第23章

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Der Kellner kam mit ein Tablett in der Hand zu unserem Tisch und stellte Mikeys und Drakens Essen ab. Mikeys Kindermenü sah voll süß aus. Der Teller war mit Fischen und Meeresmuster verziert und auf das Besteck war ein kleiner Panda drauf.

Anstatt sich darüber zu freuen, fing er an sich zu beschweren wieso kein Fähnchen drauf ist

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Anstatt sich darüber zu freuen, fing er an sich zu beschweren wieso kein Fähnchen drauf ist. Der Kellner tat mir wirklich leid, er hat sich gefühlt zehntausend mal entschuldigt, aber Mikey hat sich nicht zufrieden gestellt. Draken seufzte und holte ein Fähnchen aus der Innenseite seiner Jacke und tat es auf Mikeys Essen.
"Hier, Mikey. Ein Fähnchen."
"WOAAH! Auf dich kann man sich immer verlassen!", rief Mikey glücklich und fing an zu essen.

Wir redeten noch eine Weile, bis ich auf einmal etwas schweres auf meiner Schulter spürte. Ich blickte zu meiner Schulter und sah einen schlafenden Mikey. Süß. Ich legte meine freie Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn durch die Haare. Er sieht so friedlich aus. Komplett vergessen, wie nervig er davor erst war...

Ich warf einen Blick zu Draken, der gerade aufsteht und in meiner Richtung kommt.
"Immer pennt der Kerl direkt nach dem Essen ein...", murmelte er und hob Mikey huckepack. "Na dann, man sieht sich.", verabschiedete er sich bevor er mit Mikey auf dem Rücken das Restaurant verlässt.

Nun saßen wieder Baji und ich alleine am Tisch. Er sah immernoch bisschen genervt aus.
"Tut mir leid, ich wollte die beiden nur besser kennenlernen.", entschuldigte ich mich, obwohl ich eigentlich nichts getan hab lol, aber kein Bock ihn den ganzen Tag so zu sehen.
"Schon okay, ist nicht deine schuld, Mikey ist immer so. Ich wollte halt nur mit dir alleine Essen gehen...", sagte er leise mit einem rosa Schimmer auf den Wangen. Aiiii Ich möchte die einfach so gern zerquetschen!

"Okay, dann, gehen wir?", fragte er. Ich nickte und dann gingen wir beide raus zum Bike.
"Hab kein Bock jetzt Heim zu gehen.", sagte ich.
"Ja, ich auch nicht um ehrlich zu sein." "Was machen wir dann?"
"Keine Ahnung...lass als erstes mal einfach so herumfahren, dann schauen wir.", sagte er und stieg auf sein Motorrad und ich dahinter. Ich legte meine Arme wieder um ihn und lehnte mein Kopf an seinen Rücken.

Wie gern ich auch mal Motorrad fahren will. Ich könnte in 2 Minuten bei der Schule sein, und muss dann nicht so früh aufstehen. Es würde generell Zeit sparen und es ist einfach....toll!

"Kei?", fragte ich.
"Ja?"
"Kannst du mir irgendwann einmal Motorrad fahren beibringen?"
"Was? Du willst Motorrad fahren?"
"Ja, also nur wenn du willst, wenn nicht ist auch okay."
"Nein nein, ich kanns dir gern beibringen, aber ich hab mich gewundert, weil...ich mein du bist ein Mädchen..."
Ich schlug ihn mit meiner Faust auf seine Hüfte.
"Hey! Was soll das?", schrie er wütend.
"Tja, verdient.", gab ich arrogant zurück.
"Tch.." junge, ich hab nicht mal wirklich fest geschlagen, hä? Als ob ihn so ein leichter Schlag wehtut.

"Warte mal, wieso bringe ich es dir nicht gleich jetzt bei? Wir haben eh nix zu tun.", fragte er nach ein paar Minuten.
"Aja stimmt."
"Ja ok, also, willst du jetzt oder irgendmal später?"
"Lass jetzt, vielleicht lebe ich später garnicht mehr, wer weiß?"
"Sag sowas nicht.", sagte er etwas leiser.
"Hä was, ist ja so?"

𝗬𝗢𝗨 𝗖𝗛𝗔𝗡𝗚𝗘𝗗 𝗠𝗘 | 𝖡𝖺𝗃𝗂 𝖪𝖾𝗂𝗌𝗎𝗄𝖾Where stories live. Discover now