Kapitel 12

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Delilah's Sicht

Tief atmete ich ein und aus, während ich vor dem Spiegel stand und meine Haare machte. Meine Hände zitterten vor Nervosität. Ich fasste keinen klaren Gedanken.

Wieso hat Aidan das getan? Er wusste, dass das schlimme Auswirkungen haben wird...und er hat es getan. Wieso nur?

Natürlich erschien die Nachricht auch auf meinem Handy. Ab da wusste ich, dass meine Bürgerschaft in New York nun im Arsch war.

Marlies krabbelte auf dem Boden herum. Sie erkundete den Teppich, und den Boden. Ich machte mich weiter fertig.

Ich zog mich komplett dunkel an, und hatte einen schwarzen Hut auf. Dazu eine Sonnenbrille.

Wenn mich jetzt jemand erkennt, wird das sehr böse für mich und Marlies enden

,,Mein Schatz, wollen wir weg von hier?" lächelte ich nervös und hob sie hoch. Sie lachte mich an.

Ich wickelte Marlies in einem Tuch ein, welches ebenfalls eine dunkle Farbe hatte, und band das Tuch um meinen Körper. So war Marlies an mir geheftet.

In eine Hand nahm ich unsere gepackte Tasche, und in die andere Hand nahm ich ein scharfes Messer. Ich ließ es im Ärmel verschwinden. Somit gingen wir.

Wir hatten gerade mal kurz nach Mitternacht, aber es waren noch viele Menschen unterwegs. Ich lief mit Marlies aus dem Hotel und zu meinem Auto.

Dort setzte ich als erstes Marlies rein, und dann stellte ich die Tasche neben sie. Plötzlich packte mich jemand von hinten.

Mit einem schnellen Griff schlitzte ich ihm brutal die Kehle auf. Es war ein Mann. Geschockt ging er zu Boden und verblutete.

Kaum war ich im Auto, klingelte schon mein Handy. Ich nahm an.

,,Delilah, du wirst gesucht!" sagte Leila hektisch.

,,Ich weiß" murmelte ich und startete mein Auto. ,,Aidan hat Kopfgeld auf mich gesetzt"

,,WAS?" schrie sie geschockt.

,,Ja, aber ist jetzt nicht wichtig. Ich muss mit Marlies abhauen. Aidan will sie holen, so wie das Sorgerecht, und will mich ebenfalls umbringen"

,,Oh gott, was soll ich tun?! Ich muss dir helfen!"

Ich seufzte und fuhr los.

,,Leila, du-"

Plötzlich fielen viele Schüsse. Irgendwelche Penner schossen durch meine Fensterscheiben. Marlies schrie los.

,,MOTHERFUCKER!" schrie ich wütend und nahm meine Pistole. Ich schoss wild aus meinem Fenster und fuhr schneller.

Eine Kugel traf mich an meinem Oberarm. Zischend blendete ich den Schmerz aus, fuhr weiter und nahm wieder mein Handy.

,,Delilah, kommt zu mir!" fing sie an.

,,Sicher?" fragte ich.

,,Ja!"

,,Wir kommen. Vielen Dank"

Damit legte ich auf, legte mein Handy wieder neben mich und machte eine schnelle Drehung mit meinem Auto. Andere Autos hupten laut. Ich fuhr zu Leila.

Nichts kriegt mich jemals klein

...

no time to die 4 || aidan gallagherWhere stories live. Discover now