Rise of the Tangled Guardians (Jackunzel FF)

Kapitel 3: Du bist echt

Rapunzel war sich nicht sicher, was sie denken sollte, als sie diese ... seltsame Kreatur in ihren Turm kommen sah. Das erste, was sie tat, war, das nächste Objekt in ihrer Nähe zu ergreifen, das eine Bratpfanne war, und den Eindringling zu schlagen. Als es zu Boden fiel, jaulte sie und versteckte sich hinter einer Puppe. Sie spähte hinüber und Gedanken hallten durch ihren Kopf. Es musste einer dieser Männer mit den spitzen Zähnen sein, vor denen ihre Mutter sie gewarnt hatte. Aber wie ist er hier reingekommen? Sie erinnerte sich dann daran, ihn "einfliegen" gesehen zu haben? Sie glaubte nicht, dass Männer fliegen können. Also, wer oder was war er?

Rapunzel schob die Puppe nach vorne auf die bewusstlose Kreatur zu und versuchte, genauer hinzusehen. Sie nahm zuerst seine Kleidung in Augenschein und er trug einen einfachen dunkelbraunen Umhang. Aus seiner liegenden Position, in der er etwas auf der Seite lag, sah sie auch, dass er ein einfaches weißes langärmliges Hemd mit einer kleinen braunen Weste trug. Dann bemerkte sie, dass er enge, hellbraune Hosen trug, die um seine Waden herum zerfetzt waren und Schnüre um die ausgefransten Enden gewickelt waren. Ihre Augen weiteten sich ein wenig, als sie sah, dass er genauso barfuß war wie sie. Dadurch kam sie hinter ihrer Puppe hervor, aber sie hielt ihre Bratpfanne bereit, falls dieser Junge aufsprang und versuchte, sie anzugreifen.

Sie richtete ihren Blick auf Pascal, der daraufhin mit den Schultern zuckte, bevor sie wieder auf den Kopf des bewusstlosen Jungen blickte und bemerkte, dass er eine seltsame Haarfarbe hatte. Es war reinweiß und Rapunzel war sich nicht sicher, ob einer der Männer diese Haarfarbe haben sollte. Sie hat ihn mit ihrer Bratpfanne ein wenig geschoben, bis sein Gesicht von der Seite zu sehen ist. Seine Haut war blass, fast weiß. Sie wollte ihn unbedingt noch einmal genauer untersuchen, aber die Warnungen ihrer Mutter vor den Gefahren der Männer hallten ihr noch immer nach. Sie drehte sich zu Pascal um und er ging zu dem Bild des gruseligen Mannes, das Gothel gemacht hatte. Er wurde rot, während er mit seinen Krallen Reißzähne machte. Er bedeutete Rapunzel, nachzusehen, ob der Junge Reißzähne hatte.

Rapunzel drehte ihre Pfanne herum und benutzte den Griff, um die Lippe des Jungen nach oben zu drücken. Sie war überrascht, keine Reißzähne zu sehen, sondern wunderschöne, perfekt weiße Zähne. Diesen Jungen zu erkennen, kann unmöglich gefährlich sein; sie senkte ihre Pfanne und nutzte diesen Moment, um ihm ins Gesicht zu sehen. Sie kann es nur von der Seite sehen, aber er hatte gut definierte Gesichtszüge. Vielleicht lag es daran, dass er der Erste seines Geschlechts war, den sie je zu Gesicht bekam, aber er sah wirklich gut aus. Ganz zu schweigen davon, dass er jung aussah. Er schien höchstens in ihrem Alter zu sein. Sie lehnte sich noch näher heran und verspürte den Drang, die Hand auszustrecken und sein weißes Haar zu berühren. Es sah so weich aus ...

Plötzlich stöhnte der Junge und begann sich zu bewegen. Rapunzel geriet in Panik und schlug ihn schnell wieder, während sie ihre Augen schloss. Sie öffnete ein Auge; er war wieder bewusstlos. Sie musste etwas mit ihm unternehmen. Sie konnte ihn nicht offen auf dem Boden liegen lassen und ihn anzustarren half ihr nicht weiter. Sie drehte den Kopf herum. Ihr Blick blieb schließlich auf dem Schrank hängen. Er war groß genug und sah aus, dass er schlank war; sie könnte ihn leicht dort hineinstecken.

Sie ging in die Hocke und bereitete sich darauf vor, den Jungen hochzuheben. Sie war erstaunt, dass der Junge viel leichter war, als sie erwartet hatte. Außerdem war ihm sehr kalt. Sie eilte zum Schrank, der der Schrank war, und legte den Jungen hinein. Nachdem sie die Türen geschlossen hatte, lehnte sie einen Stuhl gegen die Tür, um ihn am Herauskommen zu hindern, und hielt ihm ihre Bratpfanne hin.

"Okay, ich habe eine Person in meinem Kleiderschrank", flüsterte sie zu sich selbst und wandte sich dann dem Spiegel zu, der direkt neben dem Schrank stand. Als sie die Situation erkannte, begann sie über ihr Spiegelbild zu lachen: "Ich habe eine Person in meinem Kleiderschrank!", wiederholte sie dieses Mal mit mehr Aufregung. Sie grinste, während sie ihre Bratpfanne drehte. "Zu schwach um draußen allein klar zu kommen, was Mutter?", fragte sie, während sie sich übermütig fühlte: "Tja, sag das nicht meiner Bratpfanne." Dann grunzte sie vor Schmerz, als die Pfanne sie direkt am Kopf traf.