Der Nächste Morgen

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Luna Middleton

Als ich aufwachte schmerzte mein Kopf und dann als ich meine Augen öffnete sah ich das ich nackt war und das ich nicht in meinem Bett liege ich drehe mich zu Seite und dann sah ich dort Frau Weiß und mir kommen alle Erinnerungen von gestern Nacht wieder zwar kann ich mich kaum noch daran erinnern was auf der Party passiert ist aber ich weiß noch das ich Sex mit meiner Lehrerin hatte Lisa Weiß.

Ich weiß auch nicht aber das einzige was ich noch von letzter Nacht weiß ist, dass ich durch etwas aufgewacht bin und dann sah ich in Lisas wunderschöne Blaue Augen und dachte nicht nach da ich auch noch etwas betrunken war und das Einzige was ich wollte, sie war und wieso sie ihre Lippen schon auf meinen hatte als ich wach wurde weiß ich auch nicht so richtig ich weiß nur das es der beste Sex war den ich je hatte aber wie soll es weiter gehen?

Lisa Weiß

Ich wachte auf als ich Bewegungen neben mir wahrnahm bis ich realisierte was überhaupt passiert war dauerte es etwas und dann kam alles auf einen Schlag. Ich hatte mit Luna geschlafen!?!? Nein das konnte doch nicht sein es ist verboten aber es hat sich so richtig angefühlt, so gut. Ich sah zu Luna die mich mit einem Lächeln anschaute „Hey auch wach geworden?“ sagte sie worauf ich nur mit einem monotonen „Ja“ antworten konnte ich war immernoch so verwirrt wie das alles passieren konnte aber vielleicht weiß sie ja nichts mehr von gestern? Ich weiß nicht auf jeden Fall stand ich auf und ging duschen ohne auch nur ein Wort zu Luna zu sagen was sollte ich auch sagen? Hey eh es tut mir leid daß ich mit dir geschlafen habe wenn du das überhaupt noch weißt und können wir das nicht einfach vergessen das kann eh nie funktionieren ich meine ja ich habe Gefühle für dich aber es könnte nie niemals etwas zwischen uns sein das wäre verboten und zu gefährlich? Das kann ich ihr nicht sagen das würde ich mir niemals zutrauen. Oh Gott was mach ich nur? Und mit diesem Gedanken stieg ich auch schon unter die Dusche und ließ mich mit Wasser überströmen.

Luna Middleton

Was war das denn erst mit mir schlafen und nicht mehr von mir weg kommen und dann sowas? Ich verstehe sie echt nicht. Wieso ist sie so schroff zu mir? Ich machte mir vorerst keine weiteren Gedanken und nahm mir die Decke um damit meinen Körper zu bedecken und ging aus dem Schlafzimmer. Ich hörte aus einem Raum ein leises Rieseln es war Wasser sie duschte anscheinend und ich brauchte Sachen da meine Sachen vollgebrochenen sind also lief ich gerade Wegs auf die Tür zu auch wenn das wahrscheinlich nicht so gut ist sie jetzt zu stören also klopfte ich erstmal an worauf es still wurde und mir kurz darauf die Tür geöffnet wurde von einer in einem Handtuch eingehüllten Lisa. „Was ist denn?“ sagte sie sehr neutral fast schon etwas verärgert „Ehm ich wollte fragen ob ich eh Sachen von dir haben kann da meine voll gebrochen sind?“ „Ja klar die sind im Schlafzimmer in dem Schrank rechts neben dem Bett hol dir einfache was du willst oder willst du auch erst duschen?“ was ich bejahte da ich schon etwas stank also wartete ich kurz bevor sie das Bad freigab und so auch ich duschen konnte nachdem ich fertig war kam mir Lisa entgegen um mir einen Stapel Klamotten in die Hand zu drücken und dann weiter ging und währendessen noch vor sich hin nuschelte „Ich mache Frühstück“. Und während ich mich anzog wurde es mir endlich bewusst wie dumm na klar stimmt ja sie könnte jetzt ihren Job verlieren wenn das hier jemand herausbekommt. Shit aber wieso hat sie es dann trotzdem getan? Ich wusste es nicht aber das erklärt ihre Abneigung und Ignoranz gegenüber mir, sie bereut es wahrscheinlich weil das für sie auch einmalig war und bleiben wird. Sie hat niemals Gefühle für mich das könnte niemals sein, so viel Glück habe ich nicht. Aber ich habe Gefühle für sie, die ich nicht einfach abstellen kann und das ist das Problem.

