wird" sagte ich und schaute Lex an. Er schlug gegen eine Wand und ihm kullerten glänzente Tränen die Wangen hinunter.

Lexika:" Das ist doch alles eure Schuld!" schrie er.
Sevi:" Was?" fragte er.
Lexika:" Sie war meine jüngere Schwester wurde früh rausgeworfen genauso wie ich. Sie lebte ein gutes Leben bis sie zu euch kam! Sie hatte das Gefühl jeden zu nerven und nicht nützlich zu sein. Aber anstatt es hier klar zu machen das es so nicht ist, heult ihr jetzt auf dem Gang!" schrie Lex uns an.

Thilo:" Du denkst auch wir haben das mit Absicht gemacht oder?! "schrie ich
Und so ging das die ganze Zeit ab bis zum nächsten Morgen als uns ein Artz sprechen wollte.

Artz:" Wir versetzen sie in ein künstliches Koma" sagte er.
Lexika:" Warum?!" fragte er.
Artz:" Die einzige Rettung." gab er als stumpfe Antwort.

---------------------------------------------------------
Kapitel 11.
Hoffe es hat euch gefallen.
Haut rein.

Keiner kifft hier allein (Thilo x Reader) Where stories live. Discover now