Er ist mein Bruder (Taddl/Ardy FF)

Lass Es Raus

POV ARDY
Nervös schaute ich immer wieder zur Tür, in der Hoffnung, Franzi würde kommen, tat sie aber nicht. Der einzige, bzw. die einzigen hier sind ich, Taddl und Angelina. Und die beiden schienen sich zu amüsieren, nicht im Sinne von Sex, sondern einfach Spaß. Doch ich war krank vor Sorge. Wenn Franzi etwas zustößt. Ich würde es mir nie verzeihen... Sie war meine kleine Schwester. Eigentlich könnte ich auch die Polizei anrufen. Aber sie wird schon in guten Händen sein. Lena oder Lorenz.
POV FRANZI
*1 Woche später*
"Du musst mit Ihnen reden, mit beiden" meinte Lena und warf sich auf die Couch. "Ich weiß, aber ich bin ihm eben nicht gut genug..." Seufzend starrte ich das Bild von ihm an, es war nur ein Screenshot. Aber es zeigte nicht viel, nur ihn, mit Blick zur Seite. (Bild oben ;D) Ich liebte dieses Bild. Jedoch wusste ich, dass nichts so wird, wie es war.
"Wie konnte ich ihn nur so falsch einschätzen" murmelte Lena. "Er hat nichts falsch gemacht" Mein Kopf wurde zur Seite gedreht. "Wie, er hat nichts falsch gemacht? Er hat dich doch mies abserviert!" Ich seufzte. "Er liebt mich halt nicht. Da kann er doch nichts dafür" Ich schniefte.
Lena stand auf und kam mit einem Becher Eis zurück. In der anderen Hand hielt sie zwei Löffel. "Du kennst mich" lächelte ich und nahm einen Löffel. Doch es klingelte. "Wenn's Taddl oder Ardy sind, ich bin nicht da"
"Nee, sorry Ardy. Hier ist sie nicht. Ich frag sie morgen in der Schule..." "OK, aber meld dich, wenn du was weißt"
Lena setzte sich. "Er sah echt fertig aus, ganz blass und dunkle Augenringe" meinte sie. Ich seufzte. Wieder klingelte es, Lena ging zur Tür.
"Ich weiß, dass sie hier ist. Bei Lorenz ist sie nicht. Jetzt lass mich rein" Das war Taddl's Stimme. "Franzi, komm mit!" Er zog mich am Handgelenk vom Sofa. "Nein! Ich will nicht" Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten. "Warum nicht?" "Weil ich es nicht ertragen kann, wenn du mit deiner Neuen, bzw mit deiner Ex deinen Spaß hast, darauf hab ich keinen Bock" meinte ich mit Kloß im Hals. Mitleidig musterte er mich, breitete seine Arme aus und ich ließ mich reinfallen. "Ist gut, lass es raus"