Gedanken des Jungen über das groß sein

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Verlasse das Haus,
komme spät erst zurück.
Keinen interessiert's wo ich bin,
Hauptsache mache kein Stück
Ärger.

Mutter kommt nicht mehr klar.
Und meine Schwester
sie hat Narben,
auf der Seele, auf den Armen,
verlässt nicht mehr das Haus.

Kleine Wohnung,
ständig Schreien, ständig Weinen,
Tränen fließen, auch die Meinen,
doch werden nicht gesehen.

Mutter geht jetzt öfter weg,
manchmal auch für Wochen lang,
will doch nur das alles aufhört
und ich fang zu hoffen an,
dass ich eines Tages groß bin...

Die Geschichte eines JungenWhere stories live. Discover now