第16章

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(Y/N) POV:

Endlich ist es heute so weit. Die Klassenfahrt! Ich weiß nicht, ob ich mich darauf freuen soll oder nicht. Eigentlich schon, weil wir dann keinen Unterricht haben. Aber andererseits auch nicht, da man auf Klassenfahrt immer in Gruppen aufgeteilt wird, um irgendwelche Aktivitäten zu machen, das Problem ist, dass ich keine Freunde hab, mit denen ich etwas machen kann, deswegen wird es nicht so toll, und ich bezweifle eher, dass ich Spaß haben werde.

Naja....wenn ich so nachdenke...Oha stimmt! Ich hab ja Baji!....oh...aber...er wird sicher was mit den Jungs machen, und nicht mit mir, safe nicht....


Ich stand seufzend von mein Bett auf und ging ins Bad und machte mich fertig. Danach zog ich mir die Sachen an, die ich gestern Abend zusammengelegt habe, damit ich heute morgens nicht eine Stunde lang überlegen muss, was ich anziehen soll. Ich machte mein Bett und ging in die Küche, schließlich werde ich die nächsten fünf Tage nicht in mein Zimmer sein, also würde es nicht schaden, wenn's ordentlich bleibt.

In der Küche saß mein Vater am Tisch und las Zeitung, während Mom mit zwei Kaffe Tassen in der Hand zum Tisch ging. Normalerweise würden meine Eltern schon in der Arbeit sein. Heute bin ich aber früher als sonst aufgestanden, weil ich um 6:20 Uhr vor der Schule sein soll.

"Guten Morgen.", begrüßte ich sie mit einem monotonen Ton und ging zum Kühlschrank um die Milch rauszuholen.
"Morgen", antworteten sie beide. Aha, Mom ist heute also wieder normal? Naja, ok, bis jetzt zumindest.
Ich nahm eine Schüssel und lehrte mir bisschen Cornflakes und dann Milch rein. Mit dieser ging ich dann zum Tisch und setzte mich auf mein Platz und fing an zu essen.

Meine Laune war nicht gerade so toll, denn ich konnte nicht mehr aufhören daran zu denken, wie scheiße diese Woche sein wird. Ich hatte nicht mal Lust etwas zu Essen, obwohl ich Hunger hab. Ich will einfach nur zuhause bleiben. In mein Kopf stellte ich mir alles genau vor, als wäre diese Woche schon vergangen und ich mich daran erinnern würde, wie sie abgelaufen ist.

Ich wartete, bis meine Eltern mit ihrem Gespräch fertig wurden, damit ich meine Frage stellen kann.
"Kann mich wer zur Schule fahren?"
"Ja, wann musst du bei der Schule sein?", fragte meine Mutter.
"6:20 Uhr"
"Oh...nein, dann kann ich nicht. Ich muss davor schon in der Arbeit sein. Schatz, kannst du sie vielleicht hinfahren?"
"Ja...kann ich. In 20 Minuten müssen wir schon gehen, sonst schaffen wir's nicht rechtzeitig.", sagte mein Vater.

Ich nickte, aß schnell auf und räumte die Schüssel weg. Ich holte mein Rucksack und gab mir etwas zu essen und trinken, für während der Zugfahrt rein. Mp3-Player, Kopfhörer und Lade Kabel. Ich nahm mir mein Handy auch mit, auch wenn wir's nicht mitnehmen dürfen, aber das ist mir egal. Eine Kamera brauch ich nicht. Was soll ich denn schon fotografieren?

- - - - -

Ich stand vor der Haustür mit meinem Koffer und Rucksack und wartete auf mein Vater. Mom war schon zur Arbeit losgefahren. Ich drückte auf der Ein- und Austaste meines Handys, um zu schauen, wie spät es ist. 5:47 Uhr. Als ich es wieder ausschalten wollte, kam eine Nachricht auf den Sperrbildschirm hervor. Doch der Display wurde wieder schwarz und somit habe ich nicht rechtzeitig erkennen können, von wem diese kam.

Huh? Wer soll das denn sein? Seit wann bekomm ich überhaupt irgendwelche Nachrichten?

Erneut schaltete ich mein Smartphone ein und sah von wem es war. Baji. Stand dort. Was will der jetzt in der Früh? Ich entsperrt mein Handy und ging auf die Nachricht drauf.

𝗬𝗢𝗨 𝗖𝗛𝗔𝗡𝗚𝗘𝗗 𝗠𝗘 | 𝖡𝖺𝗃𝗂 𝖪𝖾𝗂𝗌𝗎𝗄𝖾Where stories live. Discover now