Fertig angezogen kam ich in ihr Wohnzimmer an das eine offene Küche durch einen Balken verbunden war. Dort saß sie seelenruhig mit ihrem Kaffee und einem schon vorbereiteten Frühstücks Rührei. Sie war so wunderschön wie sie dort saß und aus dem Fenster rechts neben ihr schaute bis sie sich umdrehte und bemerkte das ich sie beobachtet hatte. „Komm doch her nur keine Scheu ich beiße nicht“ sagte sie lächelnd zu mir was mich etwas verwunderte das sie davor noch so abweisend war. Ich setzte mich also zu ihr und wir begannen zu essen es lag eine unangenehme Stille im Raum da wir beide ansprechen wollten was passiert ist aber sich niemand so wirklich traute es auszusprechen in Angst das es wirklich passiert war. „Ich weiß nicht ob du dich noch an gestern erinnerst aber wir sind im Club zusammen gestoßen und du warst sehr betrunken also brachte ich dich raus wo du dich übergeben musstest und das nicht nur einmal und dann bist du in meinem Arm eingeschlafen und da ich nicht wusste wo du wohnst und du auch nicht aufgewacht bist wollte ich dich nicht einfach dort lassen also habe ich dich zu mir gebracht und ja dann hast du geschlafen und so schwer es mir auch fällt es zu sagen, ich habe Gefühle für dich sogar sehr starke und ich dachte du schläfst also naja gab ich dir einen Kuss aber du hast nicht geschlafen oder zumindest ab da nicht mehr und mein Gehirn hat nicht mehr richtig nachgedacht ich habe nicht mehr nachgedacht und ja dann haben wir also miteinander geschlafen und nein ich... Es hat sich nicht falsch angefühlt es war das beste was jch jemals tat aber das alles hier kann und darf keine zukunft haben Luna es ist verboten okay und wir müssen und können nicht so tun als wäre nie was gewesen aber wir müssen es geheim halten weil das sonst nicht gut enden kann verstehst du?“ begann sie worauf ich traurig und geschockt über ihre Aussage auf dem Boden blickte. Ich merkte dabei erst jetzt das mir Tränen über die Wangen liefen wieso weine ich hat es mich so sehr verletzt? Ja das hat es wohl. Ich liebe sie über alles, auch wenn ich sie erst seit einem Monat kenne, und sie hat auch Gefühle für mich wieso muss alles nur so kompliziert sein? Nun schaute ich wieder auf immernoch mit Tränen in den Augen und auch Lisa schaute mir nun direkt in die Augen und auch sie weinte sie sah so unglaublich verletzbar aus wie ein Reh auf der Straße im Scheinwerfer Licht das gerade noch so entfliehen konnte und ohne nachzudenken stand ich auf und ging zu ihr nahm ihre Hände und zog sie hoch und direkt in eine Umarmung. So standen wir bestimmt 10 Minuten fest umklammert als ob wir Angst hätten uns zu verlieren und weinten.

Als wir uns voneinander entfernten wischte ich ihre Träne weg und lächelte sie etwas an worauf auch sie mir ein leichtes Lächeln schenkte. „Was sollen wir machen?“ fragte ich sie „Ich weiß es nicht wir müssen uns einfach zusammenreißen und nicht mehr zu nah kommen denke ich ist die einzige Möglichkeit“ was mir wieder ein paar Tränen über die Wangen laufen ließ. Aber das ist die Wahrheit wir können nichts anderes machen es wäre zu riskant „Du hast ja Recht aber wie soll das gehen ich will dich nie wieder loslassen und für immer hier bleiben“ sagte ich ehrlich zu ihr.
„Das geht nicht Luna du musst doch bestimmt zurück sie machen sich sonst noch sorgen“ Nein ich habe ihnen geschrieben das alles ok ist“ „Das beruhigt mich etwas“ sagte sie mit zitternder Stimme zu mir bevor sie wieder in tränen ausbrach. „Hey alles ok ich bleibe noch etwas hier ok? Ich will dich so nicht alleine lassen wenn das auch für dich ok wäre?“ sagte ich während ich ihr tröstend über den Rücken strich „Wirklich es ist alles gut du musst nicht bleiben“ „Ich will aber okay, ich lass dich jetzt nicht allein“ antwortete ich ihr mit ebenfalls zittriger Stimme bevor wir wieder setzten und ich sie wieder in meine Arme schloß. Eine Weile ging jeder seinen eigenen Gedanken hinterher bis Lisa plötzlich fragte:„ Hey ich möchte mehr über dich erfahren wollen wir es so machen das jeder immer eine Frage stellt, die ehrlich beantwortet werden muss?“ und da mir sowieso nichts einfiel was dagegen sprach bejahte ich dies.
„Ok kann ich anfangen?“ Ja klar „Gut ehh wieso hast du mir geholfen gestern, du hättest mich auch einfach dort lassen können?“ „Ich hatte Angst das dir dort etwas zustößt und ich dann nicht da war um dir zu helfen. Ich hätte es nicht verkraften können wenn du dort an einer Blutvergiftung gestorben wärst oder dich jemand wild fremdes mitgenommen hätte ich habe mir einfach solche Sorgen gemacht“ sprach sie worauf sie immer leiser wurde bis sie nur noch flüsterte als hätte sie Angst uns könnte jemand hören. „Okay jetzt ich wieso hast du dich so schlimm betrunken machst du das immer?“ „Nein es war bloß so das du mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gegangen bist, also habe ich einen Shot nach dem anderen getrunken Hauptsache du warst nicht mehr in meinem Kopf weil es mich einfach verrückt gemacht hat. Ich meine du bist gerade Mal einen Monat an meiner Schule und ich kann einfach nicht mehr ohne dich. Es ist verrückt“ sagte ich Wahrheitsgemäß „Geht mir genauso...“  sagte Lisa. „Ok ich bin wieder, woher sind die ganzen Narben an den Armen und Schultern die ich gestern gesehen habe?“ fragte ich. Sie schaute mich geschockt an, anscheinend hatte ich eine Wunde Stelle getroffen. „Ehh das habe ich bisher noch niemanden erzählt weil es noch niemanden jemals auffiel da sie schon so gut wie nicht mehr zu sehen sind... Also als ich ca. 15 Jahre alt war wurde ich gemobbt in meiner Klasse und dazu kam noch das sich meine Eltern erst getrennt hatten und ich dann Depression bekam und dadurch die Narben an meinen Armen und auch einige an meinen Schultern.. ich wollte mich umbringen weißt du aber ich tat es nicht weil ich zu viel Angst hatte und ja bis jetzt wusste es niemand“ beendete sie mit Tränen in den Augen „Das wusste ich nicht es tut mir so leid“ sagte ich und nahm sie wieder in den Arm worauf einige schluchzer ihren Mund verließen bis sie sich wieder beruhigt hatte. „Ich bin wieder dran“ sagte sie aber bevor sie ihre Frage stellen konnte klingelte es und wir beide schreckten auf. „Geh ins Bad schnell und schließ ab“ sagte sie zu mir bevor sie die Tür öffnete und ich eine weiblich stimme hörte „Hey Lisa ich wollte nur deinen Hund zurück bringen, wie war denn die Party gestern mit Maria?“ „Gut gut ja und danke das du auf den Hund aufgepasst hast Julie“ „ok dann Tschüss“ „Ja tschau“ und damit hörte ich wie sich die Tür wieder schloß und ich rauskam. „Wer war das?“ fragte ich. „Eine Freundin die auf meinen Hund aufgepasst hatte während ich feiern war“ Und wer ist Maria wenn ich fragen darf?“ sagte ich etwas eifersüchtig „Das ist meine Beste Freundin wir kennen uns seit der Grundschule aber haben selten die Gelegenheit uns zu treffen“ Achso und wer ist dieser kleine Racker hier?“ fragte ich sie aus während ich den Hund anfing zu streicheln. „Das ist Timmy mein Golden Retriever“ „Er ist so süß echt schöner Name Timmy“ sagte ich noch bevor wir zurück ins Wohnzimmer gingen.

„Eigentlich müsste ich mit Timmy rausgehen“ sagte sie kleinlaut zu mir „Ok dann werde ich wohl Mal gehen“ sagte ich mit trauriger Stimme „Nein musst du nicht ich gehe mit ihm immer auf einen Feldweg an dem so gut wie nie jemand ist wenn du willst kannst du mit“ antwortete sie schnell. „Ja klar gerne“.

Die einzigartigkeit ihrer Augen Where stories live. Discover